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Samurai 6: Der Ring des Feuers (German Edition)

Samurai 6: Der Ring des Feuers (German Edition)

Titel: Samurai 6: Der Ring des Feuers (German Edition)
Autoren: Chris Bradford
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Hautfarbe oder Rasse, ihres Geschlechts und Alters gleich und gerecht zu behandeln.

    2. Tugend: Yu  – »Mut«
Yu steht für die Fähigkeit, sich in jeder Lage mutig und selbstbewusst zu verhalten.

    3. Tugend: Jin  – »Güte«
Jin ist eine Mischung aus Mitgefühl und Großmut. Die Tugend geht Hand in Hand mit Gi und soll verhindern, dass der Samurai aus Hochmut oder Herrschsucht handelt.

    4. Tugend: Rei  – »Höflichkeit«
Rei ist das höfliche und angemessene Benehmen gegenüber anderen. Der Samurai begegnet allen Menschen mit Achtung.

    5. Tugend: Makoto  – »Wahrhaftigkeit«
Makoto bedeutet die Ehrlichkeit zu sich selbst und zu anderen. Der Samurai strebt danach, sich moralisch richtig zu verhalten und immer nach bester Kraft und Einsicht zu handeln.

    6. Tugend: Meiyo  – »Ehre«
Voraussetzung für Meiyo ist eine positive geistige Einstellung, allerdings auch richtiges Verhalten. Das Streben nach Erfolg gilt als ehrenhaft.

    7. Tugend: Chugi  – »Treue«
Chugi liegt allen Tugenden zugrunde. Ohne Hingabe an eine Aufgabe und Treue zueinander besteht keine Aussicht auf Erfolg.

Kurzer Führer zur Aussprache japanischer Wörter
    Das Japanische hat fünf Vokale »a«, »i«, »u«, »e« und »o«. Sie werden so ähnlich ausgesprochen wie im Deutschen und können kurz oder lang sein. Langes »i« wird im Buch »ii« geschrieben, langes »o« entspricht » ō « und langes »u« entspricht » ū «.
    Bei den Konsonanten wird geschriebenes »j« wie »dsch« und »ch« wie »tsch« ausgesprochen. »Z« ist ein stimmhaftes »s«.
    Jede Silbe wird für sich ausgesprochen, also A-ki-ko,
Ya-ma-to, Ma-sa-mo-to, Ka-zu-ki.
    Worterklärungen:
    arigat ō gozaimasu
vielen Dank
    b ō jutsu
Kunst des Stockkampfes
    bokken Übungsschwert aus Holz
    boshi-ken
Finger-Schwertfaust
    bushido
»Weg des Kriegers«, Verhaltenskodex der Samurai
    daimyo
Feudalherr
    futon
Schlafunterlage, die direkt auf den mit Strohmatten belegten Boden gelegt und tagsüber zusammengefaltet wird
    gaijin
Fremder, Barbar (abwertend)
    geisha
japanische Unterhaltungskünstlerin, die Männer mit Gespräch, Tanz und Gesang unterhält
    gotonpo
Kunst des Verbergens
    hachimaki
Stirnband, manchmal mit Metallstreifen verstärkt
    haiku
kurzes japanisches Gedicht
    hara
Begriff aus den japanischen Kampfkünsten, der sich auf den Bauch bezieht, das »Zentrum des Seins«
    inro
kleiner Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände
    kajutsu
Kunst des Feuers
    kesagiri
doppelter Diagonalschlag
    ki
Kraftfluss oder Lebenskraft
    kiai
Schrei, der während der Ausführung einer Kampftechnik als Konzentrationshilfe ausgestoßen wird
    kiaijutsu
Kunst des Kiai
    kimono traditionelles japanisches Kleidungsstück
    koban
ovale japanische Goldmünze
    kuji-in
geheime Handzeichen, besondere Art der Meditation im Buddhismus und bei den Ninja
    manriki
Waffe in Form einer kurzen Kette mit zwei Eisengewichten an den Enden
    menp ō
schützende Maske aus Metall, die das Gesicht ganz oder teilweise bedeckt
    musha shugy ō
Kriegerwallfahrt
    ninja
japanischer Auftragsmörder
    ninjutsu
Kampfkünste der Ninja
    Niten Ichi Ry ū
»Schule der beiden Himmel«
    obi
Gürtel
    ronin
herrenloser Samurai
    sake
Reiswein
    samurai
japanischer Krieger
    sensei
Lehrer
    seoi nage
Schulterwurf
    sha
Handzeichen der Ninja, um sich und andere zu heilen
    shakuj ō
Priesterstock eines buddhistischen Mönches mit Eisenringen, der vor allem zum Gebet, aber auch als Waffe benutzt wird
    shinobi shozoku
uniformartiges Gewand eines Ninja
    shogun
militärischer Diktator Japans
    sumimasen
entschuldige bitte, Entschuldigung
    taijutsu
Kunst des Kampfes ohne Waffen
    tamashiwari
Zerschlagen von Holz per Hand
    tetsu-bishi
Krähenfüße, kleine spitze Stacheln aus Metall
    Japanische Namen bestehen gewöhnlich aus einem Familiennamen (Nachnamen), gefolgt von einem Vornamen, während in der westlichen Welt der Vorname dem Nachnamen vorangestellt wird. Im feudalen Japan spiegelt der Name den gesellschaftlichen Rang und die geistige Ausrichtung seines Trägers. Bei der Anrede fügt man dem Nachnamen (bei weniger förmlichen Gelegenheiten dem Vornamen) als Zeichen der Höflichkeit ähnlich dem deutschen »Herr«/»Frau« ein san an, bei einem höherrangigen Gegenüber sama . Bei Lehrern wird in Japan gewöhnlich die Bezeichnung sensei dem Namen nachgestellt, im vorliegenden Buch wurde die mehr dem Englischen und Deutschen entsprechende umgekehrte Reihenfolge gewählt. Jungen und
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