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PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

Titel: PR TB 232 Der Strahlende Schwarm
Autoren: Perry Rhodan
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nickte.
    “Sie möchten, daß wir sie besuchen, wenn sie ihr
Ziel erreicht haben. Ich verspreche es. Das werden wir tun, und ich
will selbst dabei sein."
    “Nachdem nun auch dies geklärt ist", sagte Hono
Kaleerten, “sollten wir nun die großzügige Einladung
unserer Administration annehmen und diesen Tag würdig
abschließen. Himmel, ich habe einen guten Mitarbeiter verloren
- und wir alle zwei prächtige Menschen! Dennoch will ich jetzt
keine traurigen Gesichter sehen. Ich wünsche den beiden alles
Glück, das sie vielleicht brauchen werden." Lächelnd
fügte sie hinzu: “Ihr eigenes haben sieja schon gefunden."
    Es wurde eine lange Nacht und ein langer Morgen.
    Entsprechend verkatert war Janina Starkey, als sie sich gegen
Mittag in der Zentrale der DETROIT einfand. Ras und Bull warteten
dort bereits.
    “Einen Planeten für einen Zellaktivator", seufzte
sie, als sie in die grinsenden Gesichter der beiden sah. “Euch
macht so ein Gelage wohl überhaupt nichts aus, wie?"
    “Kaum", lachte Tschubai. Janina ließ sich schwer
in ihren Sitz fallen.
    “Dann habe ich ebenjetzt den Katzenjammer, und ihr habt ihn
vor euch." “Wie bitte?" fragte Bull. Sie grinste.
“Nun, ich werde in meinem Leben weder Poss Feinlack noch deinen
Urenkeljemals wieder zu ertragen haben. Ich nicht."
    “Mußt du unsjetzt daran erinnern?" seufzte Ras.
    Kurz darauf hob die DETROIT vom Raumhafen ab und nahm Kurs auf die
Erde.
    Einer der Hangars war leer. Das warjener, in dem die Space-Jet
gestanden hatte, die nun am Hauptasteroiden des Schwarms verankert
war - Bullys Hochzeitsgeschenk an Saya und Darte.
    Poss Feinlack sah auf, als Torsten D. Bull das Appartement in der
Nähe des HQ-Hanse betrat. Torsten ließ die Tür
zugleiten und warf seinen Mantel achtlos auf die Couch, holte sich
etwas zu trinken und setzte sich dem Partner gegenüber. “Na?"
erkundigte sich dieser. “Warst du bei ihm?"
    “War ich", erwiderte Torsten gereizt. “O ja, mein
Herr Urahn hat mich empfangen. Fellmer war da. Ras war da. Sogar
Perry Rhodan war da.
    “Und?"
    “Ein großes Aufgebot an Prominenz, nicht wahr? Oh, sie
alle waren voll des Lobes. Der junge Bull hat seine Sache großartig
gemacht. Er ist zwar ein Idiot, aber ohne ihn wären wir nie an
die Gehirne herangekommen. Der junge Bull hat ein Computersystem in
Schwung gebracht, an dem sich selbst alte Spezialisten die Zähne
ausgebissen hätten."
    “Aber dann verstehe ich deine schlechte Laune nicht,
Torsten!" Als er einen giftigen Blick des Partners auffing,
fügte Poss schnell hinzu: “Ich meine, haben sie wirklich
gesagt, du seiest ein Idiot?"
    Torsten winkte ärgerlich ab.
    “Das natürlich nicht. Aber gedacht haben sie's! Das
ganze scheinheilige Getue hat mir gereicht."
    Torsten stand auf und ging zum Fenster.
    “Sie haben uns wirklich gelobt, aber dabei gedacht: Wäre
der Kerl nur Programmierer geblieben!"
    “Mich haben sie auch gelobt, ja?"
    Torsten seufzte. Er starrte auf die belebten Straßen
Terranias hinab.
    “Poss, habe ich dir schon gesagt, daß du ein lieber
Kerl bist, aber wenig im Kopf hast?"
    “Allerdings!"
    “Bitte! Durchschaust du denn wirklich nicht, daß dies
ihre ganze Diplomatie ist, Poss? Sie wissen sehr gut, daß
letztlich ich Fairytale gerettet habe. Aber es paßt ihnen eben
nicht, daß wir von Telepower den eigenen Mutanten Konkurrenz
machen. Diese Brüder halten zusammen, Poss. O ja, ich habe
gelernt. Ja, sagte Bully, ihr habt euch verdient gemacht, aber als
Mutanten können wir euch nicht gebrauchen!"
    “Das hat er wirklich gesagt?"
    Torsten verdrehte die Augen und setzte sich wieder.
    “Nicht wörtlich. Aber genau so war es gemeint."
    “Vielleicht", murmelte Feinlack, “haben sie recht
damit."
    “Recht?" Torsten lachte bitter. Seine Faust landete
hart auf dem Tisch. “Ich sage dir, jetzt fangen wir erst
richtig an! Wir wissen, was in uns steckt, Poss! Daß wir unsere
Fähigkeiten nicht richtig zur Entfaltung bringen konnten, lag
einmal an der Verkettung widriger Umstände, und zum zweiten
daran, daß Fellmer und Ras uns andauernd boykottiert, sabotiert
und durch eine völlig unnötige Ausdehnung ihrer Psi-Auren
auf Eis gelegt haben. Aber bitte, sie haben die Quittung für ihr
unfaires Verhalten bekommen."
    “Welche Quittung?" fragte Feinlack entsetzt. “Du
hast sie doch nicht etwa... bedroht? Oder noch Schlimmeres
angerichtet?" Torsten schloß die Augen. “Poss, ich
glaube, es wäre besser, wenn du mich jetzt allein ließest.
Ich muß nachdenken."
    “Oh,
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