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Peace Food

Peace Food

Titel: Peace Food
Autoren: Ruediger Dahlke
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ausgeprägter als bei Rentnern und bei Männern insgesamt stärker als bei Frauen. Einiges
     spricht dafür, dass diejenigen, die solche Schlafpausen am weitesten von sich weisen,
     sie am nötigsten hätten: gestresste berufstätige Männer auf dem Weg ins Burnout.
Ein Herz und (s)eine
     Seele
    Vegane Ernährung bekommt unserem
     Herzen wahrscheinlich auch deswegen so gut, weil sie die Seele nicht belastet. Das mögen
     sich viele nicht eingestehen, doch es bleibt die unbewusste Wirkung des Unrechts, das
     wir heute Tieren antun. Unwissenheit schützt hier, wie so oft, nicht vor Strafe.
    Mit konsequent pflanzlicher Ernährung
     machen wir uns nicht zu Mittätern in den Schlachthöfen noch bei den Folterungen in der
     Tierzucht oder bei den grausamen Transporten, wir bleiben frei von all dem Missbrauch,
     der an Kühen und Hühnern stattfindet. Zu Milch- und Eiermaschinen degradiert, vegetieren
     viele in Tierfabriken dahin, die mit humanitärem Denken genauso unvereinbar sind wie mit
     der Würde des Tieres. Davon wird in diesem Buch noch ausführlicher die Rede
     sein.
    Mit veganer Ernährung unterstützen wir
     ganz direkt die Erhaltung der Schöpfung in einer Weise, die unserem Herzen guttun muss.
     Dass diese von Vegetariern, Tierschützern und -freunden, Biobauern und Umweltschützern
     längst gefühlten und vertretenen Positionen nun auch wissenschaftlich belegbar sind und
     nachweislich jedem persönlich solch ungeheure gesundheitliche Vorteile bringen, ist neu
     und erfüllt mich mit der Hoffnung, dass wir auch kollektiv das Ruder noch herumreißen
     können. Im persönlichen Leben geht es darum, auf den Weg zu beglückender Gesundheit
     zurückzukehren, und im kollektiven Sinn, unserer Erde wieder Respekt zu erweisen und sie
     mit all ihren Lebewesen zu retten. Wir könnten uns dem Satz des heiligen Franz von
     Assisi annähern, der aus reinem Herzen sagte: »Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines
     Friedens.«
Das Herz – Quelle
     unserer Lebensenergie
    Welche Lebensstilveränderungen bei
     Herzerkrankungen notwendig sind, habe ich in meinem Buch »Herz(ens)probleme« dargestellt
     (Liste meiner Bücher im Anhang). Eine Einstellung, bei der wir die Sonne im Herzen
     spüren, unterstützt insgesamt das Leben. Mit solch einer sonnigen Haltung machen wir
     anderen Menschen Freude und sind für die Welt ein Gewinn. Auch die zugrunde liegenden
     seelischen Probleme werden in dem genannten Buch gedeutet, und so konnte es schon vielen
     helfen, zu ihren Herzensthemen zu finden und ihre Herzenswünsche hinter den Symptomen zu
     entdecken.
    Symbolisch ist das Herz Sitz der Seele
     und Quelle unserer Lebensenergie. Als energetischer Mittelpunkt ist es auch Heimat von
     Gefühlen und Ängsten. Wenn es uns in die Hose rutscht oder bis zum Hals schlägt, wird
     das deutlich. Laut Bibel sollen wir aus ihm keine Mördergrube, sondern ihm Luft machen.
     Letztlich ist es auch unser höchstes Sinnesorgan, wenn wir »mit dem Herzen fühlen« und
     auf unser Herz horchen und seiner Stimme folgen.
    Sein Thema ist die Erfahrung von Liebe
     und Einheit. Wer seinen Herzensangelegenheiten Beachtung schenkt, sein Herz öffnet und
     verschenkt und damit die zentralen Themen des Lebens beherzigt , sich zu Herzen nimmt,
     was sein Herz berührt, und sich stetig aus der Zweiheit Richtung Einheit entwickelt,
     seine Lebensenergie in Gestalt des Blutes in Fluss hält, dessen Herz wird gesund bleiben
     und lange schlagen, wie es seinem Besitzer seelisch entspricht.
    Wenn wir also Sonne in unser Herz
     lassen, es während eines herzlichen Lebens im
     übertragenen Sinn weiten und öffnen, werden wir nicht erleben, wie diese Aufgabe auf die
     Körperebene rutscht und sich im physisch erweiterten Herzen der Herzinsuffizienz
     ausdrückt. Unser Herz könnte durchaus mit der richtigen Einstellung und Ernährung bis
     ins hohe Alter fit bleiben. Wir brauchen es auch nicht brechen zu lassen im Infarkt oder
     strangulieren in der Angina pectoris, sofern wir uns rechtzeitig auf seine Belange
     einstellen und unsere Herzensthemen leben. Wenn wir unseren Lebensrhythmus finden, wird
     es uns mit seinem Rhythmus ein Leben lang unterstützen.
    Fazit: Die wissenschaftliche
     Beweislast gegen Tierprodukte im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist
     erdrückend. Mit veganer Ernährung lassen sich Bluthochdruck und Herzprobleme selbst
     dann noch bessern und oft sogar heilen, wenn sie bereits fortgeschritten sind. So
     weit bräuchten wir es aber
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