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PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)

Titel: PMS & Menstruationsbeschwerden - Nie mehr Regelschmerzen! (German Edition)
Autoren: Madame Missou
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Ausschüttung von Prostaglandinen begünstigen, die das Schmerzempfinden steigern können (siehe auch Kapitel 4.2). Und das Letzte was sie möchten sind sicherlich noch zusätzlich verstärkte Symptome.
    Jetzt wissen Sie, was es zu vermeiden gilt, um einige Beschwerden zu mildern oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Kommen wir nun zu den Inhaltsstoffen und Speisen, die Sie bedenkenlos genießen können und die PMS den Kampf ansagen:
    - Um Heißhungerattacken und den Drang nach Süßigkeiten zu drosseln, empfiehlt es sich, beim Essen auf langkettige Kohlenhydrate zu achten. Diese geben ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und sind beispielsweise in Vollkornnudeln und Vollkornreis enthalten. Auch Brokkoli, Haferflocken, Kartoffeln, Vollkornbrot, Mais oder Blumenkohl sind hervorragend geeignet.
    - Fisch ist super, um den Körper mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren zu versorgen. Greifen Sie also öfter mal zu Wildlachs und anderen fetten Fischen, die reichlich ungesättigten Fettsäuren enthalten.
    - Viel Obst zu essen für einen extra Vitaminkick sollte sowieso die Regel bei einer gesunden Ernährung sein. In der zweiten Zyklushälfte dürfen und sollten Sie also gerne viel von den leckeren Früchten naschen. Der Grund: Besonders die Vitamine E, D und B6 wirken sich positiv auf einen ausgeglichenen Hormonhaushalt aus und sorgen für eine Anregung der Dopamin- und Serotoninausschüttung. Diese Hormone wirken stimmungsaufhellend und sind darum gut bei leichten Depressionen und Stimmungstiefs geeignet. Bei einem Mangel an diesen Vitaminen kann es hingegen zu Stimmungsschwankungen kommen, da der erhöhte Östrogenspiegel in der zweiten Zyklushälfte viele dieser Vitamine aufzehrt. Essen Sie auch mindestens einmal tägliche eine Banane oder greifen Sie zu Kiwis. Diese Früchte enthalten besonders viel Magnesium, welches krampflindernd ist und Unterbauchschmerzen vorbeugen kann. Auch das häufig schmerzende Spannen in den Brüsten kann dadurch verringert werden. Bei einer ausreichenden Versorgung mit Magnesium wird zudem einer Wassereinlagerung vorgebeugt, bzw. überschüssige Einlagerungen ausgeschwemmt.
    - Das schon zuvor genannte Vitamin B6 finden Sie aber auch in Vollkorn- und Milchprodukten und das Vitamin E ist in hochwertigen Ölen enthalten.
    - Die Aminosäure Tryptopan sorgt ebenfalls für Stimmungshochs und ist in Milchprodukten enthalten, wie beispielsweise Joghurt. Zeitgleich versorgt dieser zusammen mit anderen Milchprodukten wie beispielsweise Käse für eine ausreichend Aufnahme von Kalzium.
    - Hülsenfrüchte hingegen enthalten viel Eisen, ebenso wie verschiedene Getreideprodukte. Durch eine ausreichende Zufuhr fühlen Sie sich nicht so schnell schlapp und müde.
    - Kalium wirkt ebenfalls der Bildung von Ödemen (Wassereinlagerungen) entgegen, da es die Ausscheidung von Wasser aus dem Körper begünstigt. Kaliumreiche Lebensmittel sind neben den Bananen noch Sojabohnen, verschiedenen Nüsse, Wildreis und Grünkohl.
    Allgemeines zum Essverhalten:
    Neben der gesunden Ernährung ist es auch wichtig, wie oft und wie viel Sie essen. Vermeiden Sie wenige große Mahlzeiten, die Ihnen ein unangenehmes Völlegefühl geben können. Außerdem werden Heißhungerattacken begünstigt, wenn der zeitliche Abstand zwischen den Mahlzeiten zu groß wird. Besser also 4 bis 6 kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt verputzen und zwischendurch kleine Snacks wie eine Banane oder Nüsse essen. Viel trinken tut ebenfalls gut und kann Kopfschmerzen lindern. Wenn Sie sich detailliert für das Thema Ernährung und Gesundheit interessieren, kann ich Ihnen auch diese zwei Ratgeber empfehlen: Die 10 größten Diät Lügen und Nulldiät war gestern! Nachhaltige Gewichtsabnahme mit dem effektivem Ernährungs- und Bewegungskonzept. Das zweite Buch führ t uns auch gleich zum nächsten Thema.
    Sport und ausreichend Bewegung:
    Sport und Bewegung sind gleich in mehrerer Hinsicht gute Gegenspieler bei PMS-Beschwerden.
    1.      Sie begünstigen die Ausschüttung von Endorphinen und diese machen ja bekanntlich glücklich.
    2.     Bewegung wirkt entkrampfend, da die Durchblutung angeregt wird.
    3.     Sport lenkt von Schmerzen ab und schüttet Serotonin aus.
    4.     Ödeme können besser abgebaut werden.
    Am geeignetsten sind Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Doch auch alle anderen Sportarten sind denkbar. Hauptsache Sie sind mit Spaß bei der Sache.
    Zwei bis dreimal die Woche eine Bewegungseinheit macht
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