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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11
Autoren: Galaktisches Garrabo
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genau g e wusst hatte, was er tat. Und dass jeder, der eine Uniform anzog, bewusst g e wisse Risiken einging – egal ob Kämpfer, Pilot, Mediker oder Feldingenieur. Doch er wus s te, dass Mirai all das genauso klar war wie ihm, und so drückte er lediglich sanft ihren Arm.
    »Jemand sollte Perry Bericht erstatten«, sagte er stattdessen. »Vielleicht schilderst du ihm am besten, warum wir hier sind und wie es aussieht. Und erzähl ihm auch von dem H y perfunkgespräch in der Zentrale.«
    Mirai nickte, schloss lautlos die Tür und zog sich in den hinteren Teil des Raumes zurück, um ihr Funkgerät zu aktivieren. Leise erstattete sie Bericht. Als sie fertig war, nickte sie Gucky zu.
    »Der Resident will, dass du seine Gruppe herholst. Sie haben bereits mit dem Angriff auf den Belagerungsring begonnen, aber er hat die beiden am nächsten befindlichen Einsatzgru p pen abgezogen und hierher beordert.«
    »Bin unterwegs. Achtung, es wird hier gleich eng.« Gucky lächelte Mirai an und sprang.
    Zehn Sprünge später hatte er alle terranischen Mitglieder der Einsatzgruppe um Perry Rhodan in den Raum geholt. Die Arkoniden hatten es vorgezogen, weiter am Kampf um die Zentrale teilzunehmen.
    In dem Raum war es nun tatsächlich eng. Dank straffer Disziplin gab es dennoch keine Probleme. Um nicht von unten sichtbar zu sein, saßen alle auf dem Boden. Auf die Galerie war bislang keiner der Cheborparner gekommen.
    Perry Rhodan, der mit dem letzten Sprung ankam, nickte a Dalin zu. »Mirai. Es tut mir leid um Luniton Kirks. Er war ein guter Mann.«
    Die Soldatin nickte nur knapp. Rhodan musterte sie noch einen Moment länger, und es war klar, dass er unter anderen Umständen mehr gesagt hätte. Jetzt aber war keine Zeit d a für.
    »Gucky – du wirst mit Leutnant Kurukan hier zum Transmitterkontrollpult springen und sie schützen«, ordnete er an. »Sie will versuchen, den Transmi t ter zu blockieren, damit kein Nachschub durch ihn hergeholt werden kann. A u ßerdem
    wird sie nach Möglichkeit das Detailprotokoll extrahieren, damit wir die Daten des Sendegeräts erhalten und die Sache mit der LEIF an der Quelle anpacken können.«
    Eine blonde Terranerin mit unter dem Helm ihres SERUNS straff zurückg e bundenem langem Haar nickte Gucky zu. Der Mausbiber lächelte sie an.
    »Wird gemacht.«
    »Resident?«
    Perry Rhodan sah zu Mirai a Dalin.
    »Ja?«
    »Darf ich die beiden begleiten, um die Technikerin zusa m men mit Gucky zu schützen? Ich denke, vier Augen sind bei dieser wichtigen Aufgabe besser als zwei.«
    Der Resident nickte. »Keine Einwände.
    Also – haltet euch bereit, ihr drei.«

    *
    Sie warteten, bis die beiden anderen Einsatzgruppen draußen in Position waren. Merkan Hawkun gab schließlich das Startzeichen im selben Moment, in dem mittels imperialem Vorrangkode das Schott geöffnet wurde. Noch ehe die Söldner ihre Strahlenkanonen ausrichten konnten, wurden die mobilen Schutzschirme mittels Punktbeschuss aus mehreren Waffen zum Erlöschen gebracht. Mit einem gezielten Schuss aus se i nem Desintegratorgewehr gab Hawkun dem ersten Geschütz den Rest, während seine Soldaten in die Halle schwebten.
    Noch ehe der eigentliche Kampf begann, sprang Gucky mit den beiden Frauen zum Kontrollpult. Ein Cheborparner, der dort stand, fuhr herum, als sie materialisierten. Ein leises Knistern sagte dem Mausbiber, dass das Transmitterfeld akt i viert worden war.
    »Wollt ihr euch etwa davonmachen?«, fragte der Mausbiber und packte mit seinen telekinetischen Kräften zu. Der schon halb erhobene Waffenarm des Söldners sank wieder herunter, während der Cheborparner schnell in die Höhe schoss. »Da, genieß doch erst mal die Höhenluft!«
    Mit zwei schnellen Treffern aus ihren Kombistrahlern überlasteten die be i den Soldatinnen den Schutzschirm des Söldners, und Mirai setzte ihn mit e i nem Paralysatorschuss außer Gefecht. Die Technikerin steckte die Waffe weg und machte sich ans Werk, fieberhaft bemüht, das Feld wieder zum Erl ö schen zu bringen.
    Drei weitere Angreifer wehrten Gucky und Mirai a Dalin ab. Dem Mausb i ber blieb kaum Zeit, das restliche Gefecht zu b e obachten, doch er hatte wenig Zweifel, dass es gut für sie stand. Er bemerkte, dass Perry Rhodan und Merkan Hawkun den Transmitter deckten, um diesen Fluchtweg abzuschne i den.
    »Vorsicht!«
    Der laute Ruf Mirais lies ihn herumfahren. Die Soldatin hatte ihre Waffe gehoben und zielte auf einen Cheborparner, der mit einem Flugaggregat herangeschossen kam. Mit
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