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Rope Skipping

Rope Skipping

Titel: Rope Skipping
Autoren: Henner Boetcher
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Beat von 130-140/min springen.
    Sehr gute Skipper springen einen Rhythmus, der dem Lauftempo vergleichbar ist (ca. 160 Beats/min).
    In der Praxis kann ein Tempo verbal vorgegeben werden (Hop-Hop-Hop) oder den Musikbeat zusätzlich unterstützen.
    Die folgende Titelliste gibt zu erkennen, dass aktuelle Themen wie auch ältere, neu aufgenommene Titel verwendet werden.
Titel
Länge
Beatzahl
Baby One More Time
5:11 min
96 BPM
Jump!
2:50 min
108 BPM
Nice ´N Slow
3:32 min
120 BPM
Double Dutch
3:11 min
126 BPM
Frozen
3:58 min
126 BPM
Outside
4:12 min
126 BPM
Cherish
3:54 min
130 BPM
I´ll Be Missing You
3:16 min
132 BPM
All I Want Is
3:46 min
132 BPM
Loaded Sub
4:30 min
138 BPM
Jump (For My Love)
3:33 min
138 BPM
Don´t Stop Movin´
3:12 min
138 BPM
Keep On Jumpin´
3:24 min
138 BPM
You Should Be Dancin´
3:52 min
144 BPM
Always Have Always Will
3:15 min
144 BPM
Candle In The Wind
3:34 min
144 BPM
Juliet
3:05 min
150 BPM
Jump For Joy
3:47 min
156 BPM
    Die Titel stammen aus einer Musik-CD, für die Veröffentlichung dankenswerter Weise das Einverständnis der Produktionsfirma Jaxx Records GmbH, CH-Arlesheim vorliegt. Die aufgeführten Titel sind nonstop in einem 32-Bogen abgemixt und haben einen (in-) direkten Bezug zum Rope Skipping; JUMP!
7.4 Arbeitshinweise/Orientierungshilfen
    Die Sprungformen der Beinsprunggruppen orientieren sich an drei Hauptbewegungsrichtungen.
    Vorwärts, seitwärts und rückwärts ausgerichtete Beinbewegungen kennzeichnen die so genannten Basic Stunts sowie die anschließenden erweiterten Tricks und Kombinationen.
    Zum einen kann es sich um Sprünge mit paralleler Fußstellung handeln, die eine Positionsveränderung im Raum mit sich bringen. Andererseits verändern die Füße ihre Position zueinander, um in eine neue Landestellung zu gelangen.
    Kreidestriche, Linien auf dem Hallenboden oder Ähnliches erleichtern die Orientierung während der Lernphase.
    Häufigster Anfangsfehler ist der räumlich zu weite Sprung als Ursache mangelnder Koordination in Bezug auf den Trick und den Seillauf.
    Im weiteren Verlauf werden zusätzlich Abschnittszeichen verwandt, die auf wichtige Informationen ( W ) zur Umsetzung, auf wesentliche methodische Bausteine ( M ) und aufbauunterstützende Schritte ( A ) hinweisen.
    Diese gekennzeichneten Textstellen geben weitere Hinweise zur Verdeutlichung einer Bewegung und zur praktischen Umsetzung in der Übungsstunde.
    Alle Sprungformen sollten von Beginn an ebenso rückwärts, das heißt mit rückwärts laufendem Seil, trainiert werden.
    Das Springen von Kombinationen mit einbezogenen Drehungen wird wesentlich erleichtert.

8 Das Skippen
8.1 Die Sprungtechnik
    Betrachtet man die Seilstärke der speziellen Sprungseile von 5-6 mm, erscheint es angemessen, auch nur so hoch zu springen, dass das Rope (Sprungseil) gerade unter den Füßen hindurchschwingen kann. Die Kniegelenke sind zur Abfederung der Sprunghöhe von 3-5 cm leicht gebeugt.
    Die niedrigen Belastungen durch die geringe Sprunghöhe während eines Seildurchschlags führen dazu, dass ausschließlich auf den Ballen des Fußes gesprungen wird.

    Eine leichte Abrollbewegung ist festzustellen, die Fersen berühren den Boden nicht.
    Skippt man zunächst ohne Seil und mit einer Einfachfederung, ist der Bewegungsablauf schnell automatisiert. Der Beat einer entsprechenden Musik erzeugt dabei das richtige Gefühl.
8.2 Die Arm-/Handtechnik
    Die Grundhaltung der Arme kann sehr gut mit der bereits erarbeiteten Sprungtechnik ohne/mit Musik kombiniert und erlernt werden.
    Der Oberkörper wird bei anliegenden Oberarmen aufrecht gehalten. Die Unterarme zeigen schräg außen sowie nach vorn unten vom Körper weg. Bis auf den ersten Seilschwung wird die Energie für die Seildrehung allein in den Handgelenken erzeugt. Der kontinuierliche Drehimpuls wird durch die Einwärtsdrehungen der Handgelenke (Pronation) bewirkt.

    Kombiniert man Sprung- und Armarbeit mit dem Rope in einer Hand, kann die Koordination für das Springen im Rope gut vorbereitet werden.
    Das Rope hat bei jedem Durchschlag einen leichten Bodenkontakt.
    Der hörbare Kontakt ist gleichbedeutend mit einem Sprung.
    Es folgt das Springen nach dem Beat einer Musik und der Synchronbewegung des freien Arms.
    In der Erarbeitung ist es wichtig, die erlernte Bewegung nochmals mit dem anderen Arm auszuführen. Der Handwechsel kann auch während des Skippens
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