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Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Titel: Playing with Fire - Verbotene Gefühle
Autoren: Jennifer Probst
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abgelichtet!»
    «Und wenn es ein Junge wird, bringe ich ihm von Kindesbeinen an bei, wie man eine Frau glücklich macht.»
    Nick gab seiner Frau einen sanften Kuss. «Keine Sorge, Maggs, du bekommst beides. Wenn ich nachher mit meiner Frau wieder zu Hause bin, werde ich gleich anfangen, für ein Geschwisterchen zu üben.»
    Alexa riss die Augen auf. «Ein Geschwisterchen? Erst mal sehen, wie ich diese Schwangerschaft überstehe, das morgendliche Erbrechen, die Gewichtszunahme, die Wehen und die Geburt.»
    «Kinderspiel. Außerdem werde ich ja die ganze Zeit für dich da sein.»
    «Nur, wenn du dabei den Mets-Pulli trägst.»
    Nick lächelte. «Apropos, ich habe mir deine Argumente durch den Kopf gehen lassen. Eigentlich hast du recht. Kann sein, dass die Mets einen weiteren Fan in ihrem Stadion durchaus verdient haben.»
    Sie hob ergriffen den Blick zur Zimmerdecke. «Gütige Gaia, ich danke dir», flüsterte sie.
    Demnächst musste sie Maggie unbedingt das Buch über die Liebeszauberei ausleihen. Irgendwie spürte sie, dass sich im Leben ihrer Freundin große Veränderungen anbahnten. Da konnte es nicht schaden, ihr ein paar Hilfsmittel an die Hand zu geben.
    Nick gab ihr einen Kuss. Fast so, als hätte er ihre Gedanken gelesen. «Komm, fahren wir nach Hause.»
    Sie legte den Arm um ihn und ließ sich von ihm zurück auf die Sonnenseite führen.

[zur Inhaltsübersicht]
    Epilog
    Maggie
    Alexa ächzte und stellte den Kuchenteller auf ihrem kugelrunden Bauch ab. Ihr Missfallen darüber, dass sie mittlerweile auch größere Gegenstände problemlos auf ihrem Körper balancieren konnte, war nicht zu übersehen. Maggie musste die Lippen zusammenpressen, um nicht laut loszulachen. Daraufhin verfinsterte sich die Miene ihrer besten Freundin noch mehr.
    «Halt ja die Klappe, Maggie, ich leide entsetzlich. Warum kommt sie denn nicht endlich? Schon fast zwei Wochen überfällig, und der Arzt erzählt mir nur, ich soll Geduld haben. Ich will sie endlich raushaben. R-A-U-S. Raus.»
    Maggie nahm ihr den Teller aus der Hand – Alexa hatte den Kuchen restlos verputzt – und reichte ihr ein Glas Milch. Natürlich bedauerte sie ihre Freundin und hätte ihr gern geholfen. Aber was konnte sie schon tun, außer sie mit Süßspeisen zu trösten und ihr die Füße zu massieren? Sogar hübsche pinke Flipflops mit Strassverzierung hatte sie neulich gekauft, um ihr eine Freude zu machen, doch Alexa hatte sie mit ihren geschwollenen Zehen nicht anziehen können. Sie seufzte mitfühlend und ließ sich auf der Armlehne des schiefergrauen Sofas nieder. «Ich weiß, Süße. Du leidest. Aber jede Wette, morgen oder übermorgen hältst du sie im Arm und trauerst den Zeiten hinterher, als du nachts durchschlafen konntest. Säuglinge schreien ja Tag und Nacht, habe ich gehört.»
    Alexa bewegte ihre dicken Zehen und seufzte. «Ich kann auch jetzt kaum schlafen.»
    «Du Arme. Sieh mal, ich habe ihr eine Kleinigkeit mitgebracht.» Maggie bückte sich nach der edlen Geschenktüte und schwenkte sie vor Alexa hin und her. «Direkt aus Mailand, von einem der führenden Designer für Babymode.»
    «Du musst aufhören, ihr ständig Sachen zu kaufen, Maggs. Ihr Kleiderschrank ist jetzt schon größer als meiner.»
    «Gut. Dann mache ich ja alles richtig.» Maggie sah zu, wie ihre Freundin das Seidenpapier auseinanderschlug und nacheinander die schwarze Jeans, das leuchtend pinke T-Shirt und die niedliche Lederjacke zum Vorschein brachte. Die kleinen Lederstiefelchen waren mit pink funkelnden Glitzersteinen verziert. «Na, was sagst du?»
    «Meine Güte, wie cool! Nicht zu fassen, dass du solche Klamotten in Babygröße aufgetrieben hast!»
    Maggie strahlte wie eine Schneekönigin. «Meine kleine Patentochter wird sich auf dem Spielplatz jedenfalls von niemandem unterbuttern lassen. Wir werden dafür sorgen, dass sie von klein auf richtig Biss hat.»
    Alexa lachte. «Nick, komm her und sieh dir an, was deine Schwester gekauft hat.»
    Gehorsam kam Maggies Bruder aus der Küche ins Wohnzimmer und musterte die kleine Montur. Seiner Miene nach zu urteilen, war er alles andere als begeistert. «Das ist ja grauenhaft. Meine Tochter wird auf keinen Fall nach der Geburt als Rockerbraut verkleidet.»
    Alexa funkelte ihn aufgebracht an. «Was fällt dir ein, deine Schwester und ihr zauberhaftes Geschenk so zu beleidigen? Ich finde, genau diese Sachen sollte sie tragen, wenn wir aus dem Krankenhaus nach Hause kommen.»
    Maggie machte sich bereit für die Show. Ihre
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