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Prickelnd wie Prosecco

Prickelnd wie Prosecco

Titel: Prickelnd wie Prosecco
Autoren: Leslie Kelly
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ihre Artikel zu machen. J.T. sollte per Telefon live zugeschaltet werden.
    "Dann treffen wir uns morgen beim Sender."
    "Und danach?"
    Sie lächelte. "Bei dir zu Hause."
    "Ich verlass mich drauf", antwortete er.
    Am nächsten Tag brachte Lacey ihren Artikel direkt in J.T.s Büro, und weil er nicht da war, schrieb sie ihm eine Notiz.
    Vielen Dank für dieses Projekt. Es hat mir die Augen geöffnet, und ich habe viel gelernt. Vergiss nicht unsere Abmachung.
    Den Rest des Nachmittags nahm sie sich frei und verwöhnte sich mit einem Besuch beim Friseur und bei der Pediküre. Drei Wochen Vorspiel waren genug.
    Die heutige Nacht wollte sie mit Nate Logan verbringen. In seinen Armen und in seinem Bett. In seinem Leben, fügte sie in Gedanken hinzu.
    Diese Wochen hatten ihr wirklich die Augen geöffnet. Sie hatte die
    Auseinandersetzungen mit Nate über das gemeinsame Thema genossen. Seine frechen Witze, seinen Humor und die nächtlichen Telefonate. Und morgens hatte er sie oft mit frischen Brötchen überrascht. Sie liebte es, ihn lässig an der Tür zu ihrem Büro stehen zu sehen. Sie liebte den ganzen Mann. Nate Logan.
    Von ganzem Herzen.
    Die sexuelle Spannung zwischen ihnen war mittlerweile unerträglich, aber irgendwie hatte Lacey es überstanden und die reine Freundschaft zu ihm zu genießen gelernt. Dagegen hatte sie die Zweifel an ihren Gefühlen überwunden.
    Anfangs war es vielleicht nur körperliche Anziehung gewesen, aber inzwischen liebte sie Nate Logan, weil sie ihn wirklich kennen gelernt hatte.
    Und genau das würde sie ihm heute Nacht nach der Radiosendung sagen. Auch wenn er ihre Gefühle nicht erwiderte, sie würde ihm gestehen, was sie für ihn empfand. Noch am Abend von J.T.s Party hätte sie es nicht riskiert, eventuell zurückgewiesen zu werden. Sie hätte überhaupt nicht gewagt, sich von den Gefühlen eines anderen Menschen abhängig zu machen, sondern darauf
    gewartet, dass er den ersten Schritt machte, wie es brave Mädchen eben taten.
    Das war jetzt anders. Lacey würde ihm sägen, dass sie ihn liebte.
    Und anschließend würde sie ihn verführen.
    Nate kam früh zum Sender, weil er noch mit Kelsey sprechen wollte. Er hatte sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen, weil er so sehr mit seinem Projekt beschäftigt gewesen war. Als er sie antraf, lief sie hektisch herum und bereitete die abendliche Sendung vor.
    "Hast du immer noch nicht gelernt, dich zu organisieren?" fragte er, als sie ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gab.
    „Freut mich auch, dich zu sehen." Sie boxte ihn in den Arm. "Das ist dafür, dass du deine Nichte und deinen Neffen zwei Wochen lang nicht besucht hast."
    Er rieb sich den Arm. „Tut mir Leid, ich war etwas abgelenkt."
    "Ach, wirklich? Wer ist sie? Wenigstens volljährig? Ich möchte wenigstens Wein zum Essen servieren dürfen, wenn du sie mal mitbringst. "
    Er lachte auf. "Sehr witzig, ein schönes Bild hast du von mir. Sie ist nicht nur erwachsen, sondern auch eine schöne, sehr intelligente und erfolgreiche Journalistin."
    "Was schreibt sie denn? Die Horoskope?" Als Nate die Augen verdrehte, fuhr Kelsey schnell fort: "Nein, ich habe es schon an deiner Stimme gehört, als wir den Termin heute vereinbart haben: Es ist Lacey Clark, stimmt's?"
    Er nickte nur.
    "Und du bist verrückt nach ihr.“
    "So kann man es nennen."
    Zufrieden lächelte sie ihn an. "Es freut mich unglaublich, Nate, dass du es auch mal erlebst."
    "Ich wusste damals auch, dass du nur Augen für Mitch hast." Er legte ihr einen Arm um die Schultern.
    "Hast du es ihr schon gesagt? Nicht jede Frau ist so selbstsicher, ihre Gefühle offen zu gestehen. Bei mir ist das anders gewesen, aber es soll immer noch Frauen geben, die darauf warten, dass der Mann ihr zuerst gesteht, was er für sie empfindet."
    Lachend folgte Nate seiner lebhaften Schwester in ihr Büro des Radiosenders.
    "Deine Karriere macht anscheinend Fortschritte." Er blickte sich in dem großen Büro mit Blick auf den Hafen um.
    „Mir ist es ernst, Nate. Du solltest es ihr sagen. Aber warte lieber, bis ich sie getroffen habe. Wenn ich sie nicht mag, lässt du gefälligst die Finger von ihr."
    "Du wirst sie mögen. Und ich werde es ihr heute nach der Sendung sagen, wenn ich ihr einen Ausdruck meines Artikels gebe."
    "Du hast einen Ausdruck davon bei dir?"
    Er nickte, und wie erwartet, ließ Kelsey nicht locker, bis er ihr den Artikel gab.
    Sie lächelte beim Lesen, und dann musste sie lachen. Als sie ihm die Blätter zurückgab, wischte
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