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Pastetenlust

Pastetenlust

Titel: Pastetenlust
Autoren: Pierre Emme
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die mir zuerkannte Prämie in Höhe von 50 000 .– Euro.
    Da der Erfolg
meiner Recherchen maßgeblich von den Informationen zweier Herrn bestimmt worden
ist, nämlich von Frank Lettenberg, Wiesbaden und von Hochwürden Friederich
Puttinger,Katholische Kirche Reschitz im Banat, darf ich Sie bitten, je 15
000.-an die beiden Herren zur Anweisung zu bringen (Die Adressen finden Sie im
Anhang).
    Den verbleibenden Betrag wollen Sie bitte an Frau
Margit
    Waismeier, Wien
18, Gersthoferstraße 312, überweisen.
    Ich darf Sie
ausdrücklich bitten, meinen Namen in diesem Zusammenhang nicht zu nennen.
     
    Mit freundlichen
Empfehlungen
     
                            gez. Mario Palinski
    Schreiben der
»Münchner Leben« an Marion Waldmeister

     

     
    Frau
    Marion Waldmeister
    Eduard-Bassmann
Gasse-12
    München
     
    München, 4. Juni
2004
     
    Betrifft
: Pol Nr 1344/3218 744 –
    Jürgen Lettenberg
    Begünstigte : Frau
Marion WALDMEISTER
     
    Sehr geehrte Frau
Waldmeister,
     
    wir dürfen Ihnen
mitteilen, dass wir mit heutigem Datum den Betrag von Euro 511.214.– , in
Worten fünfhundert-elftausendzweihundertvierzehn 00/100 auf Ihr Konto bei der
Bayrischen Vereinsbank AG, Zweigstelle Gutenberg- Platz, zur Anweisung gebracht
haben.
     
    Mit freundlichen
Grüßen
     
            ppa. Mayer    i.V. Bauhütt l

     

     

     

     
     
     
     
     
     
    Schreiben des
österreichischen an den bayrischen Innenminister
     
    Herrn Minister
    Dr. Ignaz Reitzker
    Ministerium für
das Innere
    München
     
    Wien, 19. Juni 2005
     
    Sehr geehrter Herr
Minister, lieber Ignaz
    gestern ist deine
Kiste mit 12 Flaschen ›Chateau Petrus‹ eingetroffen. Nur der Ordnung halber
merke ich an, dass eine der Flaschen den Transport nicht unbeschadet
überstanden hat. Aber belaste dein Gewissen nicht damit, ich werde mich schon
schadlos halten, wenn wir uns im August am Königssee treffen werden.
    Ich hoffe, du hast
die Enttäuschung darüber schon verkraftet, das unsere Burschen so fix beim
Aufklären des Mordes an eurem Schauspielstar Lettenberg waren. Wenn d u d ich
noch traust, können wir beim nächsten grenzüberschreitenden Verbrechen wieder
eine Wette wagen.
     
    Liebe Grüße an
Anita, auch von Gerti.
     
    Dein Josef
    Bundesminister
    für Inneres der
    Republik Österreich
     
    P.S. Sag deinem
Kollegen vom Wirtschaftsministerium, er soll sich nicht so über die vielen
Betriebsansiedlungen deutscher Unternehmen bei uns aufregen
     
    Schreiben der ›Versicherungsagentur Baltauf‹ an
Frau Margit Waismeier

     
    Frau
    Margit Waismeier
    Gersthoferstraße
312
    Wien
     
    Wien, 26. Juni
2004
    Betrifft:
Ausbildungsversicherung Markus Waismeier
     
    Sehr geehrte Frau
Waismeier,
    ich freue mich,
Ihnen namens eines unserer Kunden, der ungenannt bleiben will, mitteilen zu
dürfen, dass zu Gunsten Ihres minderjährigen Sohnes Markus eine
Ausbildungsversicherung abgeschlossen und die Prämienzahlung auf
Versicherungsdauer übernommen wurde.
    Das bedeutet, dass Ihr Sohn ab dem 18. Lebensjahr, also in etwas mehr als
zwölf Jahren über einen Betrag von Euro 60 000 .– (wertgesichert) plus Gewinnbeteiligung verfügen können wird. Sollte es für die
Ausbildung Ihres Sohnes notwendig oder auch nur sinnvoll sein, können Sie mit
Zustimmung des Jugendgerichts bereits ab dem 14. Lebensjahr von Markus
Akontozahlungen in Höhe von maximal 5000,– Euro pro Jahr in Anspruch nehmen.
     
    Ihre Ausfertigung
des unter der Polizzen * Nummer 223 / 178345 14 bei der „Bluebell
Security Austria AG” bestehenden Versicherungsvertrages finden Sie in der
Anlage.
    Für Rückfragen und
sonstige Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und verbleiben
     
    mit freundlichen
Empfehlungen
    Dr. Wilhelm
Baltauf
    Versicherungsagentur
Baltauf
    Aufmacher der
„Wiener Zeiten” vom 20. November 2004

     
    LEBENSLÄNGLICH
FÜR »MORDSWITWE«
     
    WIEN
(Eigenbericht): Die Geschworenen benötigten gestern nur knapp eine Stunde, um
den Schlussstrich unter den wohl spektakulärsten Mordprozess zu ziehen, den das
Landesgericht für Strafsachen in Wien in den letzten Jahren erlebt hat.
    Sophie
Lettenberg wurde in allen fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu
lebenslanger Haft verurteilt. Sie wurde zur Verbüßung ihrer Strafe in die
Justizanstalt Ansbach an der March verbracht.
     
    Die
Frau des bekannten deutschen Schauspielers Jürgen Lettenberg, der bei uns vor
allem auch als Marcel in
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