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Rolf Torring 019 - Der Feind des Maharadscha

Rolf Torring 019 - Der Feind des Maharadscha

Titel: Rolf Torring 019 - Der Feind des Maharadscha
Autoren: Hans Warren
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Gefesselten sah. Doch Ranbir, der jetzt zu sich kam, schrie ihm wütend die Wahrheit ins Gesicht, daß er den Thron erobern wollte, ebenso wie Kalischka den des Nachbarlandes und gemeinsam wollten sie dann ein mächtiges Reich bilden Die Räuber am Paß und die heimtückischen Schützen im Wald am Dschi-lamfluß waren Kreaturen der beiden Ihre Untaten sollten mithelfen, die Stellung des Fürsten zu erschüttern
    Mahab Singh ließ seine Diener kommen und die beiden hinaustragen. Wir sahen nichts mehr von ihnen.
    Der Fürst schüttelte uns dankbar die Hände.
    „Meine Herren, Sie haben vor allen Dingen meine Tochter vor schwerem Leid bewahrt. Ich ahnte es wohl, daß sie nicht glücklich war, ich dachte aber, daß Ranbir ihre Liebe noch erringen würde. Jetzt soll sie nach ihrem Herzen wählen"
    Da trat Rintschana vor und sagte fest:
    „Dann bitte ich um die Hand der Prinzessin, denn wir lieben uns."
    „Gut', nickte der Fürst überrascht, „ich habe mein Wort gegeben. Du sollst mir ein lieber Sohn werden!"
    Und jetzt wußte ich auch, was Rolf gemeint hatte, als er von den beiden mächtigen Leidenschaften sprach, die den jungen Inder zur Hilfe angetrieben hatten, die Liebe zur Prinzessin und der Haß gegen den Nebenbuhler.
    Wir blieben noch einige Tage als Gäste im Schloß, dann landete eines Tages ein schnittiges Flugzeug vor der Stadt und dessen Führer, ein junger Offizier, überbrachte uns eine Depesche, die uns aus dem sonnigen Wunderland in eisbedeckte, gefährliche Einöden rufen wollte. Doch bis wir dort anlangten, sollten wir noch viele wunderbare Abenteuer erleben.

    Band 20.; „Der Flug nach Norden."
    Wir haben beim Wiederaufbau unseres Verlages und der Neuherausgabe unserer beliebten Serie
    „ ROLF TORRINGS ABENTEUER-mit Rücksicht auf unsere Leser den Preis so niedrig wie möglich gehalten und dadurch äußerst scharf kalkulieren müssen. Inzwischen sind aber die Herstellungskosten durch zweimalige Lohnsteigerungen und schwindelnd gestiegene Papierpreise so hoch geworden, daß es uns wahrscheinlich in der Folge unmöglich sein wird, den alten Preis zu halten. Wir bitten unsere Leser schon heute, bei einer Erhöhung des Verkaufspreises Verständnis für unsere Lage zu haben und uns auch weiterhin die Treue zu halten. Selbstverständlich würden wir bei einem Wiederabsinken der Papierpreise wieder auf den alten 30 Pfg.-Preis zurückgehen.
    Neues Verlagshaus für Volksliteratur GmbH., Bad Pyrmont
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