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Rockstar - Teil 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar - Teil 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar - Teil 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Autoren: Helen Carter
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nicht zu erdrücken.
    Ivy spürte durch den dichten Nebel der Lust seine Lenden. Er war hart, und er rieb sich an ihr, bewegte sich beinahe rhythmisch an ihrem Unterleib. Es war unfassbar, dass sie hier lag – in aller Öffentlichkeit – und sich ihm hingab. Doch die Umgebung versank, existierte nicht mehr. Nur er und sie waren noch wirklich. Sein Atem, der in ihre Kehle strömte ...
    Ohne darüber nachzudenken, griff sie in seinen Nacken und zog das Gummi ab, das sein Haar zusammenhielt. Die schwarze Mähne umrauschte sie und als er seinen Kopf hob, um sie anzusehen, lächelte er. Ivy folgte seiner Bewegung, suchte seinen Mund und küsste ihn abermals leidenschaftlich. Sie hatte das Gefühl, eine Verdurstende zu sein, die endlich trinken konnte. Diesen mächtigen Körper zu berühren, elektrisierte sie. Es gab nur noch ein Ziel: Mit ihm eins zu werden, zu verschmelzen und dies nie wieder aufzulösen.
    »Fass mich an!«, sagte sie leise und schon wanderte seine Hand an ihrem Bauch abwärts. Er schob sich hinter den dehnbaren Bund ihrer Hose und in ihren Slip. Als er ihre Spalte betastete, stieß sie einen kleinen Schrei aus. Auch er stöhnte auf. Soweit sie konnte, öffnete sie ihre Beine, bis ihr Rücken von der harten Holzbank schmerzte, aber es war ihr gleich. Wichtig war, wie er seine Finger in ihr Innerstes schob und sie befriedigte. Dabei hörte er nicht auf, seinen Unterleib an ihr zu reiben. Die Kraft seiner Muskeln schien unendlich, denn noch immer stützte er sich ab, um nicht mit seinem vollen Gewicht auf ihr zu liegen. Dass sie zu zittern begonnen hatte, war ihr nicht aufgefallen, erst als er sich von ihren Lippen löste und fragte: »Ist dir kalt?«, wurde es ihr bewusst. Sie nickte.
    Als wöge sie nicht mehr als ein Blatt Papier, umfasste er sie, setzte sich hin und schob sie auf seinen Schoß. Sein Mantel umschlang sie.
    »Damit wären wir wieder, wo wir waren ...«, schmunzelte er.
    Ivy fügte an: »Zu dir oder zu mir?«
    »Den Teufel werde ich tun zu antworten. Sonst haust du wieder ab!« Ein breites Grinsen ging über sein Gesicht.
    »Diesmal nicht ...«
    »Dann gehen wir zu dir.«
    Es hatte etwas kindlich Naives, als Jeff ihre Hand nahm und mit ihr den Weg zurück zu ihrem Auto ging. Er legte nicht den Arm um sie, was sie verwunderlich fand. Wollte er nur schnell loslassen können, falls jemand auftauchte? Und wieso wollte er zu ihr gehen? Was war in seinem Appartement, das sie nicht sehen sollte? Ivy verstand nicht, woher ihre plötzlichen Zweifel kamen und das Misstrauen, das sie erfasste. Sie wollte doch nur diesen Moment genießen, die Tatsache, dass sie endlich bei ihm war, dass nichts mehr zwischen ihnen stand. Zusätzlich wurde ihre Stimmung von der Erkenntnis getrübt, dass die von ihr gelaufene Strecke lediglich ein Katzensprung gewesen war.
    Sie stiegen in ihr Auto und Ivy grinste beim Anblick des Hünen, der seinen Kopf einziehen musste, um sich nicht bei jeder Bodenschwelle den Kopf anzustoßen. Jeff schien ihren Wagen beinahe auszufüllen.
    »Kleinwagen sind Mist ...«, feixte sie und er nickte heftig.
    »Aber das kenne ich schon ... Der liebe Gott hat mir als Puffer dafür mein dickes Haar gegeben.«
    Sie lachten beide, doch es war eher ein Lachen gegen die Anspannung, die zwischen ihnen herrschte. Als Ivy ihre Hand auf sein Bein legte, tat er das Gleiche bei ihr.
    »Hier wohnst du?«, fragte er, als sie vor dem Haus hielten, in dem sich ihre Wohnung befand.
    »Es sieht von außen vornehmer aus, als es ist«, schränkte Ivy ein und ging in Gedanken ihre Zimmer durch, ob sie ordentlich genug waren. Hatte sie ihre Schmutzwäsche in den Korb getan oder lag die immer noch im Bad?
    Als sie ihr Appartement betraten, stieß Jeff einen Pfiff aus.
    »Wow!«, sagte er mit seiner tiefen, sonoren Stimme, die ihr Gänsehaut über die Arme jagte.
    Sie musste lachen. Als könnte ihre Wohnung einen Mann wie ihn beeindrucken ...
    »Hattest du einen Innenarchitekten?«
    »Nein. So etwas kann ich mir nicht leisten.« Mit einem Schlag kamen ihr die Zimmer nicht mehr leer und kalt vor. Er schien sie mit einer unbekannten Wärme und Präsenz zu füllen.
    »Kann ich dir was anbieten?«, fragte sie, nicht zuletzt, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Noch ehe er antworten konnte, eilte sie in die Küche.
    »Kaffee, wenn du hast ...«
    »Ja klar«, rief sie über ihre Schulter.

Diese erotische Geschichte geht weiter ...
    Wie es weitergeht, erfahren Sie im nächsten Teil von »RockStar«
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