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Schatten der Hölle: Der Blutkrieg der Weißen Hexen (German Edition)

Schatten der Hölle: Der Blutkrieg der Weißen Hexen (German Edition)

Titel: Schatten der Hölle: Der Blutkrieg der Weißen Hexen (German Edition)
Autoren: Peter Rensch
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nicht, ob es ein Traum war oder Wirklichkeit, was ich gerade erlebt hatte. Jedenfalls verließ ich exakt im richtigen Moment die Höhle und blickte in das überglückliche Gesicht von Arkus.
     
    Exakt zur Mittagszeit wurde Arkus der Partner meiner Ewigkeit. Die Damäros bildeten einen Kreis um uns und wir standen zu zweit in der Mitte. Sie ließen Goldstaub über uns rieseln und dann wurde auf unsere Handflächen die Blume des Lebens tätowiert, als Zeichen der ewigen Verbundenheit. Alles war wunderschön. Arkus schenkte mir einen goldenen Stirnreifen, der meine Aura stets mit Energie aus dem Universum versorgte. Um Mitternacht blickten wir alle zum Himmel und zwei Sternschnuppen rasten auf die Erde zu.
    „Unsere Verbindung ist im Kosmos angekommen“, erklärte Arkus. Wir aßen zusammen mit allen Gästen und ich saugte jede Sekunde in mich auf.
     
    Weit nach Mitternacht sah ich unter den Gästen plötzlich Lisbeth. Erfreut und überrascht zugleich, ging ich zu ihr. Sie umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: „Liebe Angelina. Ich freue mich so für Dich. Deine Oma schaut ganz stolz auf Dich und ist glücklich. Ich wünsche Euch alles Glück des Universums.“
    Ich bedankte mich bei ihr und wir gingen ein wenig in der wundervollen Nacht spazieren.
    „Hast Du was von meinen Eltern erfahren?“, fragte ich sie.
    Lisbeth drückte meine Hand.
    „Ja und Nein ... Aber das will ich nicht an diesem Glückstag erzählen.“
    Ich schaute Lisbeth in die Augen und sagte hartnäckig: „Meine Schwester. Ich will stets die Wahrheit wissen. Was hast Du auf dem Herzen?“
    Lisbeth zögerte: „Gut ... Dann musst Du es erfahren. Du bist jetzt eine mächtige Person. Noch nie gab es eine Hexe, die über die Kräfte der Damäros verfügt. Dadurch gerätst Du in den Fokus vieler Mächte und Geheimbünde ...“
    Lisbeth machte eine Pause, schaute mir tief in die Augen: „Wir haben ... herausgefunden, dass Du einen ... Bruder hast.“
    „Was?“, rief ich aufgeregt.
    „Ja, Dein Vater und Deine Mutter hatten ihn zur Adoption freigegeben. Wohl aus finanziellen Gründen. Sie haben es niemandem erzählt. Er ist sieben Jahre älter als Du.“
    „Kann ich ihn kennenlernen“, fragte ich.
    Lisbeth blickte besorgt: „Wenn unsere Informationen stimmen, scheint er einem düsteren Orden anzugehören. Wenn er die gleichen Kräfte hat wie Du und vom Orden geschult wurde, wird er Dich vernichten wollen. Wir müssen ihn finden, denn er ist ansonsten eine permanente Bedrohung für Dich.“
    Ich nickte und mir war klar, dass neue Abenteuer bevorstanden.
     
     
     
     
     
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