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Reflexzonen-Massage

Reflexzonen-Massage

Titel: Reflexzonen-Massage
Autoren: GU
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Gelenkverformungen.
    Gichtschmerzen treten oft in den Fingergelenken sowie in den Ellbogen- und Kniegelenken auf; am häufigsten sind die Grundgelenke der Großzehen betroffen.
    Zusätzlich zu einer medizinischen Therapie kann die Reflexzonen-Massage den Abbau sowie die Ausscheidung von belastenden Stoffen, etwa von Harnsäure, anregen. Außerdem empfinden viele Rheumakranke die Schmerzlinderung durch die Massage als sehr positiv.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie zuerst rechts, dann links die Nackenzonen und die Zonen des Schultergürtels. Massieren Sie anschließend zuerst am rechten, danach am linken Fuß die Zone des Schultergürtels, des Schultergelenks, des Ellbogengelenks, des Ober- und Unterarms sowie die Zonen des Hüft- und Kniegelenks.
Arbeiten Sie sanft aktivierend. Wenn eine Gelenkzone schmerzt, dann massieren Sie diese wieder sedierend.
▪ Aktivieren Sie nun die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Aktivieren Sie dynamisch zuerst am rechten, danach am linken Fuß die Zone der Nebenniere, anschließend am linken Fuß die Milzzone.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie schließlich die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ).
Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Rückenbeschwerden und Kreuzschmerzen
    Meist entstehen die typisch ziehenden Schmerzen im unteren Rücken durch Zerrungen im Muskelansatz oder durch Wirbelverschiebungen, wenn dabei ein Nervenast eingeklemmt wird. Dadurch kann es zu Entzündungen kommen, und die Bewegung kann schmerzhaft eingeschränkt sein. Sie können einseitigen Belastungen der Rückenmuskulatur durch gezielte Ausgleichsbewegungen vorbeugen (siehe > ).
    Auch seelische Spannungen, innere Konflikte oder unbewältigter Stress zeigen sich langfristig häufig in einer verhärteten Rückenmuskulatur. Dies kann zu chronischen Rückenschmerzen führen.
    Viele Verspannungsbeschwerden entlang der Rückenmuskulatur lassen sich durch einfühlsame, sanfte Streichungen mit den Händen deutlich verbessern. Eine Reflexzonen-Massage lockert Blockaden und lindert vor allem die Schmerzen.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Konzentrieren Sie sich dabei besonders auf die Bereiche der Lendenwirbelsäule sowie des Kreuz- und Steißbeins, also unterhalb der Innenknöchel bis in die Fersen (siehe > ). Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, dann wenden Sie dort wieder den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Massieren Sie die Zonen von Lenden- und Sakralbereich auf der Fußaußenseite bei akuten Rückenschmerzen sedierend.
▪ Bei Kreuzschmerzen, die bis in die Oberschenkel ziehen, sedieren Sie die Spezialzone Ischias auf der Fußinnenseite. In beschwerdefreien Zeiten können Sie diese Zonen auch sanft aktivieren.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen. Verstärken Sie den Druck etwas, wenn der Massierte einatmet. Verringern Sie den Druck, wenn er ausatmet. Lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei
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