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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11
Autoren: Galaktisches Garrabo
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schnellen Haken wich der Söldner jedoch den auf ihn gerichteten Stra h len aus. Schließlich vollzog er ein unerwartetes Manöver und rammte Perry Rhodan mit voller Wucht von der Seite. Gemeinsam stür z ten sie durch die Öffnung in den Transmitterkäfig und verschwanden.
    Im nächsten Moment jagte ein Energiestrahl in das Kontrollpult, und das Feld erlosch.

 

     

    13.
    22.40 Uhr / Tonta 8.90
    Garrabo
     
    Unwillkürlich ächzte Perry Rhodan, als er und der Cheborparner auf hartem Boden aufschlugen. Obwohl vom Prallfeld seines Schutzschirms gedämpft, machte der Sturz ihn für einen Moment benommen. Diesen Augenblick nutzte der andere, um sich von ihm zu lösen und zur Seite abzuro l len. Perry Rhodan warf sich herum und streckte die Waffe in Richtung seines Gegners.
    Doch dieser kniete lediglich mit erhobenen Händen und zurückgezogene: Greifzungen am Boden. Sehr langsar legte er unter dem Blick des Residente den Strahler vor sich ab.
    »Es gibt keinen Grund mehr zu kämpfen, Perry Rhodan«, sagte der Cheboparner.
    Der Resident nahm die Umgebung in Augenschein. Sie war in einem ledi g lich schwach erleuchteten Raum gelandet, der niedriger, aber ebenso groß war wie die Halle, aus der sie abgestrahlt worden waren. Eine Türöffnung führte in einen erleuchteten Korridor. Vier Arkonide standen zwischen Rh o dan und dem Durchgang und beobachteten ihn. Sie waren bewaffnet, hatten ihre Strahler aber nicht gezogen. Ein leichtes Flimmern der Luft verriet jedoch die Indivdualschutzschirme.
    Der Terraner erhob sich langsam und steckte seine Waffe ebenfalls ein. Eine Kampf zu riskieren war unter den gegeb e nen Umständen sinnlos. Solange man ihm seine Waffe nicht abforderte, würde er sich jedoch nicht von ihr trennen.
    Auch der Cheborparner war aufgestanden und nickte ihm zu. »Bitte folge mir. Du wirst bereits erwartet.«
    Rhodan folgte dem Cheborparner in den Korridor. Die Arkoniden reihten sie neben und hinter ihm ein. Sie folgten dem Gang an mehreren Seitengängen vorbei zu einem Antigrav-Schacht und von dotr nach oben zum Schott einer Raumschiffzentrale. Doch statt des Schotts öffnete der Cheborparner eine seitlich geleger Tür und trat hindurch.
    Zweckmäßigkeit und kühle Farben beherrschten diesen Raum. Lediglich die indirekte, leicht rötliche Licht ergab hie und da einen weichen Schimmer. Ein geschwungener Arbeitstisch mit Projektionsflächen und einer Kommunikat i on-Station stand an einer Seite des Raumes auf der anderen ein runder Tisch mi mehreren Stühlen. An einer Seitenwand war ein schmales, geschlossenes Schott zu sehen, das wohl ebenfalls in die Raumschiffzentrale führte.
    Als Rhodan eintrat, sanken seine Füße ein wenig auf dem weichen Flor eines dunkelblauen Teppichs mit silbernen geometrischen Motiven ein. Einen äh n lich abstrakt-geometrisch ausgerichteten Geschmack verrieten die Bilder an den Wänden. Auf einem kleinen Tischchen an der Seite erkannte der R e sident Brett und Figuren eines Garrabo-Spiels, ausgeführt in leuchtendem Kristall.
    Die vier Arkoniden verteilten sich im Raum, einer an der Eingangstür, zwei am Zentraleschott und einer an der gegenüberliegenden Wand. Der Cheborparner machte eine einl a dende Bewegung in den Raum hinein, blieb selbst aber in der Nähe der Tür stehen.
    »Bitte gedulde dich noch einen Moment. Mein Auftraggeber wird sofort kommen.«
    Der Resident ging in den Raum hinein, betrachtete erst die Gemälde und schließlich das Garrabo-Spiel. Es war die größ e re Variante mit zehn mal zehn Sektoren. Der Hersteller hatte zudem vorgezogen, nicht wie üblich in Schwarz und Weiß zu arbeiten, sondern in Blau und Rot. Auch die Figuren besta n den aus blauen und roten Kristallen.
    Perry Rhodan nahm den roten Vretatou auf. Sie war die dem Schach-König entsprechende Figur des arkonidischen Garrabo-Spiels. Der Kristall dieser Figur war bis ins kleinste Detail ausmodelliert und stellte unverkennbar Bo s tich dar.
    »Ein Geschenk des Imperators«, erklang eine angenehme Männerstimme hinter ihm. »Du wirst feststellen, dass jede Figur individuell ausgeformt ist. Nur die beiden Vretatous tr a gen das gleiche Gesicht – denn wer würde sich schon gegen den Imperator stellen?«
    Der Resident drehte sich um. Unbemerkt von ihm war ein hochgewachs e ner Arkonide eingetreten. Er trug bis auf die Kopfbedeckung die typische Kle i dung, die Perry Rhodan von offiziellen Auftritten der Köpfe der TRC kannte: über einer beigefarbenen Uniformkombination einen schenkellangen r
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