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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)
Autoren: Rainer Frank
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abendlichen Bades ließ er alles noch mal an sich vorbeiziehen und hoffte, sein Chef würde wie gedacht auch mitspielen.  
     
     
     

Ein ereignisreicher Freitag
     
    Pünktlich 8 Uhr stand Frank im Büro und versuchte sofort einen dringlichen Termin beim Chef zu bekommen. Dessen Vorzimmerdrachen machte ihm berechtigte Hoffnung auf 9 Uhr.  
    Er holte seine Mails ab und besah sich die Infos auf dem Computer. Dann besprach er mit Martina die Dinge, die sich hier ergeben hatten und was in etwa seine letzten Tage so gebracht hatten. Er wollte, dass sie angeschlossen ist, zu mindestens grob.  
    Kurz vor 9 Uhr stand sein Chef im Zimmer und bat ihn um einen Bericht über den Stand der Ermittlungen.  
    „Was ich zu berichten habe, ist sehr umfangreich und erfordert einige Entscheidungen. Die bedürfen aber keinerlei Aufschub. Ich würde das gern komplex alles in ihrem Büro besprechen.“  
    „Ok, dann mal los.“  
    Im Büro des Oberkommissars schilderte Frank, was sich in den letzten Tagen ergeben hatte, ließ aber die Aktion von Berger um Viktor außen vor. Er machte ihm schnell klar, dass Pascal Braun für 2 Wochen verschwinden müsste und was dazu nötig war. Sein Chef schlackerte ganz schön mit den Ohren und fing dann auch sofort zu telefonieren an.  
    „Ich kläre das alles ab und melde mich dann.“  
    „Ok, Chef. Danke, dass Sie da mitspielen.“  
    „Endlich kommt Bewegung in die Sache, das gefällt mir.“  
    Frank empfing dann Pascals Chefin. Eine sehr attraktive Dame und geschätzte Enddreißigerin.  
    Nachdem er mit ihr kurz über Pascal und seine Tätigkeit gesprochen hatte, erklärte er ihr unmissverständlich, dass das, was jetzt kommt, nicht aus diesem Zimmer dringen darf.  
    „Pascal braucht 14 Tage Urlaub, ab sofort. Er ist ein sehr wichtiger Zeuge in einem Mordfall und wir möchten ihn zum Schutz aus der Schusslinie bringen. Er wird ungefähr zwei Wochen nicht hier sein können.“  
    „Das klingt ja nicht so gut.“  
    „Pascal ist da eher zufällig reingeraten. Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Aber wir haben es hier mit einer etwas heiklen Sache zu tun. Deshalb möchten wir ihn eine gewisse Zeit verschwinden lassen. Fragen Sie mich bitte nicht wohin, das ist zweitrangig.“  
    „Das ist schon in Ordnung und geht auch klar. Ich verzichte zwar ungern auf ihn, aber scheinbar ist es nötig und nicht anders zu regeln.“  
    „Das ist es leider. Offiziell ist er krank und hat eine Operation, liegt im Krankenhaus. In welchem, wissen sie nicht.“  
    „Das ist ok.“  
    „Noch etwas. Ich möchte wissen, wenn sich jemand nach ihm erkundigt. Mit Namen und Telefonnummer. Jeder, der gezielt nach ihm fragt ist zu notieren. Egal, wer es ist.“  
    „Kein Problem, das werde ich alles festhalten.“  
    „Sie haben meine Telefonnummer, Sie rufen mich an wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt oder nicht ganz geheuer ist. Dass Sie zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet sind, das muss ich ja nicht noch mal gesondert erwähnen.“  
    „Das ist mir alles klar, Herr Steiner. Ich werde verlässlich mit Ihnen zusammenarbeiten. Ich bin kein Neuling auf diesem Gebiet.“    
    „Ich weiß. Ich bin kommende Woche nicht hier im Büro, aber für Sie immer erreichbar. Haben Sie noch Fragen?“  
    „Nein, im Grunde nicht. Nur die, ob es sich auch länger hinziehen kann als 14 Tage.“  
    „Das kann ich noch nicht sagen. Wenn Sie ihn drei Wochen ausplanen, dann wäre das vielleicht sinnvoll.“  
    „Auf welche OP einigen wir uns? Blinddarm?“  
    „Blinddarm klingt gut, das kann sich ja zwei, drei oder auch bis zu vier Wochen hinziehen und ist auch logisch.“  
    „Gut, dann ist alles klar.“  
    Nach dem Gespräch mit Pascals Chefin telefonierte Frank mit Berger in Potsdam und auch mit Berthold in Rathenow. Es gab weder hier noch da neue Erkenntnisse und auch keine Unklarheiten.  
    Jetzt schrieb er noch schnell eine SMS an Benny. „schatz, ich liebe dich.“  
    „schatz, ich liebe dich auch ganz sehr“, kam prompt als Antwort zurück, als ob er schon auf dem Handy gesessen hätte. Und Frank spürte, seine Hose wurde augenblicklich enger. „ich krieg grad eine latte“ simste er deshalb noch zurück.  
    SMS von Benny. „ich habe schon eine“.  
    „bitte alles für den urlaub aufheben schatz!!!“ Frank musste jetzt echt aufpassen, nicht völlig steif zu werden. Deshalb schob er noch nach . „ich muss jetzt wieder“. Kaum hatte er die SMS losgeschickt, kam
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