Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Raylan (German Edition)

Raylan (German Edition)

Titel: Raylan (German Edition)
Autoren: Elmore Leonard
Vom Netzwerk:
Taylor Swift.«
    Dude: »Dieses kleine Mädchen?«
    Vanessa: »Die wird bald ganze Stadien füllen.«
    Dude: »Ich hätte nichts gegen Brad Paisley einzuwenden, obwohl der mal seinen Namen ändern sollte, klingt so schwul. Wenn er mit Kenny Chesney den Namen tauschen würde, würd’s wieder stimmen.«
    Vanessa: »Wovon genau reden Sie?«
    Dude: »Diese Zellweger war nur eine Woche mit ihm verheiratet und hat ihn schon verlassen.«
    Harry: »Wollen wir nicht langsam mal die Karten rausholen?«
    Boyd: »Kenny ist also nicht so nach Dudes Geschmack. Und diese Vanessa sieht aus, als wäre Taylor Swift tatsächlich ein großes Vorbild für sie. Was glaubt ihr, wie alt sie ist, Ende zwanzig?«
    Liz: »Die Frauen sind alle noch ziemlich jung. Möchte jemand was zu trinken?«
    Raylan: »Noch nicht, danke.«
    Boyd: »Wissen Sie, wie man einen Sazerac mixt?«
    Liz: »Auswendig.«
    Boyd zu Raylan: »Deine Freundin hat bisher kein Wort gesagt.«
    Raylan: »Sie wartet, bis die anderen den Mund halten.«
    Vanessa zu Dude, der mit einem frisch aufgefüllten Glas Bourbon von der Bar kommt: »Wollen Sie den ganzen Abend trinken?«
    Dude: »Das mache ich immer, wenn ich gegen Frauen spiele.«
    Leanne: »Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn so viel geredet wird.«
    Dude: »Süße, wir haben doch noch gar nicht angefangen.« Zu Harry: »Wie hoch sind die Blinds?«
    Harry: »Was haltet ihr von vier- und sechshundert?«
    Dude: »Spielen wir hier vielleicht auf dem Schulhof? Legen Sie noch was drauf.«
    Vanessa: »Sie sind noch dämlicher, als Sie aussehen. Wie Sie schon dasitzen mit Ihrem Cowboyhut auf dem Kopf. Ich kann in Ihnen lesen wie in einem offenen Buch. Sie und Ihr komisches Armband. Was machen Sie hinterher, gehen Sie noch Ihre Kuhherde zusammentreiben? Immer ihr Männer mit euren Hüten.«
    Boyd zu Raylan: »Hat sie deinen schon gesehen?«
    Raylan: »Ich hole ihn lieber nicht raus.«
    Liz: »Spielen die jetzt oder nicht?«
    Raylan: »Ich wette einen Dollar, dass sie keine einzige Karte umdrehen.«
    Dude: »Der Hut eines Mannes ist ein Teil von ihm.«
    Vanessa: »Kaschiert wohl eher die Glatze bei denen, die kein Toupet tragen.«
    Dude setzt seinen Stetson ab und präsentiert Vanessa einen vollen Schopf dunklen Haars. Sitzend beugt er sich in ihre Richtung. »Ich habe vielleicht ein paar graue Strähnen – aber bitte, ziehen Sie dran, stecken Sie Ihre Nase in meine Haare und überzeugen Sie sich, dass sie alle mir gehören.« Dude richtet sich wieder auf. »Sie dagegen haben ja eher pinke Haare. Sind Ihre anderen Haare auch pink?«
    Vanessa: »Ich ertrage Ihren Anblick nicht länger. Sie sind so was von widerwärtig. Sie gewinnen doch nur, weil Sie so viel setzen, dass niemand mitgehen kann. Sind Sie so an Ihr goldenes Bracelet gekommen?«
    Dude: »Ich habe sogar zwei davon. Süße, die Jungs, mit denen ich spiele, haben alle genug, um bei meinen Einsätzen mitzugehen. Gegen Sie gewinne ich sogar mit einer Sieben und einer Zwei auf der Hand, egal, um wie viel Sie spielen wollen.«
    Vanessa: »Sie sind ein selbstverliebtes Großmaul ...«
    Dude: »Manchmal ja.«
    Vanessa: »Lady Gaga halten Sie wahrscheinlich für ein Marsweibchen.«
    Dude: »Sie finden, rohes Fleisch am Körper zu tragen macht einen zum Alien? Ich dachte, es sei einfach nur unhygienisch.«
    Vanessa wirft Dude einen eiskalten Blick zu: »Warum schmeißen Sie nicht mal diese Stinkezigarre weg und lassen sich die gelben Zähne reinigen? Ich glaube, ich kann Ihren Anblick nicht länger ertragen.«
    Dude: »Wenn wir weiterhin nur Nettigkeiten austauschen, können wir die ganze Sache auch gleich abblasen. Es sei denn, Sie setzen alles, was Sie dabeihaben, auf ein Spiel.« Er wartet.
    Er sieht, wie Vanessa und Leanne die Köpfe zusammenstecken. Schließlich stehen die beiden Frauen vom Tisch auf und verlassen die Pokersuite.
    ***
    Boyd zu Raylan, beide nippen an Sazeracs: »Du hättest es nicht beschreien sollen, Partner. Also kein Poker für die jungen Damen heute Abend.«
    Liz: »Aber Jackie sitzt doch noch da.«
    Raylan: »So, wie sie mit ihren Chips rumspielt, will sie loslegen, sagt aber kein Wort.«
    Dude: »Vorschlag: Wollen wir nicht versuchen, höflich miteinander umzugehen und die Sache unter Dach und Fach zu kriegen?« Zu Jackie: »Was war das meiste, das Sie je verloren haben?«
    Jackie: »Auf einen Schlag? Zwanzigtausend.«
    Dude: »Verspielt, ohne nachzudenken?«
    Jackie: »Ich bin wütend geworden.«
    Dude: »Und dabei waren Sie endlich mal auf ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher