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PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

Titel: PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)
Autoren: Madame Missou
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dies kein handfester Beweis, dass auch gleichzeitig PMS vorliegt.
    Der beste und zuverlässigste Indikator für das prämenstruelle Syndrom ist die Tatsache, dass die Symptome zyklisch jeden Monat auftreten und die erste Zyklushälfte dabei beschwerdefrei ist.

3.4 Was hilft bei PMS?
    Wie man das Problem PMS angeht, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Es gibt leider nicht das eine wunderbare Patentrezept, da das prämenstruelle Syndrom sich bei jeder Frau anders äußert und demnach jeweils andere Beschwerden hervorruft.
    So gilt es zunächst einmal gemeinsam mit Ihrem Arzt zu ermittelt, ob es sich tatsächlich um PMS handelt und andere mögliche Erkrankungen sollten erfolgreich ausgeschlossen werden. Anschließend wird festgehalten, welche Symptome Sie wann im Zyklus und in welchem Ausmaß quälen. In der Regel wird Ihr Arzt nun erstmal gegen das schlimmste dieser Probleme angehen, also das Symptom, welches Sie am meisten in dieser Zeit beeinträchtigt. Ist der gröbste Störenfried nämlich ersteimal besänftigt oder gar ganz ruhiggestellt, so lindern sich die anderen Beschwerden häufig gleich mit.
    Art und Umfang einer erfolgreichen Behandlung können ebenfalls variieren. Wird ein Arzt der einen Patientin "nur" zu einer ausgeglichenen und gesünderen Lebensweise raten, so verschreibt er einer anderen vielleicht wegen der Schwere der Symptome gleich ein Medikament.
    Doch es müssen nicht gleich Tabletten und andere medizinische Maßnahmen ergriffen werden um gegen PMS erfolgreich anzugehen. Versuchen Sie es doch zunächst einmal mit Alternativen aus pflanzlichen Mitteln und alten Hausrezepten gegen die weiblichen Beschwerden. Denn auch ohne Arzt können Sie einiges tun, um Ihr Wohlbefinden in dieser schweren Zeit zu steigern und Symptome abzumildern oder gar verschwinden zu lassen.
    Lesen Sie darum die nachfolgenden Tipps und Behandlungsmöglichkeiten in Ruhe durch und probieren Sie einige davon aus. Madame Missou ist zuversichtlich, dass Sie eine Therapie finden, die genau für Ihre Symptome geeignet ist und Ihnen die Linderung verschafft, nach der Sie sich sehnen.
    Stress vermeiden:
    Vermeiden Sie Stress so weit es geht und gönnen Sie sich gezielt kleine Auszeiten von allem, was Sie übermäßig fordert und belastet. Das muss nicht unbedingt nur Ihr stressiger Beruf sein, sondern auch die Familie kann einen ganz schön beanspruchen und auslaugen. Das weiß auch Madame Missou nur allzu gut. Im Gegenteil zum Job bekommt Frau aber schnell ein schlechtes Gewissen und fühlt sich mies, wenn sie das Gefühl hat mal eine kleine Pause von den Lieben zu brauchen. Doch schieben Sie solche Gedanken getrost zur Seite. Lassen Sie Ihren Partner für eine Weile bei Erziehung und Haushalt das Ruder übernehmen und gönnen Sie sich Zeit für sich. Nicht nur in den Tagen vor Ihren Tagen, sondern auch in der restlichen Zeit. Einfach so. Weil es gut tut und Sie Ihre Kraftreserven hin und wieder auftanken müssen. Das kann ein entspannter Abend mit Ihren Freundinnen sein, ein heißes Bad oder einfach einmal mal so richtig schön ausschlafen, ohne dass dauernd jemand "Mama" schreit. Zum Thema „Kind, Karriere und Selbstverwirklichung“ kann ich Ihnen z.B. auch dieses kleine Buch empfehlen.
    Schaffen Sie sich kleine Inseln im turbulenten Alltag und werden Sie lockerer.
    Gesunde Ernährung ist das A und O:
    Am besten ist es natürlich, die Essgewohnheiten dauerhaft umzustellen und allgemein auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Das bedeutet wenig Zucker und Alkohol konsumieren, salzarm ernähren, nicht Rauchen und auch den morgendlichen Kaffeekonsum zu reduzieren. Allzu viel Koffein begünstigt nämlich Nervosität und kann Stress verschlimmern. Sollten Ihnen all diese Verzichte jedoch zu schwer fallen, weil Süßigkeiten, Burger, ein schönes Gläschen Wein und fette Soßen nun mal so unwiderstehlich lecker sind, so achten Sie wenigstens in der zweiten Zyklushälfte auf eine gesunde Ernährung und schränken Sie den Konsum von ungeeigneten Lebensmitteln ein. Denn viele Nahrungsmittel verursachen die Symptome von PMS in dieser Zeit oder verstärken sie gar. Salz beispielsweise fördert die Einlagerung von Wasser in den Körper. Wenn Sie also ohnehin schon unter geschwollenen Füßen oder Beinen leiden, würzen Sie lieber mit Bedacht und achten Sie auch sonst auf Lebensmittel und Speisen, die wenig Salz enthalten.
    Halten Sie sich auch bei Fleisch und anderen tierischen Produkten zurück. Solche Lebensmittel können die
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