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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden
Autoren: Perry Rhodan
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Schiff, um genau zu sein. Obwohl wir so nahe daran sind, befinden wir uns nicht in Gefahr. Zumindest, wenn die Prognosen stimmen.«
    Meter für Meter stieg das Schiff, bis es schließlich mit seiner größten Breite über den höchsten Dächern stand. Bald thronte es als gewaltige Kugel über der Stadt.
    Winzig aussehende Schwebeplattformen sausten wie Insekten gegen die STERNENSTAUB an. Der Kreuzer ging höher. Als eine der Flugscheiben fast an den Schweren Kreuzer andockte, zuckte ein kurzer Energieblitz aus dessen Ringwulst, einer Erhöhung rund um die Äquatorebene.
    Die Plattform wurde in ihre Atome zerblasen.
    Doch damit nicht genug.
    Der Boden unter Kakutas Füßen bebte, das Fenster ächzte im Rahmen. Von irgendwo aus dem Medo-Lab klang das Klirren zerbrechenden Glases. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, bis die beiden Japaner das Unfassbare sahen.
    Etwas schob sich aus dem Boden, hinter dem Gelände der Werft, jenseits des Stadtrands . Es wäre nicht zu erkennen gewesen, wenn es nicht so groß gewesen wäre. Dutzende Meter hoch.
    »Was . was ist das?«
    Kakuta wusste keine Antwort. Er sah nur Metall, das von spitzen Ausläufern bedeckt zu sein schien . einen riesenhaften Turm aus schwarzem Metall. Um Genaueres erkennen zu können, waren sie zu weit entfernt.
    Der Turm wuchs weiter, und dann schoss eine meterbreite Energieentladung in Richtung der STERNENSTAUB.
    Anderswo: Regenten der Energie
    Lok-Aurazin beobachtete das Geschehen auf Trafalgar. Es gab genügend Kameras, die über und bei den eingesetzten Robotern und Androiden flogen und die ihm Bilder in seinen zentralen Technikraum funkten. Außerdem war dies nicht die einzige Art, über die er an Informationen gelangte.
    Noch immer stand Tal-Abolan neben ihm. Weitere Regenten der Energie hatten sich zu ihnen gesellt. Sie alle verfolgten die Schlacht um die STERNENSTAUB und betrachteten damit das Schicksal ihres Feindes Perry Rhodan.
    Es war dem Terraner tatsächlich gelungen, bis zur Kaverne unter die Stadt vorzudringen und den Transmitter zu zerstören. Lok-Aurazin hatte gehofft, dass Rhodan dabei ebenfalls sein Leben ließ, doch der Terraner hatte überlebt.
    Der Regent der Energie war nicht überrascht. Rhodan war zäh. Er schien jede Schlacht zu überstehen. Aber hoffentlich nicht jede Falle, die man ihm stellte.
    »Vor allem nicht, wenn es einen guten Köder gibt«, sagte er leise. »Du wirst dich noch wundern, Rhodan.«
    Tal-Abolan schaute ihn fragend an und strich sich über den langen, geteilten Kinnbart.
    »Wir ändern unsere Strategie«, befahl Lok-Aurazin. »Die zweite Kaverne wird keine neuen Einsatztruppen in die Stadt transportieren. Diejenigen, die bereits dort sind, müssen genügen. Zumindest falls die STERNENSTAUB nicht ohnehin bereits für uns verloren ist. Das Schiff startet in diesen Momenten in den Orbit. Wenn es erst dort ist, ist es für uns unerreichbar. Wir werden sehen, ob unser Geschützturm das Schiff aufhalten und zum Landen zwingen kann.«
    »Wenn die STERNENSTAUB zerstört wird und abstürzt .«
    ». haben es sich die Terraner selbst zuzuschreiben. Das wird Tausende von Toten in der Stadt geben, vielleicht Hunderttausende. Um ihre Leben und um ihre Stadt ist es nicht schade. Was schert es uns? Nur das Schiff selbst wäre ein herber Verlust. Aber noch besteht die Chance, dass wir es früher oder später in die Hände bekommen. Also warten wir ab. Der Geschützturm wird die Entscheidung erzwingen, zumindest vorläufig. Doch momentan zählt nur eins: Dieser Perry Rhodan muss sterben.«
    »Was hast du genau vor?«
    »Die zweite Kaverne. Das Wasser des Sees darüber fließt bereits ab. Rhodan wird nicht widerstehen können. Er wird in die Tiefe steigen, um den Transmitter zu zerstören; seine Neugier zwingt ihn dazu, auch sein Wille, immer und überall zu siegen und persönlich seinen Teil dazu beizutragen. Er wird nicht zögern, also müssen wir ebenfalls schnell handeln. Wir planen unsere Anlage als Verlust ein und schicken Rhodan nicht das, was er erwartet.«
    »Sondern?«
    »Eine Bombe. Einen Sprengkörper, der sofort nach dem Transmitterdurchgang explodiert.«

12. - 11. März 2166 Im SquarePark
    Noch während die Wassermassen in die Tiefe rauschten, schlug Rhodans Funkempfänger an.
    »Ja?« schrie er ins Gerät, über den Lärm der aufbrechenden und einstürzenden Erde hinweg.
    »Schlechte Nachrichten, Großadministrator!« Cosmai Ceteras Stimme klang panisch. »Wir wissen nun, wie die Öffnung zur Kaverne entstand.
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