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PR Action 24 Kristallschmerz

PR Action 24 Kristallschmerz

Titel: PR Action 24 Kristallschmerz
Autoren: Perry Rhodan
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sie zurück. Sie stand gebeugt, die Augen waren verquollen. Sie war sichtlich am Ende ihrer Kraft. »Ich ... rette euch.« Sie griff nach Rettkal und Liarr.
    »Nimm die ander...«, hörte Rhodan noch die Stimme des Gladiatorsklaven, dann war das Mädchen mit den beiden Ekhoniden verschwunden.
    Als riesige gewölbte Oberfläche, von der unablässig Blitze stießen, raste Lok-Aurazins Energieschirm heran. Er wuchs in unfassbarem Tempo. Vor Rhodans Augen verdampften Hügel. Es konnte nur noch Sekunden dauern, bis die Erscheinung auch Betty, die verbliebenen Einsatz Spezialisten und ihn selbst verschlang.
     
     
    Der Schutzschild seines Kampfanzugs lief mit maximaler Leistung, doch Rhodan bezweifelte, dass er ihn auch nur eine Sekunde lang vor den tosenden Gewalten schützen konnte.
    Tanisha kam zurück. »Ich ... ich ...« Dir Blick irrte zwischen Rhodan und den anderen umher. »Ich kann nicht euch aüe ...«
    Gerade woDte Rhodan sie zu den anderen stoßen, da fühlte er die Hand der jungen Mutantin an seinem Arm, und die Umgebung verschwand.
    Sie materialisierten in einem Raum, der ihm vertraut war wie nur wenige andere Orte: Es war die Zentrale eines terra nischen Kugelraumer s, STAR-DUST-Klasse. BuDy stand nicht weit entfernt - folglich befanden sie sich an Bord der JUPITER’S WRATH.
    Tanisha nahm die Kraft für diese unablässigen Anstrengungen auf Psi-Ebe-ne aus der Verbindung mit dem Hellquarz; es überstieg ihre Kräfte dennoch. Sie zitterte vor Schwäche.
    »Ich musste mich entscheiden.« Tränen glitzerten in ihren Augen. »Ich musste es doch.«
    Rhodan wusste, dass die zurückgebliebenen Einsatzspezialisten schon in diesen Sekunden tot waren. Dass sie in ihrer Ohnmacht nichts von ihrem Ende gefühlt hatten, schenkte nur geringen Trost.
    Betty legte den Arm um Tanisha. »Du hast alles gegeben - und mehr als das. Niemand kann dir einen Vorwurf machen. Du bist eine Heldin.«
    »Eine Heldin?«, fragte das Mädchen. »Hätte eine Heldin nicht den Schurken besiegt?«
    »Manchmal müssen Helden auch fliehen. Wenn sie wissen, dass sie keine Chance haben. Du hättest nicht mehr tun können.«
    »Es ist noch lange nicht vorbei«, sagte Tanisha tonlos. »Lok-Aurazin ist stärker als je zuvor. All die Hüter auf dem Asteroiden dürfen nicht sterben.«
    Sie fasste an den Hellquarz in ihrer Stirn. »Ich bin mit den Opulu verbunden und über sie mit den Hütern. Der Parablock existiert noch immer. Ich fühle und sehe jeden Einzelnen. Ich sehe sie sterben, Perry...«
    Rhodan erkannte sofort seine Chance und griff nach Bettys Hand. »Verbinde mich mit dem Parablock, Tanisha! Ein letztes Mal!«
    Kaum hatte er ausgesprochen, war er Teil eines riesigen Ganzen und wurde Zeuge einer unfassbaren hy per energetischen Katastrophe.
    Vermittelt im Geist
    Die Opulu sind gekommen, um ihre Kristallkinder in Sicherheit zu bringen. Was im Naral-System geschah, darf nie wieder geschehen. Die Hüter jedoch werden die Hellquarze nicht freigeben. Weder die Neu-Magadonen noch die Balar-Horamh sind dazu in der Lage, selbst wenn sie es wollten. Die Symbiose ist längst zu eng. HeDquarz und Hüter lassen sich nicht mehr trennen.
    Ein Krieg der Hüter gegen die Opulu ist deshalb unvermeidbar. Der Konflikt muss bis zum Ende ausgetragen werden. Die Geschöpfe erheben sich gegen ihren Gott.
    Ein letztes Mal muss es geschehen, denn das Ende ist unausweichlich: Lok-Aurazin, der gemeinsame Feind, wird aDe in den Untergang reißen: die Hüter, die Kristallkinder, womöglich sogar die Opulu.
    Ohne die Hellquarze besitzt das steinerne Volk keine Zukunft mehr.
    Der Prozess, mit dem der Magadone Energie aufnimmt, ist außer Kontrolle geraten, denkt einer der Opulu, und seine Gedanken sind stärker, direkter und intensiver als aües andere.

    Der Terraner versteht, was das bedeutet. Lok-Aurazin überlädt, und der Magadone kann nichts daran ändern. Er vermag trotz all seiner Macht den Vorgang nicht mehr zu stoppen. Im Gegenteil - es ist gerade diese Macht, die ihn in den Untergang reißt.
    In jeder Sekunde absorbiert Lok-Au-razin die Energie von Hellquarzen und deren Hütern. Das energetische Feld um ihn weitet sich ins Unermessliche.
    Er ist in einem verhängnisvollen Rückkopplungsprozess gefangen. Unablässig brandet Energie zu ihm, und es gibt nur einen einzigen Weg, nicht von ihr vernichtet zu werden: Er muss sie absorbieren.
    Lok-Aurazin kann es nicht beenden. Nicht einmal annähernd hat er je zuvor die Lebensenergie so vieler Wesen aufgenommen. Er ist
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