Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rette mein Herz

Rette mein Herz

Titel: Rette mein Herz
Autoren: Cathy McAllister
Vom Netzwerk:
lehnte sich soweit vor, dass sein Gesicht nur wenige Zentimeter vor ihrem schwebte.
    Sie schluckte nervös und alles in ihr sagte ihr, dass sie aufspringen und rennen sollte, doch sie war unfähig, sich zu rühren. Seine dunklen Augen hielten ihren Blick gefangen und die Luft zwischen ihnen schien auf einmal zu knistern, wie nach einem Blitzeinschlag.
    Seine Hand legte sich um ihren Hals, drückte leicht zu. Nicht so fest, dass er ihr wehtun könnte, doch fest genug, um ihr zu beweisen, dass er stark genug war, ihr die Luft abzudrücken.
    „Ich könnte dich töten. Macht dir das keine Angst?“, flüsterte er.
    Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch sie bekam keinen Ton heraus. Sie war wie gelähmt. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und das Blut rauschte in ihren Ohren.
    Langsam löste sich sein Griff und er ließ seine Hand ganz langsam ihren Hals hinabfahren, teilte den Umhang und ließ seine Hand bis hinunter zu ihren Brüsten gleiten. Sie sog scharf die Luft ein, als er eine ihrer Brüste durch den Stoff ihres Nachthemdes hindurch umfasste.
    „Hat man dir denn keine Geschichten über uns dreckige Indianer erzählt? Wir schänden jede Frau, die wir zwischen die Finger bekommen. Dann ziehen wir ihnen den Skalp ab. Vielleicht überlebst du es, doch wahrscheinlich wirst du sterben. Du solltest lieber weglaufen, solange du noch kannst.“
    Marie zitterte. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu und lähmte ihre Glieder. Andererseits verursachte seine Hand ein so aufregendes Kribbeln, dass sich ihre Brustwarzen augenblicklich verhärteten.
    Er schien es zu registrieren, denn er begann, über ihre Brust zu reiben, nahm die andere Hand zur Hilfe, um auch ihre andere Brust zu reizen. Sein Blick hielt sie noch immer gefangen.
    „So ist es also“, raunte er mit einem sardonischen Grinsen. „Du willst wissen, wie es ist, mit einem Wilden zu schlafen? Ist es so? Willst du, dass ich dir zeige, wie ein Indianer liebt?“
    Erneut versuchte sie etwas zu sagen, doch ihre Stimme versagte. Er hatte recht. Es war beschämend und es war unglaublich, doch sie wollte genau das! Sie wollte wissen, wie seine Küsse schmeckten, wie sich seine Hände auf ihrem nackten Fleisch anfühlten, wie sein …
    Himmel! Was tat sie hier? Das konnte sie unmöglich zulassen!
    Ein Stöhnen kam über ihre Lippen, als sein Mund auf ihren traf. Es war ein tastender, neckender Kuss. Seine Arme schlossen sich um sie und zogen sie dicht an seine Brust. Quälend langsam strich seine Zunge über ihre Oberlippe, drängte dann in ihren Mund.
    Hungrig erwiderte sie seinen Kuss, wollte mehr. Er war zu sanft. Sie wollte genau das, was er ausgesprochen hatte. Seine Wildheit. Sie wollte, dass er ihr eigenes Tier in ihrem Inneren focht.
    Wie von selbst legten sich ihre Hände um seinen Nacken und sie krallte die Finger in seine Haare. Er stöhnte an ihrem Mund und endlich ließ er seiner Leidenschaft freie Bahn. Seine Mund schien sie förmlich verschlingen zu wollen. Rastlos glitten seine Hände über ihren Leib. Ungestüm drückte er sie ins Heu nieder und schob sich zwischen ihre Beine. Als eine Hand ihre intimste Stelle fand, bog sie sich ihm hemmungslos und wild aufstöhnend entgegen.
    „Ist es das, was du willst Mädchen?“, knurrte er rau.
    „Ja!“, keuchte sie. „Ja. Ja.“
    Trotz seiner Verletzung schaffte er es erstaunlich schnell, sich seiner Kleider zu entledigen. Er zerriss den Stoff ihres Nachthemdes und legte ihre Brüste frei. Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und erschauerte wohlig, als er an ihren Brustwarzen saugte. Erst die eine, dann die andere, bis beide so empfindlich waren, dass sie es kaum mehr aushielt.
    Als er endlich in sie drängte und sie ganz ausfüllte, schluchzte sie auf.
    „Hab ich dir wehgetan?“, keuchte er und hielt inne.
    „Nein!“, sagte sie, von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. „Hör nicht auf. Bitte, bitte hör jetzt nicht auf.“
    Mit einem kehligen Stöhnen nahm er seine Bewegungen wieder auf und bald waren sie nur noch ein einziger, schwitzender und sich windender Leib. Ihre Finger krallten sich fest in sein Fleisch und sie hielt ihn mit ihren Beinen umklammert, als bedeute er ihr Leben. Ihr Anker in tosender See.
    Er flüsterte Worte in ihr Ohr, die sie nicht verstand. Doch sie wusste auch so, was sie bedeuteten. Die Sprache der Liebe war immer dieselbe. Als der Höhepunkt sie aufschreien ließ, verschloss er ihren Mund mit seinem und schluckte ihren Schrei, der sicherlich das ganze Haus hätte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher