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Pearls of Passion: Nachtzug (German Edition)

Pearls of Passion: Nachtzug (German Edition)

Titel: Pearls of Passion: Nachtzug (German Edition)
Autoren: Eden Bradley
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vor Verlangen. Sie ließ ihre Tasche auf die Sitzbank fallen, trat ans Fenster und lehnte ihre Stirn gegen das kalte Glas, um die Bewegung des Zuges ganz genau zu spüren. Einige Minuten blieb sie vollkommen regungslos stehen und nahm alles in sich auf: das Rattern des Zuges, die Vibration, die seine Bewegung durch ihren gesamten Körper schickte. Sie drückte ihre Brüste gegen das Glas. Die Kälte der glatten Oberfläche sorgte dafür, dass ihre Nippel sich gegen den Stoff des T-Shirts drängten.
    Sie war feucht – schon seit einer guten halben Stunde.
    Leise seufzend öffnete sie den Reißverschluss ihrer Jeans und schob eine Hand zwischen ihre Oberschenkel, unter den Spitzenstoff ihres Slips.
    Oh ja.
    Sie strich über ihren Venushügel, doch das Verlangen war zu stark, zu beharrlich. Wie ein begieriger Liebhaber drückte sie gegen ihre Klitoris, spürte die kleine, harte Perle an ihrer Handfläche. Sie ließ sich schwerer gegen das Fenster sinken, sodass die Bewegung des Zuges durch ihre Hand hindurchfahren konnte. Erregung kreiste durch ihren Körper, heiß und brennend. Als sie zwei Finger zwischen ihre geschwollenen Lippen schob und in ihre völlig nasse Spalte gleiten ließ, keuchte sie auf.
    Dann war es zu spät für irgendwelche Spielereien, für Zurückhaltung. Sie tauchte ihre Finger tiefer hinein, rieb mit dem Handballen fester gegen ihre Klit, während der Zug sich unter ihr bewegte wie ein gigantischer Liebhaber. Im Takt ihrer immer tiefer stoßenden Finger baute sich eine überwältigende Lust in ihr auf.
    Ja …
    Sie rieb härter, ihr Körper bog sich ihrer Hand entgegen, drängte gegen die Wand der Kabine. In ihr brannte ein Feuer, das ihr Innerstes zum Schmelzen brachte. Ihre Beine konnten sie kaum noch halten. Und trotzdem machte sie weiter, erbarmungslos. Ihre Hand arbeitete in Einklang mit der Bewegung des Zuges, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Die ersten Wellen bauten sich in ihr auf, brachen und überfluteten sie. Sie drückte die Hand hart auf ihre Klit, schob die Finger tiefer in sich hinein, bis sie kam. Stöhnend und keuchend ließ sie sich von ihren Gefühlen überwältigen.
    Es war so gut. Wie immer, wenn sie ihrer geheimen Neigung nachgab. Sie lächelte vor sich hin.
    Eine ruhige Stimme ertönte aus der Dunkelheit. “Sehr schön. Gut gemacht.”
    “Mein Gott!” Erschrocken riss sie ihre Hand aus der Hose und wäre beinahe rückwärts auf die vinylbezogene Bank gefallen.
    “Tut mir leid. Ich habe geschlafen, als Sie hereingekommen sind, doch dann bin ich aufgewacht … und brachte es nicht über mich, Sie zu unterbrechen.”
    Ihr Gesicht brannte. Vor Scham, vor Wut, vor Angst. Und ihr Herz raste mit tausend Meilen die Stunde.
    “Sie haben mir einen höllischen Schrecken eingejagt.” Mit zitternden Fingern schloss sie ihre Hose. “Hören Sie, ich gehe … ich gehe jetzt. Okay? Ich verschwinde einfach.”
    “Ich wünschte, das würden Sie nicht tun.” Seine Stimme war sanft, beruhigend. “Ich werde jetzt das Licht anmachen. Haben Sie keine Angst.”
    Kate hatte ihre große Tasche gepackt und war schon an der Tür.
    “Ich werde jetzt gehen. Sie … Sie dürfen niemandem verraten, dass ich hier war, ja?”
    Gott, was, wenn dieser Kerl irgendein Perverser war? Andererseits, was war sie denn?
    Das Licht ging an. Es war nur ein kleiner, bernsteinfarbener Schimmer auf dem oberen Bett. Kate blinzelte.
    Er saß auf der Bettkante. Der klassische kalifornische Surfertyp. Seine zerzausten, von der Sonne gesträhnten blonden Haare reichten ihm bis auf die Schultern. Sein perfekt getrimmter Spitzbart war einen Tick dunkler. Der Mann trug verknitterte Cargohosen und sonst nichts. Er war wunderschön.
    Sie konnte sich nicht rühren.
    “Wow”, sagte er.
    “Was?”
    Er lächelte und blinzelte ein paarmal. Sie sah, dass seine Augen hell waren, aber das Licht reichte nicht aus, um die genaue Farbe erkennen zu können. Grau? Grün?
    “Was?”, wiederholte sie. Ihre Hand schloss sich fester um den Trageriemen ihrer Tasche.
    Warum ging sie nicht einfach?
    “Du bist hübsch.”
    Sie lachte. “Du klingst überrascht. Aber ich bin nicht hübsch.” Wie selbstverständlich kam ihr das Du über die Lippen.
    “Doch, das bist du. Ich schätze, das hatte ich nicht erwartet, als ich dir im Dunkeln … zugesehen habe. Wobei, ich hätte es ahnen können, immerhin konnte ich den Umriss deiner Haare erkennen.”
    Sie hob verlegen eine Hand und berührte ihre langen, ungebändigten blonden Locken. “Was
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