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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)
Autoren: John Ringo
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die Angebotsphase eines potenziellen Schiffs, um den Gundram-Ring zu erreichen, ohne in ihn einzutreten, sind von der NASA abgeschlossen worden. Kosten: 976 Millionen $.)

    Der Britische Premierminister nahm den Hörer seines Telefons ab, ohne hinzusehen. Es war der Klingelton seiner Sekretärin.
    »Ja, Janice?«
    »Mein Name lautet tatsächlich Andrilae Rirgo von den Glatun. Ich bin der Kapitän eines Forschungsschiffs, das gerade Ihren Grtul-Ring verlassen hat. Wir kommen in Frieden und sind an Handelsbeziehungen interessiert.«
    Der Premierminister sah zuerst den Telefonhörer, dann das Telefon selbst an, dessen Display eine willkürliche Folge von Ziffern anzeigte. Während er noch dabei war, den Schock zu verarbeiten, öffnete sich die Tür und seine Sekretärin fuchtelte erregt mit den Armen. Er konnte von ihren Lippen »Toraustritt« ablesen. Die recht deutlichen Handbewegungen, ganz zu schweigen sein letztes Gespräch, halfen. Er nickte ihr zu und wandte sich wieder seinem Gesprächspartner zu.
    »Also, äh … Mr. … Rirgo, sagten Sie? Die Erde heißt Sie willkommen.«
     
    »Wir haben also wirklich gar nichts, was die haben wollen?«, fragte der Präsident.
    »Nein, Sir«, erwiderte der Wirtschaftsminister. »Die Computerchips, die sie uns anbieten, sind um Jahrhunderte weiter fortgeschritten als alles, was wir hier produzieren. Gewaltige Speicherkapazität und fast unendliche Parallelverarbeitung. Und sie lassen sich nahtlos in die terrestrischen Systeme integrieren. Irgendwie. Unsere IT-Experten kratzen sich ständig am Kopf, um sich das zu erklären. Aber jetzt liegt ziemlich auf der Hand, wie sie es schaffen, einfach in unsere Systeme einzudringen. Diese Chips sind eher Virus als Computer. Aber was sie in erster Linie haben wollen, sind Edelmetalle.
Speziell die Platingruppe, die ja ziemlich selten ist. Und Gold.«
    »Bauen wir das ab?«, wollte der Präsident wissen.
    »Na ja, in kleinen Mengen«, sagte der Innenminister. »In Kanada gibt es mehr. Zum größten Teil extrahieren wir es beim Nickel- und Kupferbergbau. Die größten Vorkommen befinden sich in Südafrika und Russland.«
    »Verdammt.«
    Drei Jahre nach dem ersten Kontakt
    »Ich will hoffen, dass das auch wirklich wichtig ist«, schimpfte der Präsident, als er den Kontrollraum betrat. Der Secret Service hatte ihn praktisch aus einem Gespräch mit dem saudischen Botschafter gerissen.
    »Wir hatten einen Toraustritt«, sagte der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs auf einem Bildschirm.
    »Die hatten wir im letzten Jahr doch alle paar Monate«, gab der Präsident zu bedenken. »Hauptsächlich Trampfrachter, wie ich vermute. Natürlich ohne damit unseren Glatun-Freunden zu nahe treten zu wollen.«
    Es war schnell offenkundig geworden, dass selbst Kapitäne von Trampfrachtern sich Zugang zu jeglicher Art elektronischer Übertragung verschaffen konnten. Das hatte weniger mit den äußerst fortschrittlichen Chips zu tun, die sie gegen riesige Mengen von Schwermetallen oder allen möglichen sonstigen Dingen tauschten, die für sie Wert zu haben schienen, als mit ihren Softwaresystemen und ihrer Implanttechnik. Sämtliche Bemühungen, ihre Informationstechnologie nachzuahmen, waren bis zur Stunde erfolglos verlaufen. Nach Aussage der meisten Experten betrug der technologische Rückstand
der Menschen auf die gegenwärtigen Glatun-Technologie wenigstens fünfhundert Jahre.
    »Keine Glatun. Das Schiff sieht aus wie ein Kriegsschiff und reagiert nicht auf unsere Standardanrufe.«
    »Ist es … groß?«, fragte der Präsident. Er war hauptsächlich wegen seines innenpolitischen Programms gewählt worden und nicht sonderlich mit internationalen Angelegenheiten vertraut, geschweige denn mit interstellaren.
    »Es ist ziemlich gleichgültig, wie groß es ist, Mr. President«, erwiderte der Admiral von Space Command . »Wir bekommen die Konstruktionsunterlagen des reaktionslosen Antriebs der Glatun und ihrer Energiesysteme immer noch nicht. Also sitzen wir auf dem Boden fest. Wenn es ein Kriegsschiff ist, wird es Orbitalposition halten können. Und auf Orbitalposition hat man die ganze Welt zu Füßen.«
    »Oh.«
     
    »Die gesamten Vorräte an Edelmetallen«, berichtete der Außenminister. »In privatem wie in Firmen- oder Regierungsbesitz. Wir dürfen genügend Goldvorräte behalten, um die Computerindustrie in Gang zu halten. Wir haben darauf hingewiesen, dass uns das bei der Förderung leistungsfähiger machen würde. Das Argument haben sie
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