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Schmeckts noch

Titel: Schmeckts noch
Autoren: Eva Goris
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Kraut der Pastinaken, Pfeffer, Salz.
     
    Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, dann in der Butter zusammen mit der gewürfelten Zwiebel bis zur leichten Bräunung anbraten. Das Mehl hinzugeben und alles bei schwacher Hitze anbräunen. Dann das Gemüse mit etwa 1½ l gesalzenem Wasser ablöschen. Dabei mit dem Schneebesen zügig rühren, damit das Mehl keine Klumpen bildet. Die Pastinaken reinigen und würfeln. Erst wenn die Kartoffelstückchen bissfest sind, die Pastinaken hinzugeben, da sie sehr schnell weich werden. Alles etwa fünf Minuten garen lassen, dann mit den Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
     
Gazpacho mit Brot
     
    Leicht gekühlte Suppen sind die Erfindung andalusischer Bauern. Sie haben nach ihrer schweißtreibenden Arbeit auf dem Feld mit der kalten Suppe im Sommer Salze, Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen.
     
    Man nehme: 1 Salatgurke, 2 Knoblauchzehen, 300 ml Gemüsebrühe, 250 g Joghurt, 100 g Mandelblättchen, ½ Bund Schnittlauch, ½ Bund Dill und etwas Oregano, 1 Limette, Salz und Pfeffer, Chilipulver, 2 Stangenweißbrote oder Baguette.
     
    Die Salatgurke schälen, dann halbieren und mit einem kleinen Löffel entkernen. Anschließend in kleine Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen pressen. Zusammen mit der Brühe und dem Joghurt wird jetzt alles mit dem Pürierstab zu einer sämigen Suppe verfeinert und dann zwei Stunden in den Kühlschrank gestellt. In einer Pfanne werden die Mandelblättchen ohne Fett geröstet. Die Kräuter hacken. Dann wird die kalte Suppe mit dem Saft der Limette, Salz und Pfeffer, Oregano und etwas Chilipulver verrührt. Die Kräuter und die Mandeln werden über die Suppe gestreut. Dazu schmeckt warmes Brot.
     
Bratlinge von Teltower Rübchen
     
    Die grünen Blätter schmecken im Salat, in der Suppe oder anstelle von Petersilie in allerlei Gerichten. Die kleinen Knollen kann man zu Rohkost verarbeiten oder zusammen mit Reis und Pastinaken zu Rübchenkuchen formen.
     
    Man nehme: 1 Tasse Vollkornreis, ½ l Gemüsebrühe, 1 Pastinake, 10 Teltower Rübchen, ½ Tl Salz, 1 El Butter, 1 El Magerquark, 1 Ei, 2 El feingehackte Rübchenblätter, ungehärtetes Kokosfett zum Braten, etwas Mehl zum Panieren.
     
    Der Reis wird in der Gemüsebrühe 30 Minuten gegart. Die Pastinake und die Rübchen werden gereinigt, geraspelt und mit ½ TL Salz in der Butter glasig gedünstet. Dann wird das Gemüse mit dem Reis, dem Quark und dem Ei in eine Schüssel gegeben, mit Pfeffer und Salz gewürzt und mit den gehackten Blättern der Teltower Rübchen vermischt. Aus dem Teig lassen sich acht Bratlinge formen, die in Mehl leicht paniert werden. Das Kokosfett wird in der Pfanne erhitzt, darin werden die Gemüsekuchen goldbraun angebraten.
     
Topinambur-Gratin
     
    Topinambur kann man als Salat zubereiten, aber auch dämpfen und kochen; die Knolle in die Suppe geben oder im Ofen als Gratin zubereiten.
     
    Man nehme: Butter für die Form, Muskat, 800 g Topinambur, 200 ml Gemüsebouillon, 200 ml Rahm, 3 Eier, Kräutersalz, 50 g gemahlene Haselnüsse, 80 g geriebener Käse (Emmentaler).
     
    Die Auflaufform wird gebuttert, dann eine dünne Schicht Muskat darüberreiben. Die Topinambur in Scheiben schneiden und in der Form schichten. Gemüsebouillon zusammen mit dem Rahm, den Eiern und dem Kräutersalz verquirlen und über die Topinamburscheiben gießen. Dann mit den Haselnüssen und dem Käse bestreuen und eine Stunde bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen backen.
     
Sauerkraut aus der Pfanne
     
    Sauerkraut ist die Vitamin-C-Bombe unter den Kohlsorten. Nicht nur das Kraut, alle Kohlsorten sind sehr gesund und spielen sogar bei der Krebsabwehr eine wichtige Rolle. Man kann sich also auch im Winter mit heimischem Gemüse gesund ernähren.
     
    Man nehme: 250 g frisches Sauerkraut, 150 g frische Ananas, 150 g Champignons, 1 rote Paprika, 1 Knoblauchzehe, 1 walnussgroßes Stück Ingwer, ½ Bund Frühlingszwiebeln, 2 El Sesam, 1 El Rapsöl, 1 El Zucker, 2 Tl Senf undl Gemüsebrühe, Salz, schwarzer Pfeffer und Paprikapulver.
     
    Das Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen, die Ananas in Würfel schneiden, die Champignons putzen und vierteln und die Paprika waschen und in Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe zerdrücken und den Ingwer sehr klein würfeln. Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, die Sesamkörner in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten und dann abkühlen lassen. Das Rapsöl in der Pfanne erhitzen und alles darin anbraten. Zucker, Senf und
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