Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
Anblick blieb er verblüfft stehen und meinte: „Sieh
an, Otto hat seinen Twilz doch nicht verloren. “
    „Wer hat denn das behauptet?“ fragte Otto
herausfordernd und betrachtete Klackton. „Hast etwa du dieses
Gerücht in Umlauf gebracht?“
    „Ich habe gar nichts“, sagte Klackton und erhob sich
schwerfällig. „Aber wenn ein Twilzer mehr als zwei Monate
kein Lebenszeichen von sich gibt, dann führt das zu allerlei
Vermutungen. “
    „Ich war beleidigt“, sagte Otto schlicht. „Mir
war es einfach zuviel, mich von einem Lausejungen herumkommandieren
zu lassen wie ein Schoßtier.“ Otto blickte sich
mißtrauisch um. „Ist Mike etwa noch hier?“
    „Nein“, rief Klackton lachend und winkte mit dem
Brief. „Er schickt dir Grüße und bittet dich
nachträglich um Entschuldigung. Du hättest ihn erleben
sollen, wie tapfer er sich gehalten hat, als wir uns in der Gewalt
der Meuterer befanden. “
    „Was redest du da“, sagte Otto. „Du willst dich
wohl über mich lustig machen. “
    „In den zwei Monaten, in denen du geschmollt hast,
versäumtest du noch viel, viel mehr“, sagte Klackton. Er
blickte zu Annemy, die langsam näherkam, und sagte in ihre
Richtung: „Unter anderem auch, daß Annemy mir nicht mehr
böse ist und sich mit mir versöhnt hat.“
    Das kleine Pelzwesen blickte sich verwirrt um. „Will mir
nicht endlich einer sagen, was denn nun wirklich passiert ist?“
fragte Otto.
    „Das kannst du alles aus meinen Gedanken twilzen“,
antwortete Klackton. „Und ich garantiere dir, daß jeder
Teil meiner Erinnerung echt ist und daß Mike und ich das alles
wirklich erlebt haben.“ Er schwenkte wieder den Brief. „Mike
schreibt, daß er vom Taucher direkt zum Goshun-See gelangt ist
und dort heil angekommen ist. Er teilt mir mit, daß er leider
nicht kommen kann, weil er zur Schule muß, um das Versäumte
nachzuholen. Aber in den nächsten Ferien besucht er mich
bestimmt. Darauf freue ich mich... Was gäbe ich, hätte ich
einen solchen Sohn.“
    Klackton begegnete Annemys Blick und wurde dabei rot.
    „Das wollen wir feiern“, rief er, um seine
Verlegenheit zu überspielen. „Annemy ist mir nicht mehr
böse, Otto hat den Schmollwinkel verlassen - und Mike hat sich
meiner erinnert. Wenn das nicht der Gründe genug zum Feiern
sind!“
    „Er ist wieder ganz der Alte“, stellte Billy the Kid
fest. Und er fügte besorgt hinzu: „Jetzt wird er wieder an
mir herumdoktern, um die Ursache für meine Fehlprogrammierung zu
finden. “ „Bilde dir nicht zuviel ein“, erwiderte
Otto. .Jetzt, wo er seine Annemy wieder hat, sind wir doch Luft für
ihn.“
    „Du hast doch Zeit, um einige Zeit auf der Farm zu bleiben,
Annemy?“ fragte Klackton hoffnungsvoll wahrend er zusammen mit
ihr dem Hauptgebäude zustrebte. „Oder wolltest du nur
Mikes Brief überbringen?“
    „Nein“, antwortete sie unbehaglich. „Ich bin
eigentlich aus ganz anderem Grund gekommen. Aber darüber können
wir uns auch später unterhalten. Ich nehme deine Einladung gerne
an. “
    „Habt ihr es gehört!“ rief Klackton jauchzend
Billy! Otto! Annemy ist für ein paar Tage unser Gast“
    Annemy brachte es nicht über sich, ihm zu sagen, was der
eigentliche Grund ihres Hierseins war. Sie konnte ihm nicht sagen,
daß Atlan kein Wort des Berichts über seine Abenteuer
während der Odyssee mit der DILLINGER glaubte. Am meisten
zweifelte der Arkonide daran, daß der „Taucher“ ein
medizinisches Gerät aus einem übergeordneten Makrouniversum
gewesen sein sollte. Es war sogar vorgeschlagen worden, Klackton
wegen dieser Behauptung ins Medo-Center Tahun einzuliefern und ihn
eingehend auf seinen Geisteszustand zu überprüfen. Die
Aussage, daß die Milchstraße ein Krebsgeschwür sein
sollte und die darin lebenden Völker Krankheitserreger, war auch
wirklich nicht sehr angenehm. Es nützte auch nichts, daß
Klackton diese Aussage abgeschwächt hatte, indem er hinzufügte
daß die Krankheitsursache für den Metabolismus „Universum“
genauso gut eine andere sein könnte.
    Es wäre von Klack-Klack klüger gewesen, diesen Aspekt zu
verschweigen, selbst wenn er in diesem Punkt keiner Selbsttäuschung
unterlegen war und es sich alles wirklich so zugetragen hatte, wie er
es in seinem Bericht schilderte.
    Sie hoffte, daß sie ihn noch dazu überreden konnte
diesen Punkt seines Berichts zu revidieren und alles so hinzustellen,
als hätte es sich bei dem Taucher, um das Relikt einer
versunkenen Kultur gehandelt.
    Möglicherweise war das
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher