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Rage Zorn

Rage Zorn

Titel: Rage Zorn
Autoren: Brown Sandra
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Versöhnung ist es ihm durchaus ernst. Aber dieses Wochenende hat er nur ausgesucht, damit wir allein sein können.« Dann glitt die Aufzugtür auf, er beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich stehe tief in seiner Schuld.«
    Mit einem ebenso breiten Lächeln erwiderte sie: »Ich auch.«
    Â»Du wirst mich doch heiraten, oder?«
    Scheinbar entrüstet sagte sie: »Andernfalls würde ich bestimmt nicht mit dir in die Flitterwochen fahren.«
    Â»Das wird Gavin freuen. Er möchte an seiner neuen Schule schnell Anschluss finden, und er hat mir schon gepredigt, wie genial es wäre, eine Stiefmutter zu haben, die berühmt und obendrein ein echter Fuchs ist.«
    Â»Er hält mich für einen Fuchs?«
    Â»Und für cool. Er findet dich uneingeschränkt gut.«
    Â»Es ist schön, so begehrt zu werden.«
    Dean wurde ernst, trat vor den Rollstuhl und ging in die Hocke, bis sein Gesicht auf einer Höhe mit ihrem war. »Ich will dich.«
    In der Lobby hatte sich ein Publikum aus Krankenhausangestellten und Besuchern versammelt. Ohne sich um ihre Zuschauer zu scheren, fasste er wieder nach ihrer Hand und drückte diesmal ihre Handfläche an seine Lippen. Sie tauschten
einen innigen, bedeutsamen Blick, dann ließ er ihre Hand los und fragte: »Fertig?«
    Â»Fertig!«
    Â»Lass dir gesagt sein, Paris, das wird ein echter Spießrutenlauf. Vor dieser Tür warten ganze Heerscharen von Kameras. Jeder Nachrichtensender von Dallas über Houston bis El Paso hat einen Reporter und Fotografen hergeschickt, die über deine Entlassung berichten sollen. Du machst Schlagzeilen.«
    Â»Ich weiß.«
    Â»Und das ist okay für dich?«
    Â»Das ist es. Ehrlich gesagt«, damit setzte sie die Sonnenbrille ab und lächelte zu ihm auf, »wird es Zeit, dass ich wieder ins Licht trete.«
    Grinsend schob er den Rollstuhl auf die Automatiktüren zu. Sie öffneten sich, die Scheinwerfer blendeten auf.
    Paris zuckte nicht mal mit der Wimper.

Danksagung
    Es ist mir immer ein Gräuel, jemanden um Hilfe oder Auskunft bitten zu müssen. Eine signierte Ausgabe dieses Buches und eine Erwähnung auf der vorletzten Seite erscheinen mir ein zu geringer Dank für die Mühen, die diese Menschen meinetwegen auf sich genommen haben.
    So hat Laura Albrecht von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im Police Department Austin kein einziges Mal die Geduld verloren, als ich sie zahllose Male mit »nur noch einer Frage« nervte. Sie öffnete mir Türen, die normalerweise verschlossen geblieben wären. Mein Dank gilt auch den Detectives aus dem Centralized Investigations Bureau, denen viel zu wenig Beachtung und Anerkennung für die schwierige Arbeit gezollt wird, die sie leisten. Auch nachdem ich ihnen gestand, dass in meiner Story ein krimineller Polizist vorkommt, blieben sie herzlich und offen.
    In meinem nächsten Leben möchte ich ein Primetime-DJ werden wie Bill Kinder von KSCS-FM. Im Gegensatz zu mir darf er jeden Tag mit seinen Fans sprechen. Sie rufen zu Hunderten bei ihm an. Was für ein Kick! Wenn man ihm zuschaut, hat man den Eindruck, er könnte ein Dutzend Dinge gleichzeitig erledigen. Nie kam er aus dem Tritt, nicht einmal wenn ich ihn nebenbei mit Fragen bombardierte. Falls ich die Arbeit am Mischpult nicht richtig dargestellt habe, ist das jedenfalls nicht seine Schuld.
    Ein paar Unglückliche müssen Tag für Tag mit mir zusammenarbeiten. Meine Agentin Maria Carvainis verdient mehr Dankbarkeit, als ich je ausdrücken könnte. Amie Gray sollte mit zweitem
Vornamen »Enzyklopädie« heißen, so gründlich beschafft und prüft sie alle Informationen über die abwegigsten Themen. Außerdem möchte ich Sharon Hubler dafür danken, dass sie jahrelang mein Leben organisierte. Ohne sie hätte ich mit Sicherheit dauernd am falschen Ort zur falschen Zeit das Falsche getan. Ich wünsche ihr viel Glück in ihrem neuen Leben.
    Und dem Mann an meiner Seite: Michael, mein Dank und meine Liebe bis in alle Ewigkeit.
    Â 
    Sandra Brown

Die Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel
»Hello, Darkness« bei
Simon & Schuster, Inc. New York.
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    1. Auflage
Deutsche Erstausgabe Januar 2008 bei Blanvalet,
einem Unternehmen der Verlagsgruppe
Random House GmbH, München.
    Copyright © Sandra Brown Management Ltd., 2003
    Copyright ©
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