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0997 - Straße der Psychode

Titel: 0997 - Straße der Psychode
Autoren: Unbekannt
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Straße der Psychode
     
    Finale auf Zwottertracht – ein Kreis schließt sich
     
    von Ernst Vlcek
     
    Nach langen Monaten ist Perry Rhodans Expedition endlich der verdiente Erfolg beschieden. Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so daß mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.
    Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soil, die BASIS verlassen haste, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, a/s auf Heimatkurs zu gehen.
    Während die BASIS auf dem Rückflug begriffen ist, tut sich in den Dezembertagen des Jahres 3587 in der Galaxis immer noch einiges, obwohl Jen Salik die Orbiter-Gefahr gegenstandslos gemacht hat. Schuld daran ist Amtranik, der garbeschianische Hordenführer. Auch wenn er seine Flotte verloren hat, so stellt er selbst nach wie vor eine nicht zu verachtende Bedrohung dar.
    Jen Salik, der Mann mit dem Ritterstatus, will diese Bedrohung endgültig ausschalten. Er folgt dem Gegner - und die endgültige Entscheidung zwischen den beiden Kontrahenten fällt auf der STRAßE DER PSYCHODE ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jen Salik - Der Ritter der Tiefe in der Gewalt seines Erbfeinds.
    Ronald Tekener und Jennifer Thyron - Saliks Helfer.
    Gail Bedomo - Entwicklungshelferin für Zwottertracht.
    Meistergeist - Ein Psychode-Schöpfer.
    Trodar - Amtranik in multipler Gestalt.
    1.
     
    Das fahle Licht der Sterne wurde von einem rötlichen Schein verdrängt, als Pradels Stern aufging. Die düsterrote Sonne tauchte hinter den bizarren Ruinen der Zyklopenstadt auf und spiegelte sich in der bläulichen Hülle der VAZIFAR. Das 2000 Meter range Flaggschiff des garbeschianischen Hordenführers Amtranik lag scheinbar verlassen da.
    Aber der Schein trog.
    Zwei Wesen näherten sich der offenen Schleuse, die im Schatten lag.
    „Amtraniks Stolz.sieht ziem lich ramponiert aus", stellte Ronald Tekener fess. „Damit kann er nicht mehr Furore macnen."
    „Für die MESSIER reicht die Schlagkraft der VAZIFAR immer noch aus", stellte Jennifer Thyron fess.
    „Das ist mir klar", sagte Tekener. „Wir werden das ändern."
    „Sag, bist du noch bei Trost, Tek?" erkundigte sich Jennifer. „Willst du die VAZIFAR mit bloßen Händen demontieren?"
    „Wir könnten natürlich Hilfe von der MESSIER anfordern", meinte Tekener nachdenklich, während er das wannenförmige Schiff durch die Luftschleuse betrat. „Inzwischen müßte die Besatzung längst wieder zu sich gekommen sein. Aber eine Großaktion würde Amtranik nur vorwarnen ..." Während er sprach, ließ er sein Armbandgerät nicht aus den Augen. Dabei stellte er fess: „Die VAZIFAR ist völlig ungeschützt. Offenbar war Amtranik so sehr auf das Duell mit Salik fixiert, daß er vergaß, Sicherheitsvorkehrungen für sein Schiff zu treffen.
    Mit uns beiden rechnete ja niemand, nicht einmal Jen."
    „Und was bezweckst du?" fragte Jenny, die ihrem Mann in den Korridor hinter der Luftschleuse folgte.
    „Wir machen die VAZIFAR fluguntauglich, das ist alles", sagte Tekener.
    „Aha, das ist aIles", äffte Jenny ihn each. „Und wenn nun Amtranik an Bord kommt? Wir wissen, daß irgendwo in den Ruinen der Zyklopenstadt ein Dueli auf Leben und Tod zwischen Salik und Amtranik abrollt. Es könnte sich jederzeit zur VAZIFAR verlagern."
    „Dann sind wir wenigstens gleich an Bord", erwiderte Tekener. „Unser großes Plus ist, daß keiner der beiden von unserem Hiersein eine Ahnung hat. Das müssen wir ausnützen. Ich bin entschlossen, Amtranik jede Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Darum werden wir die VAZIFAR sabotieren." Bevor seine Frau einen weiteren Einwand vorbringen konnte, fügte er hinzu: „Wir haben völlige Handlungsfreiheit, denn die VAZIFAR ist ungesichert. Sieh dir das an!"
    Der Ausruf bezog sich auf das Chaos, das sie vorfanden, als sie in einen Quergang abbogen, der in Richtung Bug führte.
    Tekener stolperte beinahe über das Wrack eines ausgeglühten Roboters. Die Wände zeigten die Einwirkungen von Strahlenschüssen. Es war offenbar, daß trier ein erbitterter Kampf stattgefunden haste, der sich entlang des Korridors dahingezogen haste.
    „Der Hordenführer hat ganz schön gewütet", stellteTekenerfest. Ervergaß nicht, immer wieder einen Thick auf sein Armbandgerät zu werfen. Was
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