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Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Autoren: Helen Carter
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müssen, wurde dagegen beinahe übermächtig. Er schluckte hart. »Wissen es die Jungs schon?«
    Ashes hob seine Schultern und ließ sie wieder fallen.
    »Wollen die mich auch raushaben?«
    »Jeff, niemand will dich raushaben! Aber dein Verhalten in den letzten Wochen ist nicht mehr hinnehmbar.« Er schien einen Moment lang nachzudenken.
    Bones Blicke wanderten über das müde Gesicht seines Gegenübers.
    »Hör zu ... Wir können eine Pause machen. Du gehst für ein paar Wochen in eine Entziehung und bringst dein Leben wieder auf die Reihe. Und danach starten wir dann wieder durch ...«
    Da war es wieder, dieses Bild der Verplanung auf alle Zeiten. Komponieren – Proben – Studio – Promo – Tour und wieder von vorn. Diesen ewigen Kreislauf, den er nicht mehr ertrug.
    »Ich soll doch nur diese Entziehung machen, um wieder zu funktionieren!«, versetzte er bockig wie ein Teenager.
    »Du sollst sie machen, um nicht zu krepieren, du Idiot!«, schrie Ashes so unvermittelt, dass Bones zusammenzuckte.
    Ein Summen an der Tür unterbrach ihre Auseinandersetzung. Gleich darauf hörte man den Türöffner und Declan und Dave kamen hereinspaziert. Sie brauchten nur einen Blick, um zu realisieren, dass etwas vor sich ging. Zu viert standen sie im Flur und betrachteten sich schweigend. Jeder schien davor zurückzuschrecken, auch nur ein Wort zu sagen. Die Anspannung war mit Händen greifbar.
    Bones wurde den Gedanken nicht los, dass sie alle Bescheid wussten. Mit allen hatte Ashes gesprochen, nur mit ihm noch nicht. Er bekam sein Urteil einfach so auf dem Gang überreicht. Zwischen zwei Terminen, im Vorübergehen. Die verlegenen Blicke der beiden schienen seine Gedanken nur zu bestätigen.
    »Gut.« Ashes sprach das Wort so abgehackt, als habe er eine Axt daran gesetzt. »Gehen wir ...«
    Abermals die Klingel und der Türöffner.
    »Du gottverdammter Hurensohn!«
    Der Schrei hallte noch in seinen Ohren, als Bones schon krachend gegen die Wand gerammt wurde. Sein Hinterkopf knallte gegen die Mauer und seine Augen schienen von der Wucht des Schlags aus ihren Höhlen getrieben zu werden. Er hatte sich noch nicht wieder erholt, als ihn Tommys Faust in den Magen traf. Augenblicklich krümmte er sich vornüber. Ein Würgen ging von dem Schmerzpunkt aus und alles drehte sich vor seinen Augen.
    »Du Sau!«, schrie Tommy.
    Er schlug wie ein Irrsinniger auf Bones ein. Dessen Beine gaben nach und er sackte zu Boden, unfähig, sich gegen die auf ihn einprasselnden Schläge zu schützen.
    »Tom ... hey ... hör auf ...«
    »Tommy ... um Gottes Willen ...«
    Zu dritt versuchten sie jetzt, den halb Wahnsinnigen von seinem Opfer wegzuziehen. Wobei Bones bemerkte, dass die Schläge weniger schmerzhaft waren als er erwartet hätte. Er lag auf den Knien und Tommy, der festgehalten wurde, versuchte, ihn jetzt mit Tritten zu erwischen.
    »Ich bring dich um! Ich schwöre es dir! Dich mach ich kalt!«
    »Hör endlich auf, Tommy! Was ist hier überhaupt los, verdammt?!«
    Tommy deutete mit dem Kopf völlig außer Atem auf Bones: »Er hat meine Frau gefickt!«
    Die Gesichter von Declan und Dave wurden bleich.
    »Oh Scheiße ...«, stieß Ashes hervor.
    Tommy sackte in sich zusammen und jetzt erst ließen seine beiden Aufpasser locker.
    Leise wisperte er: »Er hat sie gefickt ...«
    Ashes schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht«, sagte er mehr zu sich selbst.
    »Sie hat’s mir heute Morgen erzählt.« Tommy hob seinen Kopf und blickte Bones aus tränenverhangenen Augen an. »Du hast es mit ihr getrieben. Du hast vor nichts und niemandem Respekt, Jeff. Das ist dein Problem. Wieso konntest du deine dreckigen Finger nicht mal von meiner Frau lassen?«
    Bones konnte kaum den Kopf heben, um sich den Blicken des anderen Mannes zu stellen, der einmal sein bester Freund gewesen war.
    Declan presste sein Kinn nach unten und trat dann direkt vor Bones hin. »Stimmt das? ... Stimmt das, was Tommy sagt?« Es war die Ruhe in seiner Stimme, die Bones eisige Schauer über den Rücken jagte. Seine Kehle war wie zugeschnürt. Er konnte nur noch schwach nicken.
    Declan wandte sich ab. Er tippte Tommy auf die Schulter und sie gingen in eines der Besprechungszimmer. Alan folgte ihnen.
    Jetzt waren Ashes und er allein.
    »Du hast also allen Ernstes die Frau deines Kumpels gevögelt? Nicht irgendeine Schlampe ... sondern Paula ... Okay, Bones. Das war’s. Du bist raus. Marla wird dir die Unterlagen schicken. Das Konzert in Birmingham wird noch stattfinden. Danach
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