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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega
Autoren: Perry Rhodan
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Anblick breitete sich
tödliche Blässe üben sein Gesicht Die Augen funkelten
haßerfüllt ET hatte die Hand noch am Gürtel, und
zwischen den Fingern schaute der Kolben einer Waffe hervor.
    „Du hast mii das letzte Mal in den Kram gepffiuschtP’
schrie en wild und riß die Hand mit dei Waffe hervor.
    Abei Mark Richtei wai schneller. Quen üben das Thronbett des
Thort fauchte die Salve seines Blasters. Den andere kam nicht mehl
zum Abdrücken. Die mörderische Energie den Salve hüllte
ihn in einen feurigen Mantel. Ei schrie auf und wankte. Polternd
stürzte en die Stufen zui Treppe hinunter. Mark glitt um das
Bett herum.
    Unter dei Türöffnung lag, seltsam verrenkt, dei Mann,
dei sich füi einen Ferronen ausgegeben und sich Singmar Sakhahat
genannt hatte, der Retter der Verachteten, den große
Gleichmachen, der den Nation denFënronen die Gerechtigkeit
verschaffen würde, die ihr, wie er behauptete, so lange versagt
geblieben war.
    Mark wandte sich um. Dei alte Thoit hatte sich halb aufgeiichtet
und starrte ihn aus schreckgeweiteten Augen an.
    „Das war”, sagte Mark mit schwererStimme, „Singmar
Sakhahat”
    „Ich hatte schon früh einen undeutlichen Verdacht”,
erläuterte Mark Richten einige Stunden später, immer noch
im Gemach des Thort, seinen beiden Zuhörern. „Es gab
einfach zuviel
    Technik in Sakhahafs Organisation. Auf Schritt und Tritt begegnete
ich ausgefeilten Produkten der modernsten Technoogie. Es war alles so
-. so unfelronisc^”
    „Das stimmt”, bekannte Eliu Rancor. „Es war
mirselbsl schon aufgefällen Allerdings kam ich nchf dazu, den
richtigen Schluß zu ziehen”
    „Schließlich verriet Sakhahat sich selbst”, fuhr
Mark fort „Bei seinem letzten Gespräch mit Lettkuz Omahl,
als er Omahl der Sabotage an seinem Propagandamaferial beschuldigte,
nickte er.”
    El machte die Bewegung nachum zu verdeutHichen’ was er
mente.
    „Damit gab er sich preis. Auf Fend ist diese Geste der
Bejahung nichf gebräuchlichL Sie ist typisch fürTerranel
und Menschen terranischer Herkunft”
    „Wer aberwar Singmar Sakhahaf in WikEchkeit’ mein
Sohn?” erkundigte sich der Thort
    „Wir wissen es noch ncht, Majestät”, antwortete
Richter. „Viellechf geben die Unterlagen, die Abu Ghanfa
abgenommen wutien, darüber Aufschluß. Id vermute, daß
Sakhahaf ein Agent des Carsualschen Bundes war. In der Maske eines
Ferronen kam er nach Ferrol und gründete hier die Partei der
Egalisten. Da ihm unbegrenzte finanzielle und technische Mittel zur
Verfügung standen, wurde seine Partei rasch ein Erfolg. Er hatte
alle Aussichten, die nächste Wahl en gewinnen Und damit wäre
das, gesamte Wega-System in die Hände des Triumvirats
    „Warum ausgerechnet unser System?’ fragte Eliu Ranoor.
    ;,Der CarsuaHsche Bund betrachtet das Solare Imperium als seinen
ärgsten Feind. Jede Schwächung des Imperiums bedeutet eine
Stärkung des Bundes. Wie aber kann, man ein Staatsgebilde
wirkungsvoller schwächen, als indem man einen militärischen
Stützpunkt unmittelbarvol seinen Toren errichtet? Wega ist nicht
ganz dreißig Lichtjahre von der Erde entfernt, ein Katzensprung
für die Raumschiffe der heutigen Zeit. Wieviel näher könnte
das Triumvirat dem Imperium noch auf den Pelz rücken?"
    Singmar Sakhahat, dessen richtigen Namen man vielleicht nie
erfahren würde, war tot. Mark Richters Salve hatte ihn in die
Brust getroffen. Noch in derselben Nacht fand man in einer
unterirdischen Garage des Hotels Olphateen Court einen halb
ausgebrannten Großgleiter - das Fahrzeug, das Sakhahat auf
seiner Flucht aus dem Dschungel benutzt hatte. Im Innern des
Fahrzeugs fanden sich drei Leichen. Sie waren an übergroßer
Hitzeeinwirkung gestorben Ihre Gesichter waren bis zur
Unkenntlichkeit verbrannt Also hafte Marks Salve doch ihre
Schuldigkeit getan.
    Und noch etwas wurde in dem Gleiter gefunden: Eine halb
zerschmolzene, halb verbrannte Maske, die ihrem Besitzer das Aussehen
eines Ferronen hatte verleihen sollen Sakhahat hafte sie getragen,
als er vom Landeplafz Signal-3 floh, und wie die Ironie des
Schicksals es wollte, hätte ausgerechnet sie ihn vor dem Tod
gerettet, indem sie anstatt Sakhahats Gesichf die Verbrennungen
erlitt, denen seine drei Begleiter zum Opfer gefallen waren.
    Mark Richter und Eliu Ranbbr flogen nach Süden, um Elzor
Khasan den Wunsch des sterbenden Thort zu übermitteln Sangri
Naar hatte sich nicht dazu überreden lassen, dem Seher der
Nahini auf demselben Wege seinen Wunsch mitzuteilen, auf dem er
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