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Reflexzonen-Massage

Reflexzonen-Massage

Titel: Reflexzonen-Massage
Autoren: GU
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möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Schlafstörungen
    Laut Statistik leiden fast alle Menschen in Europa zeitweise unter Schlafstörungen. Kurzfristige Einschlaf- und Durchschlafstörungen sind völlig normal, wenn sich zum Beispiel der gewohnte Schlaf-Wach-Rhythmus, die Schlafumgebung oder die nächtliche Geräuschkulisse verändert. Doch nehmen Sie andauernde Schlafstörungen ernst!
    Zu den häufigsten Ursachen zählen seelische Auslöser wie Sorgen, Ärger oder Depressionen. Auch körperliche Faktoren, zum Beispiel Schmerzen, häufiger Harndrang oder Hustenreiz, können den Schlaf stören. Manchmal sind auch ein zu üppiges Essen vor dem Schlafengehen, Alkohol, Kaffee oder Nikotin schuld, wenn wir nicht gut einschlafen oder durchschlafen können.
    Am besten praktizieren Sie die Reflexzonen-Massage unmittelbar vor dem Schlafengehen. Denn viele Menschen schlafen schon während des Entspannungsgriffs an der Solarplexus-Zone ein.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Kneten Sie zunächst mit leichtem Druck das Fußgewebe, und lockern Sie mit sanften Dehnbewegungen die Fußgelenke.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach sanft die Kopfzonen an den Zehen des rechten und des linken Fußes.
▪ Nehmen Sie sich nun einige Minuten Zeit für die sanfte Massage aller Zehenkuppen. Sie können diese mit beiden Händen gleichzeitig massieren.
▪ Setzen Sie anschließend an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Verstärken Sie sanft den Druck, wenn der Massierte einatmet. Verringern Sie den Druck, wenn er ausatmet. Diese Massagetechnik harmonisiert den Atemrhythmus und wirkt zusätzlich entspannend. Lösen Sie nach einigen Minuten behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Schnupfen und Husten
    Ein Schnupfen oder Husten beginnt meist damit, dass die Mund-, Nasen- und Rachenschleimhäute gereizt sind oder sich entzünden. Dauert der Schnupfen länger, kann sich die Entzündung in die Nasennebenhöhlen ausbreiten. Gehen Sie in diesem Fall zum Arzt!
    Schnupfen und Husten können viele Ursachen haben, zum Beispiel Virusinfektionen oder allergische Reaktionen. Manchmal sind wir auch einfach nur »verschnupft« oder möchten »jemandem etwas husten«. Eine solche Grundstimmung und eine geschwächte Immunabwehr sind ebenfalls Faktoren, die Beschwerden auslösen.
    Wenn Sie die Reflexzonen-Massage schon bei den ersten Anzeichen einsetzen, können Sie Ihr Immunsystem kurzfristig stärken. Bei allergischem Schnupfen oder Husten wenden Sie auch das Massageprogramm für die »Allergischen Reaktionen« (siehe > ) an.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Kopfzonen an den Zehen des rechten und linken Fußes.
▪ Aktivieren Sie an den Großzehen des rechten und linken Fußes die Zonen von Mund, Nasen- und Rachenraum, um die Schleimhäute und die Ausscheidung von Sekret anzuregen. Bei starkem Schnupfen oder bei Hustenanfällen sedieren Sie diese Zonen.
▪ Aktivieren Sie nun sanft die Zonen der Bronchien in den Furchen der Mittelfußknochen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff aktivieren.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den
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