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Schmeckts noch

Titel: Schmeckts noch
Autoren: Eva Goris
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Anbau.
    Spargel:
erste Ernte Februar/März, von April bis Juni aus heimischem Anbau.
    Spinat:
ganzjährig, von Mitte März bis Mitte Juni und von August bis Oktober aus heimischem Anbau.
    Stangenbohnen:
von April bis Dezember zu kaufen, von Juni bis Oktober aus heimischem Anbau.
    Tomaten:
ganzjährig, von Mitte Juli bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Weißkohl:
ganzjährig, von Mitte Mai bis Ende Juni und von September bis November aus heimischem Anbau.
    Wirsing:
ganzjährig, März/April und Juli/August sehr teuer, Mitte Mai bis Ende Juni und September bis November aus heimischem Anbau.
    Zucchini:
ganzjährig, von Mitte Juni bis Oktober aus heimischem Anbau, von Januar bis März besonders teuer.
    Zuckermais:
Von Juni bis Januar auf dem Markt, von Mitte August bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Zwiebeln:
ganzjährig, von Mitte Juni bis Oktober aus heimischem Anbau.
     
Salat
     
    Bataviasalat:
ganzjährig, von November bis März sehr teuer, von Mitte Mai bis Ende September aus heimischem Anbau.
    Eichblattsalat:
ganzjährig, von Dezember bis Ende Februar sehr teuer, von Mitte Mai bis Ende September aus heimischem Anbau.
    Eisbergsalat:
ganzjährig, von Mitte Mai bis Ende Oktober aus heimischem Anbau, im Januar sehr teuer.
    Endiviensalat:
ganzjährig, von Mitte Juni bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Feldsalat:
ganzjährig, von Oktober bis Ende Februar aus heimischem Anbau.
    Kopfsalat:
ganzjährig, von Mitte Mai bis Ende Oktober aus heimischem Anbau, von Dezember bis Februar sehr teuer.
    Lollo rosso:
ganzjährig, von Mitte Mai bis Ende Oktober aus heimischem Anbau, von Dezember bis Februar sehr teuer.
    Löwenzahn:
von Dezember bis Ende Februar nicht erhältlich, im März/April sehr teuer, von Mitte Mai bis Mitte September aus heimischem Anbau.
    Radicchio:
ganzjährig, von Juli bis Oktober aus heimischem Anbau, Januar/Februar sehr teuer.
     
    So bleibt Gemüse länger frisch
     
    •  Kühl und dunkel lagern, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks, denn Vitamine sind flüchtige Substanzen. Auf Licht und Luft, Wasser und Wärme reagieren sie mit Zerfall.
    •  Kurz und gründlich waschen, nie im Wasser liegenlassen, da viele Vitamine wasserlöslich sind.
    •  Nie vor dem Waschen kleinschneiden, denn an den Schnittstellen verliert Gemüse besonders schnell Vitamine. Geschälte Möhren oder Kohlrabi müssen nicht gewaschen werden.
    •  Unmittelbar vor dem Essen zubereiten.
    •  Am besten dünsten oder in wenig Wasser bei niedrigen Temperaturen garen lassen, um Vitamine, Mineralstoffe und das Aroma zu schonen.
Pilze
     
    Sie zählen nicht zu den Pflanzen. Da sie kein Chlorophyll besitzen, können sie das Sonnenlicht nicht nutzen, um sich zu ernähren.Sie machen also keine Photosynthese. Statt dessen leben Pilze von organischem Material. Sie geben eine Art Verdauungssaft an die umgebende Erde ab, verflüssigen damit Blätter, Holz oder tote Insekten im Boden und ernähren sich davon.
    Wildpilze sollten trocken und luftig lagern. Sie ziehen leicht Wasser, in der Feuchtigkeit tummeln sich schnell Bakterien. Wildpilze sind immer mit Vorsicht zu genießen, denn sie speichern leicht Schadstoffe. In einigen Gegenden Süddeutschlands sind Pilze noch heute durch den Reaktorunfall von Tschernobyl (1986) mit Cäsium belastet. Speziell Maronen binden das radioaktive Element. Einige Champignonarten, aber nicht die Zuchtchampignons, können mit Kadmium angereichert sein. Wachsen Wildpilze in der Nähe von Straßen, nehmen sie leicht Quecksilber, Blei und Schwermetalle auf. Die meisten Pilze bestehen zu einem sehr hohen Prozentsatz aus Wasser. Zu den guten Vitamin-D-Lieferanten unter den Pilzen zählen Champignons, Steinpilze, Maronen, Austernpilze und der Butterpilz, der obendrein auch das »Fleisch«-Vitamin B 12 enthält. Supermarktpilze sind alle Zuchtpilze. Austernpilze, Champignons, Pfifferlinge und der Shitake-Pilz wachsen in klimatisierten Produktionshallen auf Substrat. Bei Zuchtpilzen ist eine Vergiftung oder Belastung mit Umweltgiften wie Kadmium und Quecksilber ausgeschlossen. Der Geschmack ist allerdings vereinheitlicht und mit dem von Wildpilzen nicht zu vergleichen.
     
Kräuter und Gewürze
     
    Die Wirkstoffe von Kräutern und Gewürzen und ihre Heilkraft können Bücher füllen. Es heißt nicht umsonst: Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Was Kräuter so gesund macht, sind vor allem die sekundären Pflanzenstoffe, die in Hülle und Fülle inPetersilie, Basilikum, Kerbel, Bohnenkraut,
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