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Reflexzonen-Massage

Reflexzonen-Massage

Titel: Reflexzonen-Massage
Autoren: GU
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zum Entspannungsgriff für die Zonen des Solarplexus (siehe > ). Die Massage dieser Zonen wirkt besonders harmonisierend auf die gesamte vegetative Steuerung des Organismus. Verweilen Sie auf diesen Zonen mit sanftem Druck mindestens fünf Minuten lang, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt zu den Füßen.
▪ Streichen Sie anschließend die Lymphzonen des Beckenraums entlang der Unterschenkel einige Male sanft und langsam aus, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Nehmen Sie sich dafür wieder etwa fünf Minuten Zeit.
▪ Beenden Sie das Entspannungsprogramm mit dem Ausstreichen: Streichen Sie mit beiden Händen gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen (siehe > ).

Beschwerden von A–Z
Allergische Reaktionen
    Bei einer Allergie kann der Organismus nicht angemessen auf körperfremde Substanzen reagieren.
    Die Reflexzonen-Massage kann als Ergänzung zu einer ärztlichen Therapie bei Allergien große Erleichterung bringen. Wenden Sie die folgende Massage bei allen allergischen Reaktionen an – egal ob die Haut, die Nasenschleimhäute oder die Augen betroffen sind. Massieren Sie regelmäßig, etwa dreimal die Woche. Wenn Sie unter einer Blüten- oder Pollenallergie leiden, dann beginnen Sie etwa vier Wochen vor dem zu erwartenden Pollenflug mit dem Massageprogramm. Dadurch wird die Allergie Sie deutlich weniger belasten.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß.
▪ Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, dann wenden Sie dort den sedierenden Griff an (siehe > ).
▪ Massieren Sie die Zonen der Hypophyse an den großen Zehen, zuerst etwa zwei Minuten an der rechten, anschließend an der linken Zehe. Manchmal ist diese Zone etwas druckempfindlich. Arbeiten Sie aber trotzdem mit dem aktivierenden Massagegriff.
▪ Regen Sie die Zonen der oberen Lymphwege an, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen leicht massieren (Zangengriff).
▪ Aktivieren Sie nun die Zonen der Nebennieren etwas kräftiger, indem Sie mit der Spitze der Daumenkuppe das Fußgewebe rhythmisch drücken. Aktivieren Sie etwa eine Minute pro Fuß.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Angstzustände
    Ein gewisses Maß an Angst ist normal und sorgt dafür, dass Menschen vorsichtig und achtsam mit sich und anderen umgehen. Es gibt aber auch Ängste, die innerlich unruhig machen und für Schweißausbrüche sowie schlaflose Nächte sorgen. Ängste können zum Beispiel auch Atemnot, Schluckbeschwerden, krampfartige Brustschmerzen, Magenprobleme, Verdauungsstörungen und Durchfall erzeugen.
    Verschiedene Angstzustände sind heute eine weit verbreitete Form psychischer Störungen und treten häufig in Zusammenhang mit Dauerstress auf.
    Reden Sie möglichst offen mit Ihrem Partner, mit Freunden und Bekannten über Ihre Ängste. Die Reflexzonen-Massage hilft Ihnen, sich besonders tief zu entspannen. Außerdem gleicht sie das vegetative Nervensystem aus.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen. Lassen Sie sich für die Eröffnungsphase viel Zeit.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß.
▪ Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, dann wenden Sie an dieser Zone den sedierenden, also beruhigenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie an den Zehen sanft alle Zonen des Kopfbereichs. Massieren Sie dabei ein wenig länger an den Zehenkuppen.
▪ Aktivieren Sie anschließend etwas kräftiger die Zonen des Nacken- und Schulterbereichs, zuerst am rechten, dann am linken Fuß. Arbeiten Sie dynamisch entlang der
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