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PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo

PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo

Titel: PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo
Autoren: Michael Marcus Thurner
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    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Chalkada
    Einst die Bezeichnung für die Doppelgalaxis Chanda insgesamt – eine sprachliche »Abschleifung« von Alkagar hin zum Chanda der Gegenwart. Die Teilgalaxien heißen Dosanta (heute: Dosa/Chanda I) und Zasaonta (heute: Zasao/Chanda II).
    Die Bezeichnung der Materiebrücke zwischen den beiden Galaxien hat sich in den letzten rund 300.000 Jahren nicht verändert, sie lautet Do-Chan-Za; wie in der Gegenwart kommen die Einzelnamen entsprechend dem Bezug zur Lokalität zum Einsatz.
     
    Handelsstern
    Handelssterne sind Bestandteile des Polyport-Netzes mit einer ähnlichen Funktion wie die der Polyport-Höfe. Funktionsfähige Handelssterne sind sternenartige Gebilde, die zu einem großen Teil aus Psi-Materie bestehen. In Chalkada sind sie auch als »Springende Sterne« bekannt.
    Ein Handelsstern wird als solcher bezeichnet, da die eigentliche Polyport-Station mit einer Sternenmanifestation umgeben wurde, die wie eine Sonne strahlt. Obwohl diese auf einen Beobachter real wirkt, fehlt die Gravitationswirkung; zusätzlich emittiert sie sehr hohe Strahlung im Hyperspektrum.
    Sowohl die Sonnenmanifestation als auch die Hyperstrahlung werden dadurch erreicht, dass permanent Psi-Materie verbraucht wird. Die so erzeugte Sonnenmanifestation wirkt wie ein Schutzschirm. Nur durch eine Schaltung im Handelsstern kann eine Passage für einfliegende Raumschiffe freigegeben werden.
     
    Hyperkristalle; Besonderheiten
    Den Hyperkristall genannten Mineralien ist gemeinsam, dass es sich zwar um solche auf Quarzbasis (Siliziumdioxid) handelt, ihre Einschlüsse jedoch hyperenergetischer Natur sind und als »pseudomaterielle« Struktur mehr oder weniger stabile Stofflichkeit gewinnen. Chemische und physikalische Messungen führen deshalb stets zu stark schwankenden Ergebnissen.
    Weil sich die Einschlüsse nicht ins Periodische System der Elemente einordnen ließen, definierten beispielsweise die praktisch orientierten Arkoniden diese »Hyperelemente« als »hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne«.
    Payne Hamiller beschrieb die Einschlüsse als pseudostabile, »am Rand des Hyperraums« angesiedelte Konzentration von Hyperbarie – jene Hyperenergie, deren Äquivalent im Standarduniversum Masse und Schwerkraft ergibt: Die hyperenergetische Strahlung beruht auf der ständigen Verwandlung von Hyperbarie in (»Pseudo«-) Masse und umgekehrt, weil nicht die gesamte Hyperbariemenge als Masse plus Gravitation auftritt, sondern stets ein Rest – Zufallsgesetzen folgend – im übergeordneten Kontinuum verbleibt.
    Ein Teil der Emissionen ergibt sich aus diesem Umwandlungsprozess, ein anderer als Resonanz mit den übrigen Mivelum-Hyperbarie-Konzentrationen. Ihr Mitschwingen führt zu Sekundär-»Entladungen« in Gestalt von Hyperjets – Hyperstrahlung, deren Quintronen über Zwischenstufen sehr rasch zu konventionellen Lichtquanten »degenerieren«.
    Neben der allgemeinen Lichtbrechung am Kristallgitter beruht vor allem hierauf die blaue Farbe – Lichtquanten der Wellenlänge von etwa 470 Nanometern.
     
    Oraccameo
    Sie sind die Vorfahren der bis zur Handlungszeit in Chanda beheimateten Oracca, im Unterschied zu diesen aber etwa zwei Meter groß.
     
    Oracca
    Etwa 1,20 Meter große Humanoide aus der Galaxis Chanda. Ihre Körper werden von dunklen Umhängen bzw. kuttenartigen Gewändern mit Kapuzen verhüllt, während die Teile, die sichtbar oder nicht verdeckt sind – hauptsächlich Gesichter und Hände –, knochig wirken oder ausschließlich aus Knochen zu bestehen scheinen.
     

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