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PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

Titel: PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)
Autoren: Madame Missou
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erforscht und über die Ursachen wird viel diskutiert und spekuliert. Experten vermuten hinter den meisten Beschwerden Schwankungen im Hormonhaushalt während des monatlichen Zyklus. Doch auch psychische Faktoren können eine Rolle spielen, ebenso wie die Lebensweise von Betroffenen und das Ausmaß an sportlicher Aktivität. Das viele Schokolade -Essen und andere ungesunde Heißhungerattacken vor der Periode sind also eher kontraproduktiv und können PMS noch verstärken. Ebenso wie der Genuss von Alkohol oder Zigaretten. Auch die Couchpotatos unter Ihnen seien gewarnt: ein Mangel an Bewegung fördert ebenfalls die Beschwerden.
    Auch übermäßiger Stress oder Überbelastung im Job kann die Symptome begünstigen und es wird außerdem vermutet, dass auch gewisse Botenstoffe des Nervensystems nicht ganz unbeteiligt sind.
    Das Prämenstruelle Syndrom äußert sich jedoch nicht bei jeder Frau gleich. Einige haben nur ein oder vielleicht zwei der typischen Symptome, andere leiden unter einer ganzen Palette von Beschwerden. Manchmal ist es zum Aushalten und gar nicht so schlimm, wohingegen einige Frauen kaum ihren Alltag bewältigen können, so stark sind die Schmerzen oder die emotionale Achterbahnfahrt. Tatsächlich haben nicht wenige Frauen während dieser Zeit so starke körperliche und seelische Probleme, dass sie ihr Privat- und Berufsleben kaum erfolgreich zu meistern wissen.

3.2 Physische und psychische Symptome
    Im Nachfolgenden finden Sie eine Liste mit den häufigsten physischen und psychischen Beschwerden. Wenn einige davon Sie regelmäßig heimsuchen und dies bevorzugt in der zweiten Zyklushälfte, scheuen Sie sich nicht, Ihren Arzt aufzusuchen, oder ihn beim nächsten Routinecheck darauf anzusprechen. Nehmen Sie PMS ernst, egal, wie häufig es belächelt und als Zickigkeit abgetan wird. Leider auch immer noch von vielen Frauenärzten. Suchen Sie sich darum einen Arzt (oder eine Ärztin), bei dem/der Sie sich wohl- und verstanden fühlen.
    PMS ist vielleicht keine Krankheit, beeinträchtigt aber Monat für Monat die Lebensqualität etlicher Frauen und Mädchen und dagegen kann man etwas tun.
    Körperliche Beschwerden und Symptome:
    -      Wassereinlagerungen (beispielsweise in Beinen oder Füßen) und dadurch bedingte Gewichtszunahme
    -      Druckempfindliche oder geschwollene Brüste / Spannen in den Brüsten
    -      Hautunreinheiten
    -      Durchfall oder Verstopfung
    -      Kopf-, Bauch- oder Rückenschmerzen / Migräne
    -      Übelkeit, bis hin zum Übergeben
    -      Heißhunger, oft nach Süßigkeiten wie Schokolade
    -      Erschöpfung und Müdigkeit
    Psychologische Beschwerden und Symptome:
    -      Stimmungsschwankungen (himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt)
    -      leichte Depressionen
    -      Nervosität und Angstzustände
    -      Gereiztheit und Wutanfälle (die berühmte Zickigkeit)
    -      Lustlosigkeit und Desinteresse
    -      verminderte Aufmerksamkeit und Konzentrationsprobleme
    -      Schlafstörungen
    Wie bereits erwähnt , gibt es über hundert verschiedene Symptome für PMS, die in den unterschiedlichsten Kombinationen auftreten können. Wenn Sie vor Ihrer Periode regelmäßig unter mehreren der oben genannten Beschwerden leiden, sind Sie sehr wahrscheinlich von PMS betroffen.

3.3 Wie wird PMS diagnostiziert?
    Ein erstes gründliches Gespräch mit Ihrem Frauenarzt kann Aufschluss darüber geben, ob Sie tatsächlich von PMS betroffen sind oder nicht. Er wird Sie über Ihren Zyklus im Allgemeinen befragen, Ihre Lebens- und Essgewohnheiten und Symptome gemeinsam mit Ihnen erörtern.
    Das bereits zuvor erwähnte Zyklustagebuch oder ein Zykluskalender können die Diagnose des Facharztes noch zusätzlich und zudem recht zuverlässig untermauern. Dazu sollten Sie jedoch mindestens die Aufzeichnungen von drei Monaten (besser länger) vorweisen können, um ein Muster im Zyklus erkennen zu können. Denn einige PMS Symptome sind mit anderen Beschwerden identisch und Ihr Arzt möchte andere Ursachen (wie z.B. Depressionen) für Ihre Probleme und Leiden sicherlich ausschließen.
    Es gibt, von einem ausführlichen Beratungsgespräch abgesehen, leider auch keinerlei Tests oder sonstige Nachweismöglichkeiten für PMS, wie eine Blutprobe oder Ähnliches. Der Facharzt hat lediglich die Möglichkeit Ihre Hormonwerte während des Zyklus zu kontrollieren und hier Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Doch selbst bei entdeckten Unstimmigkeiten ist
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