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Reflexzonen-Massage

Reflexzonen-Massage

Titel: Reflexzonen-Massage
Autoren: GU
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rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff bearbeiten.
▪ Massieren Sie dann die Zonen der Bronchien in den Furchen der Mittelfußknochen sowie die Lungenzonen mit sedierendem Griff (siehe > ).
▪ Bei akuten Husten- oder Asthmaanfällen wenden Sie einen Spezialgriff an: Pressen Sie stark sedierend die Fingerkuppen in die Luftröhrenzone, und verweilen Sie so lange, bis der Schmerz abgeklungen ist.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Verstärken Sie in dem Moment sanft den Druck, wenn der Massierte einatmet. Verringern Sie den Druck, wenn er ausatmet. Diese Massagetechnik unterstützt die entspannende Wirkung im Brustbereich. Lösen Sie nach einigen Minuten behutsam den Kontakt zu den Füßen.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Augenprobleme
    Die Augen sind im Alltag stark gefordert und belastet. Arbeiten am Computer und bei künstlichem Licht, oft viele Stunden am Tag fernsehen, Auto fahren bei schlechten Sichtverhältnissen und Reizstoffe in der Luft – all das führt häufig zu einer Übermüdung und Reizung der Augen. Diese beginnen dann zu jucken und zu tränen.
    Schon heute gelten trockene und brennende Augen als neue Zivilisationserkrankung. In vielen Räumen ist die Luft überheizt, voll von Staubteilchen, Tabakrauch und Duftstoffen, die durch Klimaanlagen und verschiedene Gebläse verteilt werden.
    Gönnen Sie Ihren Augen öfter einmal eine Erholungspause: Konzentrieren Sie Ihren Blick mehrmals am Tag zwei Minuten lang auf eine möglichst weit entfernte Stelle. Auch mit der Reflexzonen-Massage können Sie die Regeneration der Augen unterstützen.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie sanft alle Kopfzonen. Sind Ihre Augen durch angestrengtes Sehen oder durch Überarbeitung ermüdet, dann aktivieren Sie die Augenzonen etwas kräftiger und länger. Bei einer Entzündung im Augenbereich massieren Sie die Augenzonen nur sanft sedierend (siehe > ).
    Hinweis: Bei Kurzsichtigkeit aktivieren Sie verstärkt die zweite Zehe an beiden Füßen, bei Weitsichtigkeit die dritte Zehe, jeweils etwa drei Minuten lang.
▪ Aktivieren Sie die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Massieren Sie mit viel Hautkontakt anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ).
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Bettnässen
    Meistens bewirken verschiedene Faktoren, dass ein Kind ins Bett nässt, obwohl es eigentlich schon »trocken« ist. Eine Rolle können erbliche Belastungen spielen, aber auch Stress oder die verminderte Produktion des antidiuretischen Hormons ADH, das normalerweise die Harnproduktion in der Nacht verringert. Um die Ursachen zu klären, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, und lassen Sie sich bei Bedarf psychologisch beraten. Denn Bettnässen hängt bei Kindern oft mit seelischen Problemen zusammen. Unterlassen Sie aber Drohungen und Vorwürfe, wenn etwas »in die Hose gegangen« ist. Dadurch wird das Problem
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