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Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Titel: Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz
Autoren: Alex Wheeler
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Senats vorstellen. »Wenn wir startbereit sind - und erst dann bekommen Sie Ihren Besitz zurück.«
    »Aber ich garantiere Ihnen sicheres Geleit vom Planeten und aus der Atmosphäre«, flehte der Muun. Seine Finger griffen zwanghaft in die Luft, als halte er eine imaginäre Leine.
    Er hatte Mühe, trotz seines Flehens die Würde zu behalten. »Ich bin doch ein Muun. Das sollte Ihnen Garantie genug sein, dass ich mein Wort halte.«
    »Möglicherweise«, sagte Leia und zog an der Leine, sodass der Krayt gezwungen war nachzukommen. »Ist es aber nicht.«

KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG

    »Du wolltest doch nicht wirklich diesen wehrlosen kleinen Drachen töten, oder etwa doch?«, fragte Luke grinsend. Der Falke hatte soeben den Sprung in den Hyperraum vollzogen. Jetzt, da die Kontozugangscodes der Rebellen in sicheren Händen waren und Muunilinst mit jeder Sekunde weiter hinter ihnen lag, waren alle guter Stimmung.
    »Hilflos?«, schnaubte Han. »Sag das dem letzten Typen, von dem ich weiß, dass er sich mit einem Krayt-Drachen angelegt hat. Könnte allerdings eine recht einseitige Angelegenheit werden, wenn man bedenkt, dass er als Stückwerk endete.«
    »Ich habe mir ausgerechnet, dass Kenuun nachgeben würde«, sagte Leia mit offensichtlichem Stolz. »Ich habe mich nur dort eingeschlichen, um euch den Rücken zu stärken, aber als ich den Krayt sah, fiel mir wieder ein, was Han von den Podrennern gehört hatte. Verhandeln erschien mir eine bessere Option, als sich den Weg freizuschießen.«
    »Aha!«, sagte Han triumphierend. »Also kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Wir hatten Glück, dass ich in das Zelt gegangen bin, denn sonst hätte ich die wichtigen Informationen nicht bekommen.«
    »Wir hatten Glück, dass Sie lebend aus diesem Zeit herauskamen«, betonte Leia. »Wenn man bedenkt, wie Sie sich dort aufgeführt haben.«
    »Und was ist mit Ihnen?«, fuhr Han sie an. »Sich einfach so bei Kenuun einzuschleichen.«
    »Und ich kann immer noch nicht glauben, dass Ihnen nicht klar war, dass Luke und ich den Streit nur für Kenuun inszeniert haben. Glauben Sie wirklich, ich würde einen Streit mit ihm anfangen, kurz bevor er sein Leben aufs Spiel setzt?«
    Han sah sie finster an. »Ich dachte, wir wären ein Team. Und das bedeutet, dass Sie mich einweihen, wenn Sie sich irgendeinen bescheuerten Plan ausdenken.«
    »Oh, und Sie wären dafür gewesen?«
    »Ich hätte Ihnen gesagt, dass er verrückt ist! Ich hätte Sie niemals so etwas tun lassen!«
    »Und genau deswegen habe ich ihnen auch nichts gesagt.«
    »Wollen Sie wissen, was Ihr Problem ist, Prinzessin?«, fragte Han.
    Leia beugte sich nach vorn. »Bitte erstaunen Sie mich.«
    »Sie denken nicht, bevor Sie handeln.«
    »Ich denke nicht?«, fragte sie fassungslos.
    »Genau.«Erstreckte sich in seinem Sitz aus. Plötzlich überkam ihn ein Riesenvergnügen. »Sie denken nicht nach und geraten so in diese verrückten Situationen, und ich muss dann kommen und Sie retten.«
    »Sie müssen mich retten?«, fragte Leia. Sie stand auf. »Chewbacca!«, rief sie in den Korridor. »Chewbacca, komm hierher!«
    »Was wollen Sie denn mit ihm?«, fragte Han.
    »Ich will, dass er dieses Schiff wendet und direkt zurück nach Muunilinst fliegt, Sie aufgeblasenes Nerf-Hirni«, keifte Leia. »Wir setzen Sie bei Kenuun ab. Dann können Sie mal sehen, wie Sie da zurechtkommen ohne mich als Rettung!«
    »Ja, Chewie, komm hierher!«, rief Han. »Sag Ihrer Hoheit, dass das eine Mai, bei dem sie mich gerettet hat, nicht die zwanzig anderen Gelegenheiten aufwiegt, bei denen ich meinen Kragen riskiert habe, um sie zu retten.«
    »Und du kannst diesem kowakianischen Eidechsenaffen sagen, dass ihn niemand gefragt hat!«, rief Leia noch lauter.
    Doch anstatt des Wookiee erschien Elad in der Tür. »Ich wollte euch nicht unterbrechen«, sagte er höflich. »Ich suche nur nach Luke. Das heißt, falls du immer noch an etwas Nahkampftraining interessiert bist.«
    »Natürlich!«, sagte Luke begeistert.
    Han hatte den Verdacht, dass Luke die Gelegenheit lediglich nutzen wollte, der Streiterei aus dem Weg zu gehen. Han konnte es ihm nicht verübeln. Doch er konnte sich auch nicht bremsen - nicht, wenn das bedeutete, Leia das letzte Wort zu überlassen.
    »Luke, warte.«Leia stand auf. »Ich muss Elad kurz sprechen. Wenn das für ihn in Ordnung ist. natürlich.«
    »Natürlich«, sagte Elad. »Ich stehe dir zu Diensten.«
    Wir waren noch nicht fertig, dachte Han gereizt, als Leia und Luke aus dem Cockpit
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