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Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 3

Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 3

Titel: Pinke Perlen &amp: Schwarze Heels Teil 3
Autoren: Bärbel Muschiol
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ihm das nicht entgangen ist. Ob es normal ist, dass ein Neuling wie ich vom Chef persönlich begrüßt wird? Meine Umgebung zieht mich in ihren Bann, die deckenhohen Fenster lassen das Licht der Nacht herein. Ein schwarzer Marmorboden und schwarze Ledersessel unterstreichen das verruchte Ambiente des Hauses. Wir folgen dem langen Gang, kommen in einen weitläufigen Raum.
    An der Wand stehen alle paar Meter sechsarmige Kerzenlüster, auf denen blutrote Kerzen ihr Licht verströmen. Dunkle Schatten tanzen an der Wand, während die Flammen rhythmisch züngeln. Die Wände sind burgunderrot gestrichen, erinnern mich an die Farbe eines vollmundigen Rotweins – dem ich jetzt auch nicht abgeneigt wäre, etwas Alkohol würde meinen flatternden Nerven gut tun. Das breite Himmelbett, das in der Mitte des Raumes steht, zieht mich magisch an. Massive Holzpfosten, die wie Säulen in den Himmel ragen, locken mich näher heran. Der Gegensatz aus Neu und Alt strahlt eine angenehme Wirkung aus. Völlig in meine Betrachtungen versunken, bemerke ich nicht, dass sich meine Begleitung nicht mehr im selben Raum befindet. Auch Sven und Tina sind verschwunden. Eine Bewegung zieht meine Aufmerksamkeit auf sich, ich bin nicht mehr alleine …
     

    ***
     

    Ob ich meinen Mut bereue? Meine Handgelenke werden von einem Seidenschal auf meinem Rücken fixiert. Die seidene Augenbinde beraubt mich meiner Sicht und somit auch meiner Selbstsicherheit. Ich höre meinen Atem, schwer und stoßweise kommt er über meine Lippen. Obwohl ich den Raum vorhin so genau betrachtet habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich in meinem Zustand flüchten könnte. Und wenn ich ehrlich zu mir bin, muss ich eingestehen, dass ich es auch gar nicht möchte. Das Adrenalin fühlt sich gut in meinen Adern an. Endlich fühle ich mich lebendig. Die Fesselung ist fest, schneidet mir jedoch nicht ins Fleisch. Meine restlichen Sinne laufen auf Hochtouren. Eine federleichte Berührung fährt an meiner Hüfte nach oben, streicht sanft über die Rundung meiner Brüste. Eine weitere Hand berührt mein Kinn … soweit ich es beurteilen kann, sind es zwei Männer – sicher bin ich mir jedoch nicht. Die Ruhe ist erotisch, keiner der beiden sagt ein Wort, somit tue ich es auch nicht. Der Reißverschluss meines Kleides wird sachte nach unten gezogen, das allzu bekannte Geräusch ist unnatürlich laut. Mein Rücken ist entblößt, warme Hände öffnen gekonnt die Häkchen meines BHs. Die Fesselung verhindert, dass ich komplett entkleidet werde. Der Rock meines Kleides wird nach oben geschoben, in diesem Moment verfluche ich mich für die blödsinnige Idee, auf meinen Schlüpfer verzichtet zu haben. Das scharfe Einatmen meines Gegenübers macht mir deutlich bewusst, dass mein Unterkörper komplett entblößt ist. Etwas Kaltes fährt an meinem Bein herauf, trifft meine weichen Falten. Von hinten umfangen mich starke Arme. Ich werde auf das Bett gelegt, mein Rücken lehnt an einem großen Männerkörper. Die Erektion meines Verführers drückt hart gegen meinen Rücken. Während der eine mich fixiert, spreizt der andere meine Schenkel. Ohne Mühe halten sie mich in dieser Position, genießen meine Gegenwehr. Mein Puls rast, mein Körper prickelt vor Erregung. Wie dringend wünsche ich mich jetzt nach Hause, in Alexanders starke sichere Arme. Doch dank meiner dummen und ungesunden Neugier sitze ich jetzt hier, gefesselt mit zwei fremden Männern, in einem Bett aus 1001 Nacht. Angst und Lust vermischen sich zu einer gefährlich explosiven Mischung.
    Kratzige Bartstoppeln streichen über meine entblößte Schulter. Fremde Hände streichen sanft über meinen Körper, reizen gekonnt meine Nippel, bis ich lustvoll stöhne. Mein Peiniger weiß genau, wie ich es brauche. Süßer Lustschmerz durchfährt meinen Körper, bringt meine Klit zum Pochen. Ein Gewitter von Emotionen tobt in meinem Inneren. Wie gerne würde ich mich diesen zwei fremden Männern hingeben, doch ich denke dauernd an ihn – Alexander – an seinen Geruch, seine Hände und seine sexy Stimme. Mein Verführer streicht an meinem Bauch hinunter, umkreist meinen Nabel. Heiß und feucht umschließt sein Mund meine aufgerichteten Knospen, neckt und leckt sie unermüdlich. An wessen Brust auch immer ich lehne, die Rolle als passiver Zuschauer scheint ihn nicht zu stören …
    Ich spüre etwas Kaltes an meinen Knospen, Stahl oder Metall schließt sich um meine Brustwarzen: Nippelklemmen. Tief einatmend genieße ich das Adrenalin in meinen
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