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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)
Autoren: John Ringo
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sein«, sagte Nathan. »Gott sei Dank. Aber wir schneiden tatsächlich mit etwa zehn Metern pro Sekunde ein Rohr von einem Meter Durchmesser. Der erste Schlepper ist bereits überlastet, und es gibt nennenswerte Abplatzungen und Staub. Ordnen Sie die Schlepper kreisförmig an. Alle sechs sollten es schaffen, den ganzen Schnitt einzufangen.«
    »Ist bereits geschehen«, meldete Nathan.

    Das Bild kam von einem BDA-Cluster, und die Auflösung war gut genug, dass Tyler auch zoomen konnte. Es gab eine Menge Staub; das verdampfte Nickeleisen schoss in einer Pilzwolke aus dem Loch.
    »Ich werde das ein wenig absinken lassen«, sagte Nathan. »Ich habe Angst, dass der Strahl im Loch herumtanzt.«
    »Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Innenwand erreichen«, riet Tyler.
    »Ich habe innen Sensoren. Wenn wir nahe herankommen, nehme ich die Energiezufuhr zurück. Außerdem habe ich auf der Gegenseite eine Stahlplatte anbringen lassen. Sie wird nicht lange halten, aber lange genug, damit Argus die Energie abschalten kann.«
    Selbst mit Pausen, um dem vergasten Eisen Zeit zu lassen, sich abzusenken, dauerte der Prozess, für den das VDA einen Tag gebraucht hatte, nicht einmal eine halbe Stunde.
    »Das ist verblüffend«, sagte Nathan. »Und es kann einem Angst machen.«
    »Kratzen Sie den Außenbereich für das Kollimator-System aus«, sagte Tyler. Die Schlepper, die respektvoll Abstand einhielten, waren noch nicht voll.
    Ein schneller »Schuss« des UNG-Strahls, sorgfältig gezielt, um das Loch in der Mitte nicht zu treffen, hatte eine zylindrische Öffnung für den Empfangskollimator freigelegt.
    »Ich schicke jetzt die Reinigungsbots rein«, sagte Nathan. »Sagen Sie dem Admiral, dass der Durchlass in etwa einer halben Stunde fertiggestellt sein wird.«
    »Es dauert länger, die Tür zu schließen, als ein Loch zu schneiden.« Tyler schüttelte verwundert den Kopf. »Ich … verdammte Scheiße!«

    Das Rangora/Horvath-Schlachtschiff wirkte gigantisch, als es durch das Tor kam. Es war wesentlich größer als die schweren Erzfrachter der Glatun, die unterwegs gewesen waren, seit Tyler ernsthaft angefangen hatte, Asteroiden abzubauen.
    Und es starrte förmlich von Kanonen und Geschosswerfern. Und die fingen alle an Feuer zu spucken, kaum hatte das Schiff das Tor passiert. Auf Troy .
    »Kommando zurück«, sagte Tyler. »Bringen Sie einen UNG-Spiegel auf den Bypass in Position.«
    »Bringe Array in Position«, sagte Nathan. »Das wird einer oder zwei Minuten …«
    »Mr. Vernon?«, fragte Admiral Kinyon mit ruhiger Stimme. »Anscheinend haben wir keinen Zugang zum SAPL. Und falls Sie das nicht bemerkt hatten …«
    Es gehörte einiges dazu, ein mehrere Billionen Tonnen schweres Stück Nickeleisen wie eine Sturmglocke dröhnen zu lassen. Aber der Hagel von Geschossen von dem Horvath-Schiff schaffte das.
    »Er wird gleich bereit sein«, sagte Tyler. »Erbitte Erlaubnis, in die Kommandozentrale zu kommen.«
    »Erlaubnis erteilt«, sagte der Admiral nach nur sekundenlangem Zögern.
     
    »Admiral«, commte Captain DiNote. »Problem.«
    »Bitte«, sagte der Admiral.
    »Wir haben einen Shuttle im Anflug«, meldete Mission Control . »Dreiunddreißig hat die Passagiere von Columbia Seventeen aufgenommen. Es befindet sich jetzt in etwa zwei Minuten Entfernung. Erbitte Genehmigung, Türschließung zu verlangsamen.«
    Der Admiral warf einen Blick auf das Symbol des Shuttles und die Werte für das Schließen der Tür. Und
dann auf die Werte für die im Anflug befindlichen Geschosse. Leicht zu berechnen.
    »Ich habe sechshundert Zivilisten in diversen Schiffen im Haupthangar, Captain«, sagte der Admiral. »Und einen ganzen Schwarm Horvath-Geschosse, die die Troy treffen. Die arbeiten sich in Richtung Tür vor. Abgelehnt.«
    »Roger, Sir«, sagte DiNote.
    »Verdammt«, stieß Captain Sharp halblaut hervor.
    »Captain?«, sagte der Admiral.
    »Dieser Shuttle, Sir«, sagte Sharp. »Der Pilot hat gerade einen Salto geschlagen und kommt jetzt mit Höchsttempo angerast. Er versucht, die Lücke zu erreichen. Verständlich. Er wird ja ohnehin sterben. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass er sein Ziel verfehlt.«
    »Wird er es schaffen?«, fragte der Admiral und sah auf die Symbole. Solange der SAPL nicht bereit war, gab es außer Zusehen nicht viel zu tun.
    »Wird knapp«, sagte Sharp. »Selbst Paris macht dicht. In die Lücke können sie es schaffen, aber wieder raus? Dazu muss der Pilot die Flugbahn gerade halten. Und dann das
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