Pausenbrot und Pradatasche: Roman (German Edition)

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Mrs H. bekleidet inzwischen einen hohen Posten in der Schwulenbewegung. Sie hat Dee und Fran ein Enthüllungsinterview gegeben, in dem sie schilderte, wie Davids Homosexualität ihr die Augen geöffnet hat. Offenbar wollten sie sie als neue Lifestyle-Reporterin anheuern, aber sie hat ihnen einen Korb gegeben. Sie hält sich die Wochenenden lieber frei, um Dannis Vater in Italien zu besuchen.
Louises neue Firma floriert prächtig. Als Dargan zum süßesten Baby Dublins gekürt wurde, ist ihr Bekanntheitsgrad noch mehr gestiegen– obwohl ich den starken Verdacht habe, dass Schiebung dahintersteckt.
Elaine wurde gefeuert, nachdem eine lästerliche Bemerkung über Dee und Fran, die sie auf ihrer Bebo-Seite veröffentlicht hat, im Internet für Furore sorgte.
Die Öko-Mutter ist wegen Ladendiebstahls vor Gericht gelandet. Sie hat eine Tüte Starburst-Bonbons bei Tesco mitgehen lassen. Angeblich hat eine Stimme ihr befohlen, sie in ihren Rucksack aus Recyclingmaterial zu stecken.
David und Max haben sich getrennt. David sagt, er könne es nicht mehr ertragen, dass Max sich über seine Schwäche für Musicals lustig macht.
Das Buch des einsamen Vaters wurde aus den Buchhandlungen genommen und eingestampft. Der einsame Vater ist untergetaucht. Seine Geliebte/Muse Marita hat einen sechsstelligen Vorschuss für eine Schilderung ihrer krisengeschüttelten Affäre kassiert.
Wir ziehen nächste Woche aufs Land und werden dort ein auf Dauer glückliches, sorgenfreies und friedliches Leben führen. Erfreulich ist außerdem, dass Joe den Scheck für das Enthüllungsinterview, der endlich eintraf, in die Gründung seiner Firma stecken kann. Jetzt müssen wir das Haus in Dublin doch nicht verkaufen. Nun brauche ich Katie und Jack nur noch davon zu überzeugen, dass das Land keine Strafkolonie für Verlierer und dass das Leben schön ist.

Danksagung
    Vielen Dank an:
    Meine wundervolle Lektorin Patricia Deevy und alle bei Penguin Ireland– insbesondere Michael McLoughlin, Cliona Lewis, Brian Walker und Patricia McVeigh– für das viele Händchenhalten, Stirnabwischen und die unermüdliche und harte Arbeit, die hinter den Kulissen geleistet wird. Ich habe wirklich großes Glück mit euch gehabt.
    Tom Weldon, Naomi Fidler, Ana-Maria Rivera, Tom Chicken, Keith Taylor und all die phantastischen Vertriebs-, Marketing-, PR-, Lektorats- und Kreativ-Teams bei Penguin UK. Außerdem an Hazel Orme fürs Korrekturlesen und ihre weisen Ratschläge.
    Meinen Agenten Simon Trewin und seine rechte Hand Ariella Feiner, die genau wissen, wann man die Schokolinsen und die Blumen abschicken muss!
    Alle Buchhändler, die meinen Erstlingsroman unterstützt und mich so herzlich in der Verlagswelt willkommen geheißen haben.
    Meine starken und humorvollen Freunde, die immer für mich da sind. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid!
    Mum und Dad, die mich jeden Tag unterstützen und ermutigen, sowie Martina und Eoghan, meine persönliche PR-Sondereinsatztruppe.
    Caoimhe und Rory, die beiden Lieben, die so geduldig sind, wenn ich auf Reisen bin, und sich (kaum!) beklagen, wenn ich mich zum Schreiben einschließe. Ihr bedeutet mir alles.
    Und natürlich insbesondere Oliver: Ohne dich wäre das alles nie geschehen. Du bist der Beste!
    Zu guter Letzt ein großes Dankeschön an meine Leser. Hoffentlich hat dieses Buch Ihnen Spaß gemacht und Sie zum Schmunzeln gebracht.

Liebe Leserin, lieber Leser,
    bevor Sie sich in meine vertrauliche »Beichte« [1] vertiefen, vergessen Sie bitte Folgendes nicht:
Mein Mann und ich sind Seelenverwandte. Nichts – auch kein grüblerischer einsamer Vater oder Joes kleine Midlifecrisis – könnte uns jemals trennen. (Hoffentlich erfährt er nie, dass der grüblerische einsame Vater ein ziemlich aufgepepptes Buch über unsere heimliche » Affäre« im letzten Jahr geschrieben hat.)
Nachwuchs Katie und Jack sind glücklich und zufrieden – auch wenn Jack sich für einen Hund hält und Katie am liebsten den Pussycat Dolls beitreten würde.
Beste Freundin Louise lässt ihr junges Mutterglück in unnatürlich glamourösem Licht erscheinen. Es ist einfach nicht normal, so kurz nach der Geburt in Size-Zero-Jeans zu passen – und ich habe den Schwabbelbauch, der das beweist.
Ich habe meine enge persönliche Freundschaft mit der Promi-Mutter Angelica Law nicht aus niederen Beweggründen herbeigeführt. Die Angelegenheit mit der Zeitung, den Paparazzi und dem Fernsehsender war NICHT meine Schuld – was kann ich denn dafür, wenn ich