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PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo

PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo

Titel: PR 2678 – Das Windspiel der Oraccameo
Autoren: Michael Marcus Thurner
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Begegnung mit ES zu verdeutlichen: Es ist eine in sich verwobene Gesamtheit, ein psychisch lebendes, überdimensioniertes Gemeinschaftswesen aus vielen Milliarden Einzelpsychen. Nehmen Sie ruhig an, eine ganze Rasse hätte ihre Stofflichkeit aufgegeben, um nur noch in geistiger Form zu existieren. Es handelt sich um ein gewolltes Aufgeben der Körperlichkeit nach einem unsagbar langen Leben, das ein Organismus in seiner rein stofflichen Form wahrscheinlich doch nicht mehr länger ausgehalten hätte. ES bleibt ES! Egal ob es sich nun um Milliarden entstofflichte Gehirne handelt oder nur um ein einziges; es ist ES. (PR 19)
    Und es war genau diese kaum begreifliche Wesenheit, die schon damals auf Aspekte des angestrebten ewigen Lebens hinwies, die sich seither immer wieder als prägend erwiesen haben: Sie erwarten Großes und Schönes von der Unsterblichkeit? Alle organischen Lebewesen erwarten es, bis die fürchterliche Enttäuschung kommt. Die letzte Flucht ist in die Entstofflichung. Einmal werden Sie froh sein, Ihren Geist aus der Hülle des Körpers befreien zu können. (...) (PR 19)
    Seither sind Jahrtausende vergangen, längst wurden viele weitere Erkenntnisse errungen; es gab Begegnungen und Konfrontationen mit vergeistigten Einzel- wie Kollektivwesen, wissenschaftliche Forschung lieferte Theorien und mitunter sogar technisch umsetzbare Lösungen für Aggregate. Das Wissen und bis zu einem gewissen Grad auch das Verständnis der mit diesen Dingen verbundenen Hintergründe und Zusammenhänge wuchs beachtlich, aber vieles ist nach wie vor unverstanden oder entzieht sich den Möglichkeiten normaler Wesen.
    Fest steht, dass es reine Bewusstseine gibt, die keineswegs materielle Körper zur weiteren Existenz bedürfen. Sie setzen solche bestenfalls im Sinne eines »Ankers« oder Avatars zur Veranschaulichung oder Vergegenständlichung ein und bedienen sich dabei häufig sogar »materieller Projektionen«, die einen Körper »nur« – wenngleich mit höchster Perfektion – vorgaukeln.
    Was für ein Individuum oder unter Umständen ganze Völker vielleicht als erstrebenswert erscheint, muss jedoch nicht zwangsläufig nur mit Positivem verbunden sein. Die bewusste Aufgabe der Körperlichkeit durch Vergeistigung mag in vielen, vielleicht sogar den meisten Fällen ein freiwilliger, ja gewollter Schritt sein, doch es gibt genügend Beispiele für spontane und ungewollte Übergänge oder sogar für solche, bei der es durch technische und/oder paranormale Einflussnahme zu einer von außen induzierten und gewaltsamen Trennung von Körper und Geist kommt.
    Mindestens ebenso negativ ist es, wenn die Vergeistigung durch eine höhere Entität wie eine Superintelligenz erzwungen wird und keineswegs mit den Zielen und Wünschen des oder der Betroffenen übereinstimmt, sondern einem angeblich »höheren Ziel« oder vergleichbaren »Begründungen« dient. Hier spielen dann Aspekte wie die Einordnung der höheren Wesenheiten in »positiv« und »negativ« hinein, in »symbiotisch« und »parasitär« oder wie auch immer es zu umschreiben versucht wird. Auch im Fall von QIN SHI haben wir es mit diesen als negativ eingeschätzten Dingen zu tun.
    Wer mehr über die mit dem Begriff Vergeistigung verbundenen Dinge erfahren möchte, findet beim entsprechenden Stichwort in der Perrypedia einen umfangreichen und lesenswerten Artikel, der nahezu alle damit verbundenen und in der PERRY RHODAN-Serie beschriebenen Aspekte aufgreift.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    bunt gemischt wie die Weihnachtsmärkte präsentiert sich auch diese LKS. Neben allerlei Wissenswertem gibt es mal wieder den PERRY RHODAN-Wegweiser, der euch in kompakter Form über alle wichtigen Adressen und Anlaufstationen informiert. So kurz vor dem Fest kann das eine oder andere zu einem wertvollen Tipp für euch werden.
    »Perry Weekly« ist auch wieder mit an Bord.
     
     
    Neues aus Firibirim-City
     
    Kollege Marc A. Herren hat mir einen netten Text zugeschickt, der sich mit der Herkunft dieser Wesen befasst.
    Marc schreibt: »Ich wurde auf die Firibirim angesprochen. Hier nun der Text, den ich dazu bei Facebook veröffentlichte. Ein Leser schrieb mich an und erwähnte die Firibirim. Er fand es schade, dass ich durch das Exposé gezwungen war, Sholoubwa als Erschaffer der Firibirim einzubringen. Nicht alles im Perryversum sollte erklärt und/oder miteinander verknüpft werden.
    Grundsätzlich hat er nicht ganz unrecht. Ich finde auch,
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