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Schattenblume

Schattenblume

Titel: Schattenblume
Autoren: Karin Slaughter
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schönste Schmuckstück, das sie je gesehen hatte.
    Sie sah auf und folgte Jeffrey mit Blicken den Hügel hinauf. Er zerrte an der Schlinge, dann streifte er sie ab und stopfte sie sich in die Tasche.
    «Jeffrey», mahnte sie, doch er konnte sie nicht hören. Es war weniger die Schlinge, die ihn so sehr störte, als der Eindruck von Schwäche, den sie erzeugte.
    In der hinteren Ecke des Friedhofs blieb er vor einem kleinen Marmorstein stehen. Sie wusste, dass Jeffrey jetzt wahrscheinlich an den Marmor von Sylacauga dachte, an den unterirdischen Fluss und die Baumwollspinnereien. Und sie wusste auch, dass das Ding, das er aus seiner Tasche zog, ein kleines goldenes Medaillon war.
    Jeffrey öffnete das Herz und warf einen letzten Blick auf Eric, dann legte er das Medaillon auf Julias Grabstein und lief den Hügel hinunter zurück zu Sara.

DANKSAGUNG
    Sylacauga ist ein hübsches kleines Städtchen am Fuß der Cheaha Mountains mitten in Alabama. Es gibt dort einen Sheriff und ein Polizeirevier und eine Bevölkerung von rund 12   000   Menschen, die sich beim Lesen dieses Buchs sicherlich fragen werden, ob ich wohl je einen Fuß in ihre Stadt gesetzt habe. Ich versichere Ihnen: Ja, ich war da. Aber weil es sich hier um einen Roman handelt, habe ich mir bei der Verwendung von Straßennamen, Gebäuden und Örtlichkeiten einige Freiheiten genommen. Wie in so vielen kleinen Städten – überall auf der Welt – findet sich auch in Sylacauga ein ganz eigenes Gemisch aus freundlichen, guten Menschen und vereinzelten schwarzen Schafen. Mehr über Sylacauga kann man auf der Homepage Sylacauga.net erfahren. Und wer gerade im Internet ist, kann auch gleich den Namen Billy Jack Gaither eingeben, um einen Blick auf die dunklere Seite des Kleinstadtlebens zu werfen.
    Ich habe dieses Buch lange geplant. Schon als ich
Belladonna
schrieb, wusste ich, dass ich irgendwann in Jeffreys und Saras Vergangenheit eintauchen wollte, und so habe ich damals für die aufmerksamen Leser ein paar Hinweise eingestreut. Meinen herzlichen Dank an alle, die von Anfang an dabei waren und es mir ermöglicht haben, das zu sein, was ich am liebsten bin: Schriftstellerin.
    Außerdem Dank an meine Agentin Victoria Sanders, die meine Arbeit mit ihrem Enthusiasmus unterstützt; Meaghan Dowling und Kate Elton, die besten Lektorinnen, die man sich wünschen kann; Ron Beard, Richard Cable, Jane Friedman, Brian Grogan, Cathy Hemming, Lisa Gallagher, Gail Rebuck und Susan Sandon sind meine Helden. Den Teams im Vertrieb und Marketing sowie in der Herstellung danke ich für ihre großzügige Unterstützung. Darüber hinaus sind noch so viele Menschen zu erwähnen, angefangen bei den Ladys in Scranton bis zu den Jungs, die die Trucks fahren, aber der Platz ist begrenzt. Seid euch meines innigen Danks gewiss für die großartige Arbeit, die ihr leistet.
    Dan Holod hat sich die Waffenpassagen angesehen, aber alle Fehler sind einzig und allein mein Werk – bitte denkt daran, dies ist ein Roman, keine Bedienungsanleitung. Dr.   David Harper half mir, Sara wie eine echte Ärztin klingen zu lassen. Steve Asher und seine Freunde von der National Hemophilia Foundation haben mir bei ein paar kniffeligen Problemen geholfen, und ich hoffe, ich habe alles richtig dargestellt. Patricia Hawkins, Amy Place und Debbie Hartsfield (ehemals die Smart Sisters) haben mir interessante Fakten über ihre Heimatstadt geliefert und ich hoffe, ich konnte ein wenig von der Atmosphäre rüberbringen.
    Meine Schriftstellerkollegen haben mir geholfen weiterzumachen. Ich will sie hier nicht nennen, aber die meisten von ihnen tauchen in
Das Armband
auf, einem «Fortsetzungsroman», an dem ich arbeitete, während ich
Schattenblume
schrieb. Markus Wilhelm gebührt besonderer Dank, genauso Harlan Coben, dem Einzigen, der mich Nummer zwei nennen darf.
    In jedem dieser Bücher habe ich Sara übrigens einen BMW fahren lassen, in der stillen Hoffnung, dass die netten Menschen drüben in München es mir mit einem nagelneuen 330ci danken würden. Bist jetzt hat sich noch keiner gemeldet, aber ich bleibe dran. Das Gleiche gilt für Tom Jones und Shelby Lynne   …
Y’all don’t call
  …
y’all don’t write
  …

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