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PR 2686 – Angriff der Nanokrieger

PR 2686 – Angriff der Nanokrieger

Titel: PR 2686 – Angriff der Nanokrieger
Autoren: Leo Lukas
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Wärme spürbar. ARCHETIM beendete das Dunkle Zeitalter des Chaos und der Barbarei, wählte die Schohaaken zum »auserwählten« Volk und etablierte in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten das SYSTEM (PR 2279).
    788 Jahre nach dem Ende der Kriege wurde im Jahr 20.064.032 vor Christus die Paradieswelt Oaghonyr, der innerste Planet des im Milchstraßenzentrum gelegenen Fünf-Planeten-Systems der orangefarbenen Sonne Oa, zum geistigen Zentrum der Galaxis und Sitz der Superintelligenz – bis heute Standort von ARCHETIMS HORT.
    Mehrfach verließ ARCHETIM in den folgenden Jahrtausenden Phariske-Erigon, um mit anderen Superintelligenzen in der rund 45 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Tare-Scharm gegen die dort entstehende Negasphäre zu kämpfen; Unruhen und sogar Kriege in der Milchstraße waren die Folge. Im Jahr 20.059.809 vor Christus kehrte ARCHETIM nach der erfolgreichen Retroversion der Negasphäre siegreich aus Tare-Scharm zurück, war allerdings dem Tod geweiht. In den sechs Monaten, die bis zum endgültigen Tod der Superintelligenz vergingen, stellte Orgid Sasstre die »Kette von Oaghonyr« zusammen, einen Trauerzug aus 60.000 Raumschiffen der unterschiedlichsten Völkern der Galaxis, der den psimateriellen Leichnam ARCHETIMS den schohaakischen Gebräuchen gemäß zu ihrer letzten Ruhestätte geleiten sollte.
    Zu dieser hatte die Superintelligenz eine bislang unbedeutende gelbe Sonne im Gretton-Mok-Spiralarm von Phariske-Erigon bestimmt – auf dessen drittem Planeten sich allerdings ein von den Algorrian eingerichteter Zeitbrunnen befand. In einem knapp vier Wochen währenden Flug erreichte die Kette von Oaghonyr ihr Ziel. Spezialschiffe transportierten mithilfe von Energiefeldern ARCHETIMS Leichnam.
    Der Kommandant der LISAM-GO, Deixta Sorgid, nahm an, dass dieser Plan auf Geheiß der Superintelligenz selbst entwickelt wurde, die sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit und die Zukunft gekannt habe. Immerhin hatte ARCHETIM bereits vor (!) ihrem ersten Aufbruch nach Tare-Scharm diesen Standort ausgewählt (PR 2279). Während ARCHETIMS Leichnam tief in die Zielsonne versenkt wurde, gingen die ausgewählten Schohaaken in das dreigeteilte »Mausoleum« der Superintelligenz. Dem Tod ARCHETIMS folgte der Niedergang.
    17.756.360 vor Christus erreichte die geschwächte Wanderer-Entität die nun Ammandul genannte Milchstraße und ließ sich, angelockt vom »sechsdimensional funkelnden Juwel«, auf dem dritten Planeten der gelben Sonne nieder. Einige Millionen Jahre später entstand aus der Entität bekanntlich die Superintelligenz ES ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    in einer Woche ist Weihnachten. Keine Bange, hier sind keine Texte durcheinandergekommen. Am 15. Februar 2013 startet PR NEO in die 5. Staffel. Und in der Taschenheft-Serie »ATLAN – Das absolute Abenteuer« erscheint die Nummer 2. Die Tage des ungeduldigen Wartens könnt ihr euch mit einem PERRY RHODAN-Roman verschönern, dem vorliegenden zum Beispiel, in dessen LKS ihr gerade schmökert.
    Eine doppelte Bedeutung von »Weihnachten« gibt es in diesem Zusammenhang dann aber doch. Diese Vorwort-Zeilen wurden in der Woche vor Weihnachten 2012 geschrieben.
     
     
    Zur aktuellen Handlung
     
    Rainer Markert, [email protected]
    Heft 2678: Und wieder eine großartige Story, genial gesponnen und erzählt. Das nenne ich Superlative im PR-Kosmos. Und von wem stammt dieses Werk? Ganz klar: 3M. Nur eine kleine Eselei hat es. So gelungene Typen wie den Blubberkopf entsorgt man nicht gleich wieder. Schade! Mal sehen, die geheimnisvollen robotischen Drahtzieher wurden wohl auch nicht umsonst erwähnt.
     
    3M? Michael Marcus Murner? MMT hat jedenfalls eine Kopie deiner Mail erhalten und sich über dein Lob sehr gefreut.
     
     
    Holger Breme, [email protected]
    Die Serie erreicht in letzter Zeit ein immer höheres Niveau, das fast schon den Rahmen des Heftromans sprengt. Zum Beispiel fand ich den aktuellen Roman von Michael Marcus Thurner vom Stil und vom Inhalt her vergleichbar mit Romanen von Iain M. Banks, also Space Opera vom Feinsten.
    Dass damit ein düsterer Ton in die Serie einzieht, siehe Weltengeißel, nehme ich dabei etwas widerwillig in Kauf. Ich finde auch neue Spezies wie die Sayporaner oder die Spenta gelungen, vor allem weil ihre Handlungsweisen und Motive nicht nach dem Schwarz-Weiß-Schema früherer Jahre gestrickt sind.
    Weiter so! Wer wird der nächste William Voltz oder Thomas
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