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PR Action 12 Die Robotgarde

PR Action 12 Die Robotgarde

Titel: PR Action 12 Die Robotgarde
Autoren: Perry Rhodan
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den Himmel verdunkeln.
    Terra wird mit großer Wahrscheinlichkeit auseinanderbrechen und als Trümmerwolke seine gelbe Sonne umkreisen. Doch selbst wenn der Planet überleben sollte, wird nichts mehr so sein wie zuvor - die Oberfläche wird verwüstet sein, die Bewohner tot . und die Macht des Solaren Imperiums für immer gebrochen.
    Diese Region der Galaxis wird ihr politisches Gleichgewicht verlieren, Arkon ohne mächtigen Bündnispartner dastehen, und fremde Völker werden sich in das Machtvakuum stürzen. Meine Rache wird dann vollendet sein.
    Nach all den Niederlagen wird der letzte der Magadonen den alten Krieg für sich entscheiden.
    Die AURATIA rast durch den Linearraum und wird ihn erst im Inneren Terras wieder verlassen. Sie haben verloren, Perry Rhodan. Ihr Henker ist bereits unterwegs.

8. - Der unmögliche Sprung 19. April 2166
    »Wie wollt ihr Lok-Aurazin ausfindig machen?«, fragte Perry Rhodan. Der Magadu sah ihn aus goldenen Augen an, aber es war, als würde er durch ihn ins Leere blicken. »Verlass dich auf uns. Wir gehen zu ihm.« Die Stimme klang fast, als würde er singen.
    Mit dieser Antwort gab sich der Terraner nicht zufrieden. »Wo befindet er sich? Was wisst ihr über ihn?«
    »Er nähert sich im Linearraum dieser Welt des blühenden Lebens.« Es war seltsam, mit welch melancholischem Unterton der Magadu Terra als Welt des blühenden Lebens bezeichnete. »Überlass ihn uns. Wir gehen zu ihm.«
    »In den Linearraum?«, fragte der Großadministrator skeptisch. »Wie das?«
    Der Hellquarz in der Stirn des Magadu glitzerte rot. Deutlich war zu sehen, dass die runzlige Haut ihn an den Rändern überwucherte - er war eingewachsen. Die dürren Finger strichen über Rhodans Hand, als wollten sie sie liebkosen.
    »Die Kinder des O-Mare-Teska haben eine besondere Affinität zu ihrem Vater. Die Leiche des Klons liegt noch immer in der AURATIA. Niemand machte sich die Mühe, sie zu entsorgen. Nun kann sie als Anker dienen, den wir anpeilen können mit Hilfe der Kinder . Es gibt keine Grenzen, die wir uns nicht selbst erschaffen in unserem Verstand.« »Aber was .«
    Der Magadu löste seine Finger von Rhodan und breitete abseits von ihm demonstrativ die Arme aus. Die EremitPhilosophen aus dem Demetria-Sternhaufen bildeten einen geschlossenen Kreis, in den niemand außer ihnen Eingang finden sollte. Auch Rhodan blieb außen vor.
    »Wir werden direkt in die AURATIA teleportieren und Lok-Aurazin für seine Taten zur Rechenschaft ziehen«, sagte er sanft.
    Der Magadu sprach von nichts anderem als einer Teleportati-on in ein Schiff, das im Linearraum flog. Rhodan hatte dies stets für unmöglich gehalten. Aber offenbar lagen in diesem Fall besondere Umstände vor.
    Die Regentengardisten des O-Mare-Teska . die Psi-Fähigkeiten der Magadu ... die Hellquarze ... All diese Elemente schufen eine Ausgangssituation, wie es sie zuvor niemals gegeben hatte und wie sie wohl auch nie wieder entstehen würde.
    Die Magadu stimmten einen monotonen Gesang an. Rhodan hatte auf Trafalgar mit eigenen Augen gesehen, wie sie auf diese Weise sogar Verletzungen geheilt hatten. Dem Gesang haftete eine besondere Psi-Komponente an. Die Magadu waren ein in jeder Hinsicht erstaunliches Volk. Ob ihre Kräfte wohl vom dauerhaften Kontakt mit den nach wie vor geheimnisvollen Hellquarzen herrührten?
    Die Regentengardisten verharrten bewegungslos inmitten des Kreises. Die Deckenbeleuchtung brach sich auf den metallenen Körpern.
    »Halt!«, befahl Rhodan.
    Unbeirrt sangen und summten die Eremit-Philosophen aus dem Demetria-Sternhaufen weiter ihre psychedelisch klingenden Melodien.
    Selbst wenn dieser Teleport gelingen sollte, war Rhodan nicht bereit, die Magadu allein gehen zu lassen. Nicht in diese Gefahr!
    »Halt!«, wiederholte er. »Beendet sofort dieses Experiment! Ich werde euch begleiten!« Zur Demonstration, dass er keinen Widerspruch duldete, packte er die Hände zweier Magadu und trennte damit ihren Körperkontakt.
    Große Augen richteten sich auf ihn. »Du hast uns nichts zu befehlen, Großadministrator Rhodan«, sagte der Sprecher der Magadu. »Wir sind kein Volk, das deinem Imperium untersteht. Also unterbrich unsere Einheit nicht, wenn du willst, dass wir Lok-Aurazin finden und ihn aufhalten. Solltest du allerdings wollen, dass diese Chance in den Weiten des Kosmos verweht, stör uns nur weiterhin. Die Entscheidung liegt bei dir.« »Gegen Lok-Aurazin zu kämpfen, ist meine Aufgabe«, sagte Rhodan entschlossen. »Ihr werdet
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