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PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

Titel: PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta
Autoren: Marc A. Herren
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in der Anomalie.
     
    Chourtaird
    Chourtaird tritt zunächst als sayporanischer Ziehvater von Shamsur Routh in Erscheinung. Sein Alter ist für Routh nicht abschätzbar. Jedenfalls ist er uralt. Manchmal wirkt er wie ein menschlicher Greis. Er geht extrem vornübergebeugt und wirkt auf diese Weise deutlich kleiner als Routh mit seinen 1,79 Metern. Wenn er sich gelegentlich aufrichtet, ist er deutlich über 1,90 Meter groß. Er ist hager, wirkt brüchig.
    Chourtairds linkes Auge wirkt milchig blind. Es tränt manchmal und sondert ein kupferfarbenes, metallisch wirkendes Sekret ab. Er nennt es sein »Buhars-Auge«. Nachdem er mit Routh ins Solsystem kam, entwickelte er sich zum Hauptansprechpartner der Terraner und schloss mit ihnen ein Geschäft ab: seine Unterstützung dafür, dass die Terraner den Chour wieder an die Macht unter den Sayporanern verhelfen ...
     
    Dosanthi
    Die Sauerstoff atmenden Dosanthi haben zwei Arme und zwei Beine, ihr Körper ist von runzliger Lamellenhaut bedeckt, die entfernt an Geckofüße erinnert und eine vergleichbare Funktion hat.
    Dosanthi sind rundliche Wesen, etwa 120 Zentimeter groß, deren vergleichsweise dürren Beine auffällig geformt sind. Die Dürre fällt umso mehr auf, weil die klobigen Stiefel an Moonboots erinnern.
    Sie laufen fast o-beinig, die runzlige Haut weist eine graue Färbung und rötliche Flecken auf. Die ebenfalls dürren, von runzliger Haut bedeckten Arme reichen bis fast an die Unterschenkel. Der rundliche Kopf auf einem ziemlich beweglichen Hals ist weit vorgebeugt, sodass sich der Bogen der Schulterlinie oberhalb befindet und dem Dosanthi einen ziemlichen Buckel zu verleihen scheint.
    Aus den Seiten der hinteren Schädelpartie entspringen dreieckig zugespitzte Ohren; die kleinen Augen liegen seitlich und haben eine von runzliger Haut umgebene Schlitzform. Der schmallippige Mund ist eine Halbrundung, die der Schädelunterkante knapp oberhalb des fliehenden, fast kaum vorhandenen Kinns folgt. Statt Zähnen scheint es gezähnte Kauleisten zu geben.
    Oberhalb des breiten Munds entspringt eine dreieckige, von Wulstrundungen übersäte Knorpelstruktur, die sich als schmaler Grat über den Schädel zieht und zwischen den Ohren wiederum zu einer dreieckigen Knorpelfläche ausweitet. Die beiden Eckpunkte des Gesichtsdreiecks werden von zylindrisch vorragenden Gebilden markiert – vier Zentimeter im Durchmesser, rund drei Zentimeter dick –, deren weißliche, leicht gewölbte Vorderseite dem Ganzen das Aussehen einer absonderlichen Brille verleiht, ohne Zweifel aber keineswegs künstlich ist, sondern ein Teil des Körpers.
    Dosanthi tragen außer einer kurzen, dick aufgewölbten graubläulichen Hose mit Gerätegürtel vor allem einen orangefarbenen Umhang, der streckenweise auf dem Boden schleift.
    Insgesamt wirken Dosanthi fast traurig wie alte Clowns – doch abrupt kann sich eine unglaubliche Wandlung vollziehen, ganz besonders, wenn der Dosanthi Angst und Panik empfindet: Das Wesen richtet sich sprungartig auf und steht plötzlich aufrecht. Nun ist es über zwei Meter groß, der Kopf erhoben, der Buckel ebenso wie die O-Beine verschwunden, insgesamt dünn und sehnig, während der Umhang den Oberkörper bedeckt und nur bis zur Mitte der Oberschenkel reicht.
    Auch die Stimme verändert sich, klingt nun heiser und aufgeregt. Die Dosanthi spiegeln ihre Angstgefühle auf ihre Gegner – d.h., sie wirken psychisch auf sie ein. Der Gegner empfindet ihre Panik und Schwäche und wird auf diese Weise natürlich verletzlich und schwach.



Liebe Leserinnen, liebe Leser,
     
     
    seit 1969 durchlebt Atlan, der unsterbliche Arkonide, in der ATLAN-Serie Abenteuer in Heftromanen, in Taschenbüchern, Hörbüchern und Hardcover-Bänden.
    Dabei beginnt seine Geschichte lange bevor er als Perry Rhodans Freund der Menschheit hilft und die Geschicke vieler außerirdischer Völker beeinflusst. Er wird Thronfolger des gewaltigen Sternenreiches der Arkoniden und verbringt seine Kindheit im Zentrum der Macht, im legendären Kristallpalast.
    Doch Mord und Intrigen treiben ihn bald hinaus in die Weiten des Alls und an die Brennpunkte interstellarer Konflikte. Schließlich steht er mitten im Fokus unfassbarer Wesen, die in ihm einen Auserwählten sehen. Sie betreuen ihn mit Aufgaben wie keinen Menschen je zuvor.
    Ein Zellaktivator verleiht Atlan über Jahrtausende die relative Unsterblichkeit, er trägt die Last und zugleich den Lohn eines Lebens, das über zahllose Generationen währt. Er
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