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PR 2624 – Todesfalle Sektor Null

PR 2624 – Todesfalle Sektor Null

Titel: PR 2624 – Todesfalle Sektor Null
Autoren: Arndt Ellmer
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zahlenreichsten und ältesten Völkern Hangays; den Bewohnern der Milchstraße sind – einige zumindest dem Namen nach – auch Mamositu, Nakken, Vennok, Gryolen, Peergateter, Planta und Coupellaren als Angehörige der Kansahariyya ein Begriff, ebenso wie die Hauri.
     
    Hyperstürme
    Vor dem Hyperimpedanz-Schock 1331 NGZ galten für Hyperstürme rund 27 Meg (Maßeinheit) als Durchschnittswert auf der nach oben offenen Meganon-Skala. Nur wenige Stürme im Jahr erreichten Werte bis zu 50 Meg. Im Gegensatz dazu setzten sich nach 1331 NGZ sämtliche großräumigen, meist viele Tausend Lichtjahre großen Hyperstürme dauerhaft mit Mittelwerten zwischen 50 und 100 Meg fest, erreichten aber auch häufig Spitzenwerte von 200 oder mehr Meg; eine Verstärkung der Hyperstürme tritt seit 1466 NGZ auf. Neben der Störung bis hin zum Ausfall von hyperphysikalischen Aggregaten gleichen die »Nebenwirkungen« mitunter starken EMP (elektromagnetischer Puls) und legen auch konventionelle Technik/Geräte lahm bzw. zerstören sie.
    Die extrem starken Hyperstürme im Zentrumsbereich und der angrenzenden Umgebung erreichten schon zwischen 1331 und 1466 NGZ fast permanent Werte um 150 Meg, schnellen aber auch auf Spitzenwerte von 200 oder gar 250 und mehr (!). Einher damit geht stets das Auftreten von z.T. riesigen Tryortan-Schlünden.
     
    Metaläufer
    Die auf der Weißen Welt Evolux übliche Bezeichnung für die Angehörigen eines Volkes von humanoiden Technikern, die sich untereinander im Idiom der Mächtigen verständigen: Ein Metaläufer kann rund 550 Jahre alt werden, ist etwa 60 Zentimeter groß und ebenso breit, die meisten neigen zu dicken Bäuchen. Hände und Füße sind sechsgliedrig mit je vier Greiffingern (Zehen) und zwei Daumen. Hände und Füße werden bei Arbeiten gleichzeitig eingesetzt. Die Hautfarbe ist Schwarz, der Schädel vollkommen kahl. Die Augen liegen tief in den Höhlen des sehr flachen Gesichts. Statt eines Knochengerüsts besitzen die Metaläufer starke Sehnenbündel und Knorpelstränge. Das Herz sitzt nicht in der Brust, sondern dort, wo beim Menschen das Nierenbecken liegt. Charakteristisch für die Metaläufer ist eine uralte Mode, nach der besonders gelungene Reparaturvorhaben durch ein Symbol oder Kürzel gefasst werden – und man eben dieses Symbol mit weiß leuchtenden Kristall-Splittern in die schwarzen Unterarme dotiert. Je übersäter also die Arme mit Symbolen, desto höher das Ansehen. Die Kleidung der Metaläufer besteht aus weißen Kunststoff-Overalls mit zahlreichen Werkzeugtaschen.
     
    Tryortan-Schlund
    Tryortan-Schlünde, die im Wesentlichen Aufriss-Trichtern ins Nichts gleichen, treten als häufige Begleiterscheinung bei sehr starken Hyperstürmen mit Stärken von mehr als 100 Meg im freien Weltraum, seltener auch innerhalb von Sonnensystemen, auf. Es gibt bisher keine eindeutigen Forschungsergebnisse, was den Kontakt und möglichen Transfer mittels Tryortan-Schlünden angeht. Grundsätzlich ist man sich in der Milchstraße einig, dass es sich um große und zumeist tödliche Gefahren für die Raumfahrt handelt, deren Entstehen, Größe und Lebensdauer nicht präzise vorherzusagen ist. In den allermeisten Fällen scheint Materie, die in einen Tryortan-Schlund gerät, analog dem Kontakt zu einem Paratronschirm in einem übergeordneten Kontinuum zu »verwehen«, aber es sind Einzelfälle bekannt (wie im Falle Orellanas), in denen diese Materie von einem Ort zu einem anderen transferiert wird, wenn auch nur in verschwindend wenigen Fällen intakt; die Transmission scheint derart gewaltsam vonstatten zu gehen, dass sie stark beschädigt oder sogar zerstört wird.
    Seit Eintreten der Hyperimpedanz-Erhöhung hat eine gravierende Zunahme an Hyperstürmen – und entsprechend Tryortan-Schlünden – und deren Stärke eingesetzt; arkonidischen Aufzeichnungen zufolge gab es Ähnliches bereits während der sogenannten Archaischen Perioden des Großen Imperiums von Arkon.
     

Impressum
     
    EPUB-Version: © 2011 Pabel-Moewig Verlag GmbH, PERRY RHODAN digital, Rastatt.
    Chefredaktion: Klaus N. Frick.
    ISBN: 978-3-8453-2623-8
     
    Originalausgabe: © Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt.
    Internet: www.perry-rhodan.net und E-Mail: [email protected]

PERRY RHODAN – die Serie
     
     
    Was ist eigentlich PERRY RHODAN?
    PERRY RHODAN ist die größte Science-Fiction-Serie der Welt: Seit 1961 erscheint jede Woche ein Heftroman. Alle diese Romane schildern eine Fortsetzungsgeschichte, die bis in die ferne
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