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PR Action 08 Sternentod

PR Action 08 Sternentod

Titel: PR Action 08 Sternentod
Autoren: Perry Rhodan
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nicht.«
    »Das haben Sie sehr wohl.« Kakuta war aufgestanden. In seinen Augen funkelte es. Er ballte die Hände zu Fäusten. »Sie haben Jiang auf dem Gewissen. Sie tragen an ihrem Tod ebenso viel Schuld wie dieser Regent.«
    »So einen Unsinn brauche ich mir nicht anzuhören.«
    »Stimmt«, mischte sich Gucky ein. »Und jetzt raus hier!«
    Er dirigierte Noarto telekinetisch zur Tür und verfrachtete ihn in den Korridor hinaus. »Den sind wir los.«
    Kakuta ging in seine Ecke zurück und ließ sich auf dem Boden nieder.
    »Gut gemacht, Kleiner«, lobte Rhodan leise. »Ich hatte schon befürchtet, dass Tako eine Dummheit begeht.«
    »Das hätte er auch, und zwar eine ganz große.«
    Abermals schlug der Türsummer an. Gucky watschelte zum Eingang. »Wenn das wieder Noarto ist, spendiere ich ihm eine kostenlose Flugstunde, nach der sich Bully die Finger lecken würde.«
    Zu Rhodans Erleichterung standen drei Magadu vor der Tür.
    »Kommt rein, Freunde«, forderte Gucky die Besucher auf.
    Die Magadu traten ein. »Es wird keine Entführungen mehr geben. Die Magadonen haben den Planeten verlassen«, verkündete einer von ihnen, ein männlicher Vertreter, der sich als Ho-laam vorgestellt hatte.
    Rhodan horchte auf. »Seid ihr sicher?«
    »Ganz sicher. Wir fühlen es.«
    Ihm blieb nichts anderes übrig, als diese Auskunft zu akzeptieren. Er glaubte den Magadu. »Können wir noch etwas für euch tun?«
    »Nein«, antwortete Holaam bestimmt. »Aber es gibt etwas, das wir euch seit langer Zeit erzählen wollen. Etwas, was ihr wissen sollt. Durch den Angriff der Regenten hatten wir bisher keine Gelegenheit, euch zu informieren.«
    Rhodan stutzte. Eine wichtige Information, die ihnen bisher nicht bekannt war?
    Holaam fuhr fort. »Es geht um die Grall. Sie haben das ehemalige Magadon aus zwei Gründen zu ihrer Heiligen Welt auserkoren. Zum einen, weil der Tod dieser Welt für ihr Volk die Freiheit bedeutete.«
    Das konnte Rhodan nachvollziehen. »Und der zweite Grund?«
    »Sie wollten so nahe wie möglich an dem Ort sein, an dem ihr
    mythisch-religiöser Held O-Mare-Teska seine große Heldentat vollbrachte.«
    »Von dem haben wir schon mal gehört, Perry«, erinnerte Gu-cky. »Mit O-Mare-Teska sollen angeblich das Leben und die Zukunft für die Grall auf Lamar-Grall begonnen haben. Hast du einen Schimmer, was das bedeutet?«
    Rhodan schüttelte den Kopf. »Was war das für eine Heldentat?«
    »Vor 13.000 Jahren versenkte O-Mare-Teska die AURATIA im Ozean von Falkan. Sie war das wichtigste Schiff der Regenten.«
    Ein Schiff also, dachte der Großadministrator. Etwa eines wie die STERNENSTAUB?
    Nachdem ihre Besucher gegangen waren, wandte sich der Ilt an seinen terranischen Freund.
    »Was für ein seltsamer Auftritt. Die Burschen hätten gern etwas länger bleiben können.« Gucky rieb sich die Nasenspitze. »Ein Soli für deine Gedanken, Perry.«
    »Hast du die nicht schon gelesen?«
    »Würde ich das jemals tun?«
    »Ja.« Rhodan lächelte. »Aber mal im Ernst. Jetzt ist mir klar, was die Regenten hierher trieb. Ihr einstmals wichtigstes Raumschiff wurde auf dem Nachbarplaneten versenkt. Auf Falkan, der heute von Arkoniden besiedelt ist.«
    »Du glaubst, sie haben Lamar-Grall in Richtung Falkan verlassen, um sich ihr Schiff zu holen?«
    Rhodan nickte. Er war überzeugt davon, dass die Regenten nach Falkan unterwegs waren, um die AURATIA wieder in Besitz zu nehmen. Damit stand sein nächstes Ziel fest.
    ENDE
    Im Kampf gegen die Regenten der Energie haben Perry Rhodan und seine Verbündeten einen weiteren, wichtigen Sieg errungen. Zwei der mächtigen Gegner sind gefallen, der Mond La-mar-Grall von ihrem Einfluss befreit. Doch zu welchem Preis? Der grausame Tod Jiang Zhous treibt einen Keil in Rhodans Team, dessen Auswirkungen niemand abschätzen kann.
    Und dennoch muss der Kampf weitergehen. Wie Rhodan nun weiß, sind die Regenten auf dem Weg nach Falkan. Auf der von Arkoniden besiedelten Welt vermuten sie das Raumschiff AURATIA - und mit ihm den Sieg.
    In 14 Tagen schildert Marc A. Herren das nächste Kapitel von PERRYRHODAN-Action. Sein Roman erscheint unter dem Titel:
    DER ZÜNDERMUTANT
     
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