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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)
Autoren: Rainer Frank
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kontaktiere noch das Gewerbeamt, seine Bank und frage auch alle Garagengemeinschaften in der Gegend ab. Irgendwo wird der schon ein kleines Lager haben. Und das mit dem Haftrichter habe ich auch schon geregelt, der Keller bleibt.“  
    „Ich sehe, auf dich ist Verlass. Letzte Frage, kennst du zufällig einen Kollegen aus Stendal gut?“  
    „Ja, sehr gut sogar. Warum?“  
    „Dort gibt es eine Firma Top-Royal, die hätte ich gern mal gecheckt. Ich schaff das aber nicht mehr selber anzuleiern. Dort müsste es zwei Chefs geben, über die wüsste ich gern etwas mehr. Kann sein, die sind nicht ganz sauber und haben auch Verbindungen nach Potsdam. Und ich müsste relativ schnell wissen, wenn es geht auch sehr unauffällig, von wann bis wann dieser Pascal Braun dort gearbeitet hat.“  
    „Verstehe. Wird erledigt, das mach ich für dich.“  
    „Danke, du bist ein Schatz.“  
    „Sag das nicht so laut, sonst wird hier gleich jemand fürchterlich eifersüchtig und lässt mich am langen Arm verhungern.“  
    „Ups, das war nur nett unter Kollegen gemeint.“  
    „Ich weiß.“  
    „Also dann, bis morgen vielleicht noch mal. Gib Rauchzeichen, wenn was ist.“  
    „Bis morgen dann, es gibt sicher was.“  
    „Ach so, schönen zweiten Anfang übrigens noch.“  
    „Danke. So wird es auch kommen.“  
    Frank legte auf und war sichtlich zufrieden. Jetzt hatte er das mit Pascals alter Firma auch gleich noch angeschoben. Das hatte er bisher echt verdrängt. Vielleicht wäre das wichtig. Überprüft hatte er Pascals Angaben bisher ja noch nicht.  
    15 Minuten später meldete sich dann endlich auch Benny wieder.  
    „Na mein Süsser, liegst du schon bereit?“  
    „Ja klar, und du?“  
    „Ich natürlich auch, was für eine Frage. Ich starre seit zehn Minuten meinen Lümmel an und stell mir die ganze Zeit vor, dass ich ihn eigentlich gar nicht sehen kann, weil er ja in dir steckt.“  
    „Da musst du leider bis Sonntagnacht noch warten, aber ich ja auch.“  
    „Ja, leider. Ich halte das aber spielend aus, allein die Vorfreude auf dich bewirkt Wunder.“  
    „Oh ja, dann kann ich dich eine ganze Woche lang immer spüren, immer wenn uns beiden danach ist.“  
    „Ich befürchte, uns wird oft danach sein.“  
    „Das hoffe ich doch mal stark.“  
    „Von mir aus morgens, mittags und abends.“  
    „Und was machen wir dazwischen?“  
    „Du bist so ein richtiges kleines Luder, was habe ich mir da nur angelacht. Einen regelrechten Nimmersatt.“  
    „Das habe ich alles erst von dir gelernt. Ich war bis letzten Freitag die Unschuld vom Lande.“  
    „Aber nur die gespielte Unschuld. Du konntest es doch gar nicht erwarten, meinen Schwanz endlich in dir zu haben.“  
    „Sollte ich mir das Prachtstück etwa ein zweites Mal entgehen lassen?“  
    „Wieso denn ein zweites Mal?“  
    „Ich hatte, wenn ich ganz ehrlich bin, schon auf dem Parkplatz damit gerechnet.“  
    „Spätestens seit letztem Wochenende müsstest du aber wissen, das hätte dort nicht wirklich funktioniert.“  
    „Stimmt. Als ich ihn wirklich drin hatte, da war mir das dann auch klar. Das hätte beim ersten Treffen nicht geklappt. Aber da war ich auch noch eine sehr blauäugige Jungfrau.“  
    „Jungmann, meinst du! Jetzt weißt du ja, was passiert, wenn ich dich aufspieße. Das werden wir nächste Woche fleißig weiter trainieren.“  
    „Frank, auch wenn du weit weg bist, ich glaube, ich kann dich jetzt schon spüren. Ich komme übrigens auch schon fast.“  
    „Na so lang ist er ja nun auch wieder nicht. Aber ich spüre dich jetzt auch, du sitz gerade auf mir. Und ich komme auch gleich, aber ganz heftig.“  
    „Frank, ich liebe dich. Du bist mein Traummann.“  
    „Sagst du das jetzt nur kurz vorm Orgasmus, oder danach auch noch?“  
    „Das sage ich auch danach. Nächste Woche wirst du das ganz bestimmt öfter hören. Davor, dabei und danach.“  
    „Ich werde dich daran erinnern. Aber ich denke, ich werde dir das Gleiche sagen. Ich verzehre mich nach dir … und es wird immer schlimmer.“  
    „Schatz, ich komme jetzt, ich kann es nicht länger unterdrücken.“  
    „Dann lass es raus, ich tu es auch gerade.“  
     
    Zehn Minuten später hatten beide aufgelegt und Frank war sehr glücklich. Er konnte nur hoffen, dass sich Benny langsam so richtig auf ihn einließ und die Sache immer tiefer und fester würde.  
    Doch zunächst standen ihm ja noch harte Tage bevor. Während des
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