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Romana Exklusiv 0197

Romana Exklusiv 0197

Titel: Romana Exklusiv 0197
Autoren: Emma Darcy , Jessica Steele , Sue Swift
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voneinander lösten, schob er sie vor sich her zu seinem Bett.
    Nachdem sie sich geliebt hatten, rollte sich Rayhan auf den Rücken und starrte an die Decke. Er versuchte, sich zu sammeln.
    Wie immer erriet Cami schnell seine Gedanken. „Was ist los, Ray?“ Sie streichelte ihn sanft.
    Er stützte sich auf den Ellbogen auf und schaute sie an. „Ich habe viele Frauen besessen. Aber mit dir hat der Liebesakt etwas Magisches, Einzigartiges. Es ist für mich noch nie so schön gewesen.“
    „Für mich auch nicht.“ Sie grinste ihn vergnügt an.
    „Für dich ist das anders, denn ich war dein erster Mann.“ Er wickelte sich eine ihrer Haarlocken um den Finger. „Und ich hoffe, ich bin auch der letzte.“
    Rayhan umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, schaute in ihre großen lebhaften Augen, nahm ihre weiche Haut und ihre sinnlichen Lippen wahr.
    Er dachte an all das, was sie miteinander verband. Sie liebten Pferde über alles, ihre Ranches in Texas lagen direkt nebeneinander, sie konnten sie gemeinsam bewirtschaften. Sie hatte sogar eine gewisse Zuneigung zu seiner Familie gefasst, liebte seine Heimat.
    „Du hast mein Herz gewonnen, Besitz von meiner Seele ergriffen. Alles an dir fasziniert mich“, gestand er ihr mit rauer Stimme. „Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, Cami. Wenn das nicht Liebe ist, dann musst du mir sagen, was du darunter verstehst.“
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Du … liebst mich?“
    „Ja, meine Wüstenblume. Ich liebe dich, werde dich immer lieben.“
    „Das ist alles, was ich wissen will“, wisperte sie und schlang ihm die Arme um den Hals.
    „Wir bleiben also zusammen, ja?“ Das Zittern in Rayhans Stimme verriet seine innere Erregung. Cami war die Frau seines Lebens, sie würde ihn nicht verlassen, sondern liebte ihn aus vollem Herzen.
    „Für immer und ewig.“
    „Bis an unser Lebensende.“
    EPILOG
    Einen Monat später
    Ein Diener schob Charles’ Rollstuhl über die Rampe des königlichen Jets nach unten. Ray lachte in sich hinein. „Der Flug scheint deinem Vater besser bekommen zu sein als dir vor ein paar Wochen.“
    „Er ist ja auch nicht gekidnappt worden“, neckte Cami ihren Mann.
    Hinter ihnen hatten sich Horden von Reportern, Kameraleuten und normalen Zuschauern aufgebaut. Seit Cami und Ray angekündigt hatten, ihr Eheversprechen in einer öffentlichen Zeremonie zu erneuern, hatte die Presse sie keinen Augenblick mehr aus den Augen gelassen.
    Und jetzt, einen Tag vor Beginn der großen Hochzeitsfeierlichkeiten, hatte die Aufregung im ganzen Land ihren Höhepunkt erreicht. Kein Mitglied der königlichen Familie konnte noch das Haus verlassen, ohne dass sich ein Pulk von Reportern an seine Fersen heftete.
    Die Ankunft von Camis Vater war der Beginn eines viertägigen Medienrummels. Cami fügte sich in ihr Schicksal und versuchte, das Beste aus der Dauerbelagerung zu machen.
    Sie trug ein weißes Gewand mit Stickereien in den Landesfarben von Adnan. Als sie ihren Vater die Rampe herunterrollen sah, löste sie sich von Rays Seite und eilte auf ihn zu. „Hallo, Daddy“, sie umarmte ihn zur Begrüßung.
    „Hallo, Liebes, ich hätte dich fast gar nicht wiedererkannt.“ Stolz musterte Charles Ellison seine hübsche Tochter.
    Cami lachte und trat beiseite, damit Ray ihren Vater willkommen heißen konnte.
    Ray schüttelte dem älteren Herrn die Hand. „Entspann dich und lass es einfach über dich ergehen.“ Er beugte sich vor und küsste Charles der Sitte des Landes entsprechend auf beide Wangen.
    Cami schmunzelte, als sie die Überraschung auf dem Gesicht ihres Vaters bemerkte. Hand in Hand begleiteten Cami und Ray Charles zur königlichen Limousine. Nachdem sie alle bequem im abgedunkelten Wageninnern saßen, schaute Cami glücklich von einem zum anderen. „Ihr habt eure Fehde also endgültig begraben, ja?“
    Ray lehnte sich in den Sitz zurück. „Zweifelst du etwa an meinen Worten, meine Prinzessin?“ Er lächelte sie liebevoll an.
    „Nein, aber …“
    „Alles ist in bester Ordnung.“ Charles tätschelte beruhigend die Hand seiner Tochter. „Es war sowieso allein mein Fehler …“
    „Nein, nein. Ich war schuld, ich hätte doch nicht so naiv sein dürfen …“, wehrte Ray ab.
    „Ich habe dich betrogen, daran ist nicht zu rütteln“, gab Charles mit düsterer Stimme zu. „Es waren harte Zeiten damals. Aber ich habe mich für mein Verhalten sehr geschämt, wenn dir das ein Trost ist.“
    „Aber jetzt ist alles okay,
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