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PR Action 26 Der Tod in Terrania

PR Action 26 Der Tod in Terrania

Titel: PR Action 26 Der Tod in Terrania
Autoren: Perry Rhodan
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Imperium-Alpha ...«
    »Dir Roboter seid keine Hilfskräfte, ihr seid Terroristen!«
    »Und das von einem Ferronen, nach gestern, na, der hat ja wirklich Nerven!« Anai bückte sich, um sich nicht vorhandenen Staub von den Waden zu klopfen.
    »... wurde Dire Berechtigung vorübergehend außer Kraft gesetzt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Terrania City wünscht Ihnen...«
    »Ungültig? Das darf doch nicht wahr sein! Aber ich habe eine wichtige Nachricht für den Großadministrator!«
    »Wenn Sie den Großadministrator kontaktieren möchten, wenden Sie sich bitte an das Pressehaus der Administration des Vereinten Imperiums. Die Hauptabteilung für Innerplanetare Angelegenheiten befindet sich in der Arkon Road 826, die Hauptabteilung für Intergalaktische Angelegenheiten am Crest Square 205, weiterhin können Sie die Dienststellen...«
    »Ich will jetzt sofort mit einem Menschen sprechen!« Im Befehlston des Ferronen schwang eine gute Portion Verzweiflung mit.
    »... kann ich Ihrer Bitte leider nicht Folge leisten, aber ich markiere Dinen die jeweiligen Dienststellen des Pressehauses gern auf dem Straßenplan Ihres Koms.«
    »Und ich werde dir gerne ein paar Kabel verbiegen, wenn du nicht sofort einen Menschen holst!« Der Ferrone machte einen energischen Schritt auf den Roboter zu.
    »Leider bin ich nicht autorisiert, Ihrer Bitte zu entsprechen, aber ich muss Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie soeben den Sicherheitsabstand von einem Meter überschritten haben. Bitte treten Sie zurück.«
    »Du bist wirklich das dümmste Stück Metall, das mir je unter die Augen gekommen ist! Was für eine Frechheit ist das, so etwas an einem offiziellen Eingang zu postieren!«
    Frustriert baDte der Ferrone die Hände. Jokwin »durchsuchte« akribisch eine Thujahecke, Anai hatte scheinbar seit geraumer Zeit Schwierigkeiten mit einem Stein im Schuh und schüttelte ihn bereits zum zweiten Mal aus. Im Gegensatz zu dem Ferronen entging den Frauen nicht, dass sein Schimpfen mehr und mehr Passanten anzog.
    » ... muss ich Sie davon in Kenntnis setzten, dass ich bei einem tätlichen Angriff Ihrerseits befugt bin, meine Oberfläche unter Strom zu setzen. Bitte treten Sie zurück.«
    Der Ferrone warf die Arme in die Höhe und gab auf. Erst als er sich umwandte, bemerkte er die verwunderten Blicke der Umstehenden. Peinlich berührt griff er nach seinem Koffer. Das Behältnis hatte ein positronisches Schloss und schien nicht besonders schwer zu sein.
    »Vielen Dank für Dir Verständnis. Terrania City wünscht Ihnen einen schönen Tag«, bemerkte der Roboter, bevor er den nächsten Gast begrüßte.
    Der Ferrone entfernte sich ein paar Schritte, dann tippte er auf seinen Arm-bandkom ein. Er sprach mit jemandem. Diskutierte hektisch, aber dennoch leise.
    Da nichts Aufregendes geschah, nie-mand ruhiggestellt oder verhaftet wurde, zerstreute sich die schaulustige Menge wieder. In der Metropole waren Dispute mit Robotern, Taxis oder anderen positronischen Servicekräften nicht unüblich. Es gab genug verrückte Wichtigtuer auf Terra und jede Menge von außerhalb.
    »Hörst du was?«, flüsterte Jokwin.
    »Ja, dich!«, zischte Anai zurück.
    Schon war das Gespräch des Ferronen beendet.
    »So ein Mist, jetzt habe ich nur die Hälfte verstanden!« Anai schüttelte den Kopf, während die beiden Frauen sichtlich enttäuscht und unverrichteter Dinge wieder abzogen und damit die vorgetäuschte Suche nach der Kette abbrachen.
    »Entschuldige.«
    »Es lag nicht nur an dir, er stand zu nah an dem geschwätzigen Roboter. Ich konnte mich nicht besonders gut auf ihn einpeilen. Aber ich weiß, dass er irgendjemanden informiert hat, dass es nicht nach Plan läuft. Was immer es ist. Dann hat er noch mit einer anderen Person gesprochen. Einer Frau, glaube ich. Er hat den Großadministrator erwähnt. Das gibt mir zu denken. Sie hat etwas gesagt, aber ich hab’s nicht verstehen können. Danach hat er einen Gleiter gerufen, der ihn in die Neptun Lane bringen soll. Anscheinend ist er genauso naiv wie du.«
    »Haha, sehr witzig!«
    Gemeinsam beobachteten sie aus einigen hundert Metern Abstand, wie der Ferrone in ein Taxi stieg, das mit ihm abhob.
    »Sollten wir es nicht eilig haben? Oder jemanden informieren?«, fragte Jokwin nachdenklich, während sie wieder ihre ursprüngliche Route verfolgten. »Der Ferrone war zwar viel zu auffällig für einen Attentäter, aber seltsam war er schon, oder?«
    »Unsinn, das nehmen wir selbst in die Hand!«
    »Meinst
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