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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)
Autoren: Rainer Frank
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seiner Chefin geben, die wollte er für Freitag gleich noch ins Präsidium bitten.  
    Die Dame ging auch relativ schnell ran und Frank stellte sich vor. Er bat sie, am morgigen Tag bitte in sein Büro zu kommen, er benötige dringend ihre Mithilfe und Unterstützung in einem schwierigen Fall. Sie war etwas überrascht, verstand aber, dass Frank am Telefon nicht mehr dazu sagen wollte. Sie bestätigte, dass sie 10 Uhr vorbei käme.  
    Frank war für den Moment ganz zufrieden und lümmelte sich in seinen Lieblingssessel. Natürlich mit einer Weißweinschorle. Er wartete jetzt auf den Anruf von Benny. Er konnte ihm dann am Telefon natürlich auch nichts von der ganzen Sache erzählen. Über die ganze Story von Pascal könnte er ja dann an der Ostsee mal mit ihm reden. Nur, ob der das nicht falsch verstehen würde, das wusste er auch noch nicht. Er stellte sich gerade vor, er wäre mit den beiden im Ostseeurlaub und sie hätten ein Dreibettzimmer. Das gäbe ganz schön viel Arbeit, er müsste ja dann abwechselnd beide vögeln. Natürlich bekam er dabei auch schon wieder einen ziemlichen Ständer.    
    Dann kamen ihm aber wieder die anderen, die wichtigeren Dinge in den Sinn. Er hatte am Freitag sehr viel abzuklären. Es galt zunächst seinen Chef davon zu überzeugen, dass Pascal verschwinden muss und seine Abreise relativ verdeckt abläuft. Er brauchte eine dieser Sicherheitssimkarten und er musste ihm vor allem beibringen, dass er eine Woche unverrückbar Urlaub hat. Und er durfte sich nicht verquatschen, das Wort Viktor verbot er sich schon jetzt.  
    Er musste unbedingt auch Kommissar Berthold noch einiges sagen. Ihm war klar, das wird ein stressiger und langer Freitag. Und dann fiel ihm ein, Wochenendbereitschaft hatte er zu allem Überfluss ja auch. Zur Abwechslung klingelte aber erstmal sein Handy, es war Benny.  
    „Hi, mein kleiner Schatz, hast du es geschafft für heute?“  
    „Hi, mein großer Schatz, ja endlich Feierabend.“  
    „Ich bin auch froh, zu Hause zu sein. Der Tag war mehr als intensiv. Aber ich habe morgen noch mal so richtig viel Stress.“  
    „Was ist denn los?“  
    „Das erzähle ich dir dann unter vier Augen, das ist nichts fürs Telefon.“  
    „Ich hoffe nur, der Urlaub platzt nicht noch. Das wäre furchtbar. Ich freu mich schon so sehr auf unsere gemeinsame Woche.“  
    „Ich mich auch, das kannst du mir glauben. Und mein Schwanz freut sich auch gerade ganz toll.“  
    „Wir könnten ja dann wieder so eine geile Telefonsession machen, wie letztens, oder?“  
    „Auf jeden Fall.“  
    „Dann beeile ich mich jetzt und melde mich nach der Dusche wieder.“  
    „Genauso machen wir es. Ich rufe in der Zeit mal noch meinen Kollegen in Rathenow an, dem muss ich noch einiges sagen. Dann habe ich das schon mal vom Tisch.“  
    „Bis dann also gleich.“  
    „Bis gleich, Schatz.“  
    Nach dem sie aufgelegt hatten, wählte Frank noch Bertholds Nummer. Es dauerte eine Weile, dann ging er aber an sein Handy.  
    „Hallo Alexander, hier ich noch mal, Frank aus Brandenburg. Habe ich dich etwa geweckt?“  
    „Nein geweckt nicht, nur bei was schönem gestört. Aber sag, du rufst ja sicher nicht aus langer Weile an.“  
    „Sorry, das konnte ich ja nicht wissen.“  
    „Kein Problem, dann fang ich halt noch mal von vorne an nachher.“  
    „Es geht um die Handyverträge von dem Keller. Er muss ja zwei haben, denn einen hat er ja für diesen Boris abgeschlossen. Finde bitte raus, welcher das ist und frage auch die Verbindungen der letzten Monate ab, halt soweit das noch vorliegt.“  
    „Ok, die lass ich morgen meinen Kollegen gleich suchen. Die werden ja hoffentlich in den Ordnern sein, sonst müssen wir anders vorgehen. Ich nehme an, alle ein- und ausgehenden Anrufe?“  
    „Korrekt. Alles was da gelaufen ist. Und, das Handy von dem Keller, das habt ihr ja sicher unter Strom, so dass du immer siehst, wer sich da so meldet.“  
    „Ja klar, das Teil hängt am Ladekabel und wir sehen jeden Anrufer. Die unbekannten Nummern fragen wir dann täglich auch gleich mit ab, zumindest dann, wenn es keinen Kontaktnamen anzeigt.“  
    „Gespeicherte Namen müssen ja nicht immer stimmen. Ich würde mir, wenn ich der wäre, unseren Potsdamer Freund auch nicht unter V abspeichern.“  
    „Stimmt, das könnte auch sein. Wir erfassen alle Nummern und die eventuell ankommenden SMS werden abgeschrieben.“  
    „Ich wusste, dass du ein Vollprofi bist.“  
    „Ich
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