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PR 2624 – Todesfalle Sektor Null

PR 2624 – Todesfalle Sektor Null

Titel: PR 2624 – Todesfalle Sektor Null
Autoren: Arndt Ellmer
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nach Rezeptbüchern (Exposés) oder »frei nach Schnauze«?
    Ich lese Kochbücher und arbeite dann mit Variationen (je nachdem, was gerade im Kühlschrank ist). Meine größte Kocharie war ein Feiertag mit mehreren Personen.
    Alles eine Frage der Phantasie.
    Deine Anmerkungen im Forum fand ich hervorragend, weil ich feststelle, dass auch ich manchen Druckfehler lese, aber das Gehirn es automatisch durch das richtige Wort »ersetzt« und somit die eigentliche Geschichte flüssig gelesen wird.
     
    Meistens lasse ich kochen und genieße. Die im Roman 2616 erwähnten Gerichte stammen übrigens aus dem Exposé. Das Tibet-Lamm für die Lammnuss habe ich allerdings selbst dazugefügt. Um sich in der Küchenschlacht dann nicht zu blamieren, muss man schon Sternekoch sein. Ein Beispiel: Polenta wird mit Parmesan gemacht. Im Menü »Lammnuss« wird das Gratin mit Gouda überbacken. Parmesan und Gouda würden selbst beim Trinken des Weins noch im Gaumen Krieg miteinander führen. Also muss der Koch wissen, dass er für die Polenta ebenfalls Gouda nimmt.
     
     
    Jost Alpe, [email protected]
    Gab es da nicht mal ein paar Romane über die blues'sche Küche? Sei mir nicht böse, wenn die nicht von dir waren. Aber ich habe da so etwas in dunkler Erinnerung.
    Du befindest dich zudem in guter Gesellschaft. Neben Mario Simmel (»Es muss nicht immer Kaviar sein«) würzt ja auch unser Literaturnobelpreisträger Günter Grass seine Romane mit zahlreichen Kochrezepten.
    Also dann: Ran an den Herd!
     
    Es gab mehrere Autoren, die blues'sche Menüs kreierten. Wenn du wissen willst, wer was erfunden hat, dann wirf einen Blick in die Blues-CD-ROM. Dort sind die drei Sterneköche mit einigen Leckereien aus der Eastside verewigt. Unschwer kann man in den blues'schen Namen die Autoren H. G. Ewers, Thomas Ziegler und Arndt Ellmer erkennen.
    So gesehen hat Korbinian Hofer (der kocht auch), äh Boko, also ganz reale Vorbilder.
    2616: Da gibt der Koch Anweisungen, die nur einer geben kann, der den Geschmack des fertigen Produkts bereits im Gaumen hat.
    Eines ist aber klar: Mit dem bloßen Abdrucken von Rezepten und dem Hosianna nach dem Essen, wie gut das doch geschmeckt hat und wie das Filet auf der Zunge verging, mit so was Banalem gibt sich ein Sternekoch-Autor nicht ab.
     
     
    Hans-Jochen Badura, [email protected]
    Als langjähriger Leser von PERRY RHODAN möchte ich euch zum 50-jährigen Jubiläum beglückwünschen. Eingestiegen bin ich mit Heft 26 »Duell der Mutanten«, und seitdem habe ich kein einziges Heft mehr verpasst. Neben der Handlung, mit einigen Tiefs und vielen Höhen, begeistern mich ganz besonders die Titelbilder. Als ich dann die ersten Innenillustrationen von Alfred Kelsner über die Endlose Armada gesehen hatte, war ich davon so angetan, dass ich in meiner Freizeit mit der Malerei angefangen habe. (Einige Bilder habe ich mal mitgeschickt.)
    Auf jeden Fall macht weiter so, damit ich auch in den nächsten Jahren etwas zu lesen habe.
     
    Machen wir doch glatt! Herzlichen Dank für die Glückwünsche.
     
     
    Der WeltCon-Video-Wettbewerb
     
     
    Peter Kollmann, [email protected]
    Ich habe die fünf Fanfilme, die auf dem WeltCon in Mannheim gezeigt wurden, sehr genossen. Allein die Tatsache, so einen Film zu machen und zu Ende zu bringen, sehe ich bereits als tolle Leistung an. Daher hätten mich auch die anderen Einsendungen interessiert – aber man kann nicht alles haben.
    Was ich danach weniger genoss, war die Vergabe der Plätze. Ich möchte daher hier mein eigenes Ranking auflisten.
    Platz 1 hätte eindeutig »Wiedersehen mit Al« verdient. Der Film zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Drehbuch aus, welches Aspekte in Alaska Saedelaeres Leben beleuchtet, die mir unbekannt waren oder gar völlig neu sind. Die Entdeckung, wer mit »Al« gemeint ist, stellt eine Überraschung dar und zeigt die Wandlung, die Alaska noch während des Films durchlaufen hat.
    Die schauspielerischen Leistungen mögen nicht professionell sein, doch sind sie für Amateure gut und transportieren die Geschichte. Jedenfalls war ich nach dem Film erst einmal schwer beeindruckt!
    Platz 2 verdient die Hommage an »Flash Gordon«. Dies ist zweifellos der Film, der in jeder Hinsicht den anderen überlegen war. Er war lustig und skurril. Ihn anzusehen hat viel Spaß gemacht. Dennoch war es kein PERRY RHODAN-Film, weswegen er bei mir nur auf Platz zwei landet.
    Platz 3: »Der letzte Tag«. Ich halte dies für einen absolut typischen Fanfilm.
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